Das war es also gewesen. Mein „Leben". Meine Ziele lagen außer Reichweite. Obwohl ich wusste, dass ich sie nie erreichen würde, hatte ich nach den Sternen gegriffen und wurde nun auf den grausamen Boden der Tatsachen zurückgeschleudert. Tränen liefen meine Wangen hinunter, das Wasser plätscherte gegen die Kaimauer. Das Gras, dass im Wind wehte, streichelte sanft meine Haut. Niemand würde mich vermissen, meine Mutter wäre besser ohne mich dran und Kacchan hasste mich sowieso... „Ich will einfach nur verschwinden!" Ich schloss die Augen und genoss ein letztes Mal die Wärme der Abendsonne. „Verschwinden? Wohin denn?" ich wirbelte herum. Ein Mann mit weißen Haaren streckte mir seine Hand entgegen. „Willst du mir nicht lieber helfen?" ----------------------------------------------------- Warnung ⚠️ Wer empfindlich auf Themen wie Gewalt, Selbstmord und Psychische Störungen reagiert, sollte diese Story besser nicht lesen!
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