Eine gute Nachricht

411 18 0
                                    

Hey Leute!
Meine Abwesenheit war nicht geplant, aber ihr wisst es sicher alle, gegen Weihnachten kommt immer die Schule und behauptet sie hat nicht genug Noten. Ebenfalls hat mich unser Adventskalender bei Lovegoodsisters ein bisschen auf trapp gehalten. Ein weiteres Problem, ich bin im Moment nicht so kreativ hoffe aber, dass es besser wird und weiß nicht, ob die nächsten Kapitel regelmäßig kommen.
LG Kati

Während sich Tom mit Minerva, und Minerva sich mit Tom  in Godric ‘s Hollow herumschlug , saßen Hermione und Severus wieder gemeinsam in der Bibliothek. Hermione , oder besser gesagt Cassiopeia , wollte unbedingt mehr über ihre Mutter erfahren. „Können Sie… Kannst du, mir noch etwas über meine Mutter erzählen? Wie war sie so?“ Hermione sagte nichts, doch jeder wusste, dass sie sehr neugierig war. Dabei trat ihre Skepsis leicht in den Hintergrund. Sie hatte sich noch nicht mit der Situation anfreunden können.

Wer konnte es ihr verübeln . Durch Zufall  hatte sie von ihrer Abstammung erfahren, noch dazu konnte sie ihre Eltern nicht kontaktieren, aufgrund eines Gedächtnis zaubers. Da kam der jungen Hexe eine Idee und sie unterbrach ihren Vater  in der Erzählung von einer hübschen, klugen jungen Frau, welche ihre Mutter war. „Severus , kann ich morgen nochmal zum Haus meiner Eltern ?“ Angesprochener blinzelte überrascht, hatte jedoch nicht s einzuwenden. „Natürlich. Wieso nicht. Willst du allein gehen?“ „Ich denke, ich werde Harry und Ron fragen, ob sie mitkommen. Ich weiß auch ungefähr nach was ich suche, doch zusammen geht es wesentlich schneller als allein“, antwortete sie.

„Wie willst du jetzt eigentlich offiziell genannt werden?“, wollte Severus dann wissen. Sie hatte einmal gesagt, sie müsse darüber nachdenken. Doch nun wollte Severus es  am liebsten endgültig wissen. Das konnte sich auch Hermione denken. „Cassiopeia. Andere Frage. Meine Großeltern, wer sind sie?“ „Naja, von Seiten der Lestranges weiß ich nicht so viel und bevor ich dir hier etwas falsches erzähle, wirst du wohl Rabastan und Rodolphus fragen müssen.“ Cassiopeias Augen wurden groß. Die Lestranges hatte sie nicht vergessen, und sie hatte nicht unbedingt vor ihnen näher zu kommen . Immerhin waren sie berühmt berüchtigt. Trotzdem nickte sie zögerlich.

„Meine Mutter Eileen ist kurz nach meinem Abschluss gestorben. Sie hat mir nie gesagt , wieso es ihr so schlecht ging . Vielleicht ist sie zu nah an ein Kreuz gekommen oder hat Weihwasser abbekommen. Beides tödlich für Vampire. Möglicherweise ist sie auch an gebrochenem Herzen gestorben. Weißt du, sie hat meinen ‚Vater‘ abgöttisch geliebt, aber als er herausfand, dass sie eine Hexe ist, hat Tobias angefangen sie zu hassen . Irgendwann hat sie Hilfe bei Abraxas Malfoy gesucht. Das Ergebnis davon ist, dass Lucius und ich Brüder sind. Abraxas ist vor ein paar Jahren an Drachenpocken gestorben“, endete Severus.

Einige Kamine weiter war Narcissa zum Tee eingeladen. In genau jenem Salon, in welchem sie saß, saßen auch ihre Schwester samt Ehemann und Schwager. Eigentlich waren sie rechtmäßig auf freiem Fuß, aber g ejagte . Na gut, bei dem Trubel, den das Ministerium um sie herum veranstaltete, war das kein Wunder. „Also liebe Schwester, was gibt es neues?“ Narcissa hatte in einem ihrer Briefe erwähnt, dass es gute Neuigkeiten gäbe, doch sagen wollte sie es ihr selbst.

„Ihr habt sie gejagt“, fing Narcissa an. „Eure Nichte und ihre besten Freunde.“ Sie saß still da, während die Lestranges nur verwirrt dreinschauten. „Unmöglich“, rief Bellatrix. „Sie haben sie getötet, wie ihre Mutter! Egal wer es war!“ „Nein! Cassiopeia ist am Leben! Sie wurde zu den Grangers gebracht und wusste bis zu den Prüfungen nichts von all dem.“  Rabastan und Rodolphus sahen sich nur stumm an.

Einen Moment lang herrschte Stille. „Du weißt schon längst, dass sie lebt und dann sagst du mir nichts?!“, kreischte Bellatrix dann wie aus dem Nichts, doch es kam nicht überraschend. Bellatrix konnte schnell emotional werden , wenn es um Familie ging. Fast im gleichen Moment fragten Rabastan und Rodolphus:„Wie geht es ihr? “ und: „Können wir sie sehen?“ Bevor die drei noch weitere unnötige Fragen stellen konnten , schaltete sich Narcissa wieder ein. „Bella denk dran, sie kennt die Horrorgeschichten über euch. Sie kennt euch nicht! Also gehen wir das erst  mal langsam an. Wobei, wenn Tom bei uns wohnt kann man das wohl schlecht so nennen. Immerhin werde n die drei ihm irgendwann über den Weg laufen , auch wenn sie bald wieder gehen wollen“, den letzten Satz sprach sie mehr zu sich selbst als zu ihrer Familie. 

Cassiopeia SnapeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt