Die Zeit verging und jeder ging seinen eigenen Weg. Cassiopeia war für einige Jahre um die Welt gereißt um mehr Informationen über verschiedenste Arten magischer Wesen zu sammeln. Das Buch Newts Scamanders war ihr dabei in vielerlei Situationen hilfreich. Es war immer besser so genau wie möglich über eine Art informiert zu sein, bevor man auf diese traf. Nichtsdestotrotz kam es das und andere Mal zu brenzligen Situationen.
Nicht alle Werwölfe waren so freundlich wie Remus. Es gab auch viele, die reagierten wie Fenrir Greyback, sie waren impulsiv und aggresiv. Am schlimmsten hatte es jedoch diejenigen getroffen, die Angst vor sich selbst hatten. Es waren Kinder oder Menschen, die nichts gewusst hatten von Magie. Ein Rudelführer Brasiliens war bereit gewesen mit Cassiopeia zu reden, nachdem sie erklärt hatte, was sie tat und dass sie mit Abteilungen wie ihrer auf der ganzen Welt zusammen arbeitete.
„Wenn man sich mit seinem Wolf arrangiert ist es möglich ihn zu kontrollieren, wenn man es so sagen will. Wir kommen miteinander klar – unsere Wölfe und wir. Das macht es möglich bei Vollmond nach fremden Wölfen in unserem Revier ausschau halten zu können." „Aber wie macht ihr das mit den Kindern? Man kann sie ja nicht sich selbst überlassen, wo ews sowieso schon schlim genug ist, dass sie für ihre Eltern herhalten müssen! Ich kann nicht verstehen, warum man Kinder für Fehler ihrer Eltern verantwortlich macht, oder versucht die Eltern dadurch zu bestrafen!"
„Glauben sie mir, ich verstehe es auch nicht, Miss Snape. Wir können nur versuchen in der Nähe deiser Kinder zu bleiben, damit ihnen nicht passiert." „Vielen Dank, Sir. Ich glaube nicht, dass es viele Menschen gibt, die darüber Bescheid wissen, dass der Wolf kein Feind ist. Vor allem die Zauberergemeinschaft hat Angst vor Werwölfen. Vielleicht können sie es irgendwann verstehen." „Das wäre mit Sicherheit für alle diebeste Lösung. Auf Wiedersehen." Auf Wiedersehen! Und nochmals vielen Dank, Sir."
Solche und ähnliche Gespräche führte die junge Snape oft auf ihren Reisen. Doch war es auch in vielen Situationen gesünder einfach aus der Ferne zu beobachten. Auch wenn Vampire schneller heilen, blieb der ein oder andere Kratzer eines magischen Wesens doch.
In New Orleans war sie 2010 überaschenderweise einer flüchtigen Bekanntschaft wieder über den Weg gelaufen. Rastiel hatte sich mit einigen Hexen über Kräuterheilkunde unterhalten und wollte gerade wieder den Ort verlassen als sie Cassi begegnete.
Etwa ein halbes Jahr späer war die junge Hexe wieder in Europa. Genauer gesagt in Transilvanien und auch dort traf sie jemanden, mit dem sie überhaupt nicht gerechnet hatte.
Während Cassiopeia also die Welt unsicher machte, blieben ihre Freunde in England. Ron hatte sich in der Aurorenabteilung hochgearbeitet und führte nun sein eigenes Team aus jungen Auroren an. Sie sehr erfolgreich, wenn es denn wieder einen Einsatz gab, wobei das sehr selten geworden war, wenn man es mit der Zeit verglich, als ein unausgeglichener Todesengel - auch bekannt unter dem Namen Lord Voldemord oder Tom Riddle - versucht hatte die Herrschaft an sich zu reißen. Aber Unruhen gab es immer.
Harry war zu Garrick Ollivander gegangen mit der Frage, wie stark die Federn eines dunklen Engels wären, oder wie sehr sie den Stab beeinflussen würden. Nach langem hin und her, lies sich der alte Zauberstabmacher sogar zu diesem letzten Expariment hinreißen, wo er doch eigentlich auf der Suche nach einem Nachfolger war, der sein Geschaäfft übernehmen würde. Er fühlte sich zu alt um noch den ganzen Tag im Laden zu stehen und Zauberstäbe für die Kunden zu suchen. „Das machen meine alten Knochen nicht mehr lange mit, Mister Potter", hatte er gesagt.
Nach langer Zeit des Nachdenkens hatte Harry beschlossen sich auch von Ollivander ausbilden zu lassen, denn bisher wusste er noch nicht, was er tun sollte. Den ganzen Tag nichts tun, war immerhin keine Option und Zauberstäbe waren ein wirklich interessantes Gebiet. Je länger man dem alten Mann zuhrte, desto interessanter schien es zu werden.
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Cassiopeia Snape
FanfictionPausiert wegen Überarbeitung! Was wäre, wenn alles von dem du glaubtest es sei die Wahrheit, dem genauen Gegenteil entspricht? Was wenn deine Eltern nicht die Personen sind, für die du sie gehalten hast? Wenn deine Welt aus den Fugen gerät, gut böse...