Cassiopeia Snape

Kino

So meine lieben Leserinnen und Leser! Für alle, die neu in Mittelerde sind, oder Mittelerde noch erkunden wollen, tut es mir möglicherweise leid, dass ihr hier gespoilert werdet... Viel spaß beim Lesen :D

Lg Kati

Der Abend war ein voller Erfolg! Cassiopeia und Draco fanden den Film im vergleich zum Buch sehr gelungen, denn auch Draco hatte beschlossen die Bücher zu lesen, nachdem seine Cousine so sehr davon geschwärmt hatte. Und obwohl es etwas ganz anderes war, als alle Filme, die sie bisher gesehen hatten, waren auch Harry und Ron dem nicht abgeneigt.

Der Film war spannend geworden und die vier Hobbits einfach nur toll! Legolas, Aragorn, Gimli und Boromir waren die beste Begleitung, die man sich nur hatte wünschen können. Auch Sam war der beste Freund, den man sich nur wünschen konnte. Und Merry und Pippin waren einfach immer gut drauf. Da fühlte sich nicht nur Ron an seine Brüder erinnert. Doch der Tod von Boromir hatte Cassiopeia sehr getroffen. Im Buch, sowie im Film. Ja, er wollte den Ring und hatte somit die Gemeinschaft gefährdet, aber war doch auch nur besorgt gewesen um seine Familie, sein zu Hause!

Es waren vor, als auch nach dem Film interessante Gespräche entstanden, bei denen nicht nur einmal zu hören war, dass Madam Malkin ganze Arbeit geleistet hatte bei Cassiopeias Kleid. Möglicherweise würde das zu ein paar neuen Bekanntschaften und Kunden sowie Kundinnen der Schneiderin führen. Was das Quartett an diesem Abend jedoch am meisten übertrascht hatte war, dass Lee Jordan anwesend war. Er und die Zwillingeb waren immer noch gute Freunde,aber seit er angefangen hatte für den Propheten zu schreiben, sahen sie sich seltener.

Kaum hatte er sie bemerkt, hatte er sie alle mehr oder weniger freundlich begrüßt. Slytherin und Gryffindor verstanden sich eben auch außerhalb der Schule nicht unbedingt gut. „Hey Harry, Ron! Malfoy. Lee Jordan, vom Tagespropheten. Und wer sind Sie?", fragte er höflich und hielt ihr die Hand hin. „Hermione Granger, schön dich mal wieder zu sehen Lee", erwiederte sie grinsend und erwiederte den Händedruck. Angesprochener stand da, wie von einer Ganzkörperklammer befallen und sah sie mit großen Augen an. „Mittlerweile aber eigentlich Cassiopeia Snape." „Du bist das?!" „Ja, ist ist es", mischte sich nun Draco ein. Er blieb ruhig, aber es war offensichtlich, dass er genervt war.

„Ok, uhm, und? Mit wem bist zu zusammen? Doch hoffentlich nicht mit dem Frettchen, oder?", wollte er ganz plötzlich verschwörerisch wissen. Da sprach dann wohl der Journalist aus ihm. Es musste aber sicher auch interessant aussehen, wie Cassiopeia so zwischen Harry und Draco stand und sich bei beiden untergehakt hatte. „Mit keinem...", bevor sie noch etwas hatte hinzufüghen können unterbrach Lee sie schon: „Aber, du..." Unschlüssig deutete er auf sie und versuchte irgendwie deutlich zu machen, dass er es verwirrend fand, sie bei den beiden untergehakt zu sehen.

„Lässt du mich ausreden?" Schnell nickte der Reporter. „Draco ist mein Cousin, und Ron und Harry bin ich immer noch einfach nur befreundet, ok?", erneut nickend nahm er es zur Kenntnis. „Sollte sich etwas ändern, werden Fred und George dir sicher bescheid geben." Daraufhin mussten alle ein wenig Schmunzeln. Egal wo Fred und George waren, irgendwie wussten sie immer das Neuste. Und mit Ron als besten Freund wussten sie die neusten Nachrichten immer fast zuerst, denn die Weasleys waren und bleiben wie eine zweite Familie für sie.

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile teils über die Arbeit, teils über andere banale Dinge. Nach einiger Zeit war es Lee und Draco sogar möglich ein normal erscheinendes Gespräch zu führen, von dem keiner gedacht hatte, dass es jemals zustande käme. Lee hatte irgendwann verlauten lassen, dass er nicht direkt auf Grund der Arbeit hier war, sondern weil er versuchen wollte, den Zauberern die Muggelwelt mit Hilfe kleiner Artikel im Propheten näher zu bringen. Dass sie sich hier getroffen hatten, war nur ein glücklicher, jedoch sehr wilkommener Zufall gewesen.

Sichtlich gut gelaunt kamen sie sehr spät an diesem Abend wieder ins Manor. Es war mitten in der nacht, nur wann genau konnte keiner sagen. Es musste sicher ein lustiges Bild abgegeben haben, als die vier vor Lachen nicht mehr richtig gerade aus gehen konnten und verzweifelt versuchten still zu sein, um nicht bemerkt zu werden. Was auch immer sie sich gedacht hatten. Ebenso wenig verstand eine am nächsten Morgen, was sie denn so unfassbar lustig fanden.

Auch in den folgenden zwei Jahren gingen sie wieder gemeinsam ins Kino. Und eines musste man den Muggeln wirklich lassen: sie verstanden sehr viel davon Filme zu machen! Dracound Cassiopeia waren nach dem dritten Film beide der Meinung gewesen, dass man es einfach nicht härtte besser machen können.