They say that we're out of control and some say we're sinners // beyla AU

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But don't let them ruin our beautiful rhythms
'Cause when you unfold me and tell me you love me
And look in my eyes
You are perfection, my only direction
It's fire on fire, mmm
It's fire on fire

When we fight, we fight like lions
But then we love and tell the truth
We lose our minds in a city of roses
We won't abide by any rules

Leise tönt die Musik des Clubs durch die Wände, doch ich schenke dem kitschigen Song keine weitere Beachtung.

„Beeil dich." Murmle ich leise in sein Ohr.

Seine warmen Hände, die bis eben noch auf meiner Taille geruht haben, bewegen sich nun entschlossen abwärts und schieben sich unter meinen kurzen Rock.

„Scheiße. Du bist so heiß." Höre ich ihn mit rauer Stimme erwidern und spüre seine kurzen Bartstoppeln auf meiner Haut.

Es löst ein leichtes Kribbeln in mir aus.

Sein heißer Atem über meinem Nacken lässt mich kurz erschaudern und einen leises, unterdrücktes Stöhnen verlässt meinen Mund, als er mit seinem Mund an einer ganz besonders empfindlichen Stelle an meinem Hals saugt. Mein Rock wird gerade so hochgeschoben, dass er gut dahin kommt, wo ich ihn gerade am meisten brauche. Seine Erektion ist deutlich spürbar und provozierend bewege ich mein Becken. Prompt reagiert er darauf und beißt sanft in meine Schulter.

Da ich mit dem Gesicht zur Wand gedrückt stehe, kann ich nur hören, wie er hastig seinen Gürtel öffnet und sie etwas herunterschiebt. Mein String wird achtlos zur Seite geschoben und-

„Shit." Ich stöhne laut auf, beiße mir aber sofort auf die Lippe, als ich meinen Fehler bemerke.Ohne jegliche Vorwarnung war er in mich eingedringt.

„Du bist so eng." Raunt er mir ins Ohr und gibt mir keine Zeit sich an seine Größe zu gewöhnen.

Stattdessen bewegt er sich mit raschen Bewegungen in mir, sodass ich mich mit meinen Händen an der Wand abstützten muss, da auf meine Beine gerade nur wenig Verlass ist. Seine eine Hand, die bis eben noch auf meiner Hüfte ruhte, wandert nun nach vorne und massiert durch meine Bluse meine Brüste. Er weiß einfach genau, wie er mich anturnt und was es braucht, um mich über die Kante zu bringen. Natürlich dauert es nicht lange, bis ich merke, wie sich alles in mir zusammenzieht. Vorrauschauend hat er seine Hand über meinen Mund gepresst, als ich seinen Namen rufe und mein Kopf gegen die Wand knallt, was mich in diesem Moment aber nicht im Geringsten stört.

„Hm..Leyla. Fuck. Du bist so heiß." er stöhnt nun auch leise auf und im nächsten Moment spüre ich, wie er sich in mir ergießt.

Atemlos lehne ich an der Wand und brauche einen kurzen Moment mich zu sammeln. Er gleitet langsam aus mir heraus und drückt mir im selben Moment ein Taschentuch in die Hand, welches ich dankend annehme.

Wir hatten Sex. Mal wieder. Jedes Mal haben wir uns geschworen, dass es das letzte Mal war. Und jedes Mal wussten wir beide, dass wir unser Versprechen nicht halten werden. Doch dieses Mal war ich mir wirklich sicher. Zu 100 Prozent. Mit einer raschen Bewegung schiebe ich meinen String wieder an Ort und Stelle und meinen Rock herunter, bevor ich ihn ohne einen Blick zu würdigen, die Toilette verlasse und das Taschentuch elegant in einem Papierkorb versenke. Kurz schaue ich mich um. Der Toilettenbereich der Frauen ist leer. Erleichtert atme ich auf.

„Leyla. Warte mal kurz." Ben kommt aus der Toilette gestolpert und ergreift mein Handgelenk.

Ich bleibe stehen und drehe mich langsam um. Seine blauen Augen ruhen still auf mir und rasch entziehe ich mich seinem Blick. Ich schaffe es einfach nicht ihnen Standzuhalten.

„Geh du zuerst raus. Ich komme gleich nach." Murmle ich und krame aus meiner Clutch den roten Lippenstift heraus.

Konzentriert beuge ich mich über das Waschbecken und ziehe in einer geschmeidigen Bewegung meine Lippen nach. Nicht, dass es nötig gewesen wäre, aber somit hatte ich was, womit ich meine Gedanken ablenken konnte.

pure & authetic // osWo Geschichten leben. Entdecke jetzt