Es war ein normales Wochenende, nicht anders als andere. Doch genau heute sollte sich mein ganzes Leben ändern.
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◇m.yg x p.jm (yoongi top)
♤bisschen texting
♡bisschen fluff
♧smut (kinky)
○Nebenpairings: Vkook, Namjin
~just a lovestory~...
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Jimin pov
Nach dem Wetttrinken, welches so gestaltet war, dass 10 kleine Shotgläser nebeneinander standen und Taehyung und ich sie so schnell wie möglich trinken mussten, ging es mir nicht mehr gut. Ich hatte davor noch nie Alkohol getrunken und ich glaube, dass zehn shots da einfach zu viel sind. Zu meinen gunsten löste sich auch bald die Gruppe auf und wir spielten nicht mehr Wahrheit oder Pflicht. Schnell ging ich aufs Klo, was mir nicht mehr so leicht viel, da ich mich überall anstieß und gegen Leute lief. Ich versuchte mich immer zu entschuldigen, doch meine Lippen ließen sich auf einmal so schwer kontrollieren. Mein ganzer Körper fühlte sich so schwer an, weshalb es mir schwer fiel ihn zu steuern. Auf dem Klo angekommen schloss ich mich in eine Kabine. Ehe ich mich versah hing ich schon über der Schüssel und kotzte. Das war so ein wiederliches Gefühl.
Was sollte ich nun machen? Ich wollte nach Hause. Also lief ich zu Jungkook und sagte ihm Bescheid, dass ich gehen würde. Er schien sehr besorgt und wollte mit aber ich sagte ihm, dass ich nicht mit ihm laufen wollte. Ich versuchte es zumindest. Laufen und reden war wie gesagt echt schwer. Ich versuchte mir einen Weg durch die Menge zu bahnen, stolperte aber einige Male. Der Weg dauerte letztendlich länger als gedacht, weshalb ich erst nach einer gefühlten Ewigkeit draußen war. Ich bemerkte zwar, dass ich meine Jacke drinnen vergessen hatte, doch es war mir egal. Ich wollte nur weg hier. Das war nicht meine Welt.
Ich lief los durch die Straßen, Berg auf, ohne zu wissen wohin. Es gab immer weniger Lampen, die den Weg zierten und es wurde immer dunkler. Doch ich dachte ich wüsste wohin ich ging. Allerdings kam ich irgendwann auf einen Berg. Vor mir lagen, so weit man sehen konnte, nur Felder. Bäume, ein Wald der etwas weiter weg war und sonst nur Felder. Ich dachte, wenn ich quer durchlaufen würde, wäre ich schneller zuhause, weshalb ich einfach drauf los lief. Nachdem ich ein paar Schritte gelaufen war fiel ich hin. ,,Ahh. Shit" ich hielt mir den Kopf. Meine Arme waren zu langsam gewesen um mich aufzufangen, weshalb ich direkt auf meinen Kopf geflogen war. ,,Shit!" An der Hand, mit der ich gerade noch meinen Kopf gerieben hatte, war Blut. Ich fasste mir wieder an die Stelle die wehtat und ja, ich blute!
Nun ließ ich meinen Tränen vollen Lauf. Ich weinte nicht gerne. ,,Starke Jungs weinen nicht.", kamen mir die Worte meine Eomma in den Kopf. Ich darf nicht weinen! Ich darf nicht weinen! Doch meine Gedanken schienen die Tränen nicht zu stoppen. Irgendwie hatte ich das Gefühl alles zu verlieren, was ich hatte. Nichts blieb mir. Erst Eomma, jetzt Jungkook. Das war nicht mehr mein Jungkook. Es war Taeyhung 2, nicht Jungkook. Warum war er nur so? Ist das auch, was Liebe macht? Dass sie Menschen so negativ verändert? So würde ich niemals werden, niemals.
,,Ich will nach Hause", schluchzte ich. Mir fiel keine Möglichkeit ein, wie ich jetzt nach Hause kommen sollte. Ich wollte aber auch nicht in diesem Feld oder auf der Straße übernachten. Niemand den ich kannte hatte ein Auto und könnte mich fahren. Ich könnte Jungkooks mom anrufen doch die wäre dann so sauer auf Jungkook. Sie dachte immerhin, er würde einfach nur bei mir übernachten. Also konnte ich sie nicht anrufen. Aber sie war die einzigste Person die ich kannte, die ein Auto-...
...Yoongi!
Zwar wollte ich eigentlich Kontakt zu ihm abbrechen doch gerade blieb mir keine andere Wahl. Ich wusste auch nicht, ob er mich, nachdem ich ihn die ganze Zeit ignoriert hatte, wirklich abholen würde. Doch wie gesagt ich wollte einfach nach Hause und er war meine letzte Chance.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis jemand abnahm. ,,Jimin?" Yoongis Stimme klang so rau und wunderschön. Er schien bis gerade geschlafen zu haben. Also wenn seine Stimme so jeden Morgen klingt, dann will ich immer bei ihm sein um sie zu hören. ,,Du hast eine schöne Stimme.", sprach ich eher für mich selbst, jedoch hörte er es trotzdem. Er lachte leise ehe er wieder das Wort ergriff. ,,Jimin was ist los? Du klingst so... betrunken." ,,Ich wurde g-gezwungen...", schluchzte ich. Dass ich weinte schien in Yoongi einen Schalter zu betätigt zu haben. Auf einmal wirkte er komplet wach. ,,Was?! Wer? Alles gut bei dir? Wo bist du?", er schien hektisch und ich hörte nebenher Geräusche, welche darauf schließen ließen, dass er sich anzog. ,,Ich bin in einem Feld. Ich will nach Hause, Y-Yoongi...", schluchzte ich weiter in mein Telefon. ,,Alles gut ich weiß wo du bist mein Kleiner. Ich komme. Gleich ist Daddy bei dir.", er sprach schnell und ich hörte, dass er sich in Bewegung gesetzt hatte. ,,Du... b-bist nicht mein D-Daddy.", schluchzte ich leise. Doch er hatte bereits aufgelegt.