Es war ein normales Wochenende, nicht anders als andere. Doch genau heute sollte sich mein ganzes Leben ändern.
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◇m.yg x p.jm (yoongi top)
♤bisschen texting
♡bisschen fluff
♧smut (kinky)
○Nebenpairings: Vkook, Namjin
~just a lovestory~...
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Yoongi pov
Als ich aufwachte war Jimin schon längst weg. Draußen schien die Sonne und für Ende Oktober war es recht warm. Zufrieden stand ich auf und sah, dass ich noch meine Klamotten von gestern anhatte. Kurz dachte ich angestrengt nach und mir fiel sofort wieder ein, dass Jimin mich ins Bett gebracht hatte, da ich noch etwas essen wollte und dabei die halbe Küche versaut hatte. Ich beschloss zu duschen und mir frische Klamotten anzuziehen. Zwar müsste ich heute noch zur Arbeit, da es aber mein Unternehmen war konnte ich auch "von Zuhause arbeiten".
Frisch geduscht lief ich runter und roch bereits einen vorzüglichen Duft, der aus der Küche kam. Jin hatte wohl gekocht. Als ich die Küche betrat sah Seokjin mich streng an. Was war denn in ihn gefahren mich so frech an zu sehen? Ohne Vorwarnung begann er mich auch schon auszuschimpfen. ,,Wieso sind Sie so unverantwortlich. Der Arme Jimin hat doch niemanden mehr, da können Sie sich doch nicht einfach betrinken vor ihm. Er braucht jemanden der auf ihn aufpasst. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn Sie betrunken gewesen wären. Der arme Kleine wäre so verstört gewesen.", redete er ohne Punkt und Komma. Als er meine großen Augen sah schien ihn das nur noch mehr Aufzuregen. ,,Ja, glauben Sie nicht das lasse ich Ihnen so einfach durchgehen. Ab jetzt passe ich auf Sie beide auf!" Jetzt musste ich mir ein Lachen verkneifen. ,,Was ist denn mit dir los? Denkst du etwa, du könntest dir erlauben so mit mir zu reden?", sprach ich belustigt. ,,Oh ja das kann ich.", antwortete er jedoch selbstbewusst und nahm schließlich eine Schürze raus. ,,So das erste was wir heute machen ist kochen üben. Jimin hat mir gezeigt wie schlimm die Küche aussah nachdem Sie hier kochen wollten. Die arme Küche!!!!!", jammerte er und legte mir die Schürze ohne davor nachzufragen um. ,,Sag mal, was soll das jetzt?!", wollte ich mich beschweren doch der Ältere schien mir gar nicht zu zuhören und begann alle möglichen Kochutensilien auf die Kücheninsel zu stellen. Und schon begann der Exkurs über Töpfe...
Nachdem Seokjin endlich erklärt hatte wofür alle Töpfe gut waren, setzte ich mich erschöpft an den Esstisch. Warum hatte ich das alles jetzt mitgemacht? Zum Glück bekam ich endlich etwas zu Essen aufgetischt, allerdings war es bereits kalt... na toll... schlecht gelaunt wollte ich mein Handy anmachen und sah auf einmal über 100 Narchichten in so einer Gruppe. Was war das denn? Ich machte mir nicht die Mühe die ganzen Narchichten durchzulesen. Jimin hatte mich hinzugefügt, ihn würde ich auch fragen, was das für eine Gruppe ist. Als ich fertig mit Essen war, kam Jin und räumte den Tisch ab.
,,Sowieso Herr Min. Ich helfe Ihnen jetzt mit Jimin. Ihre bisherige Herangehensweise war nicht sonderlich gut. So fühlt sich alles so gezwungen für Jimin an. Sie sollten mehr Feingefühl zeigen. Gehen Sie öfters zu zweit essen!", schlug er vor. Doch ich verdrehte nur die Augen und ging hoch in mein Büro. Was sollte das denn? Wollte mein eigener Angestellter mir sagen was ich zu tun und zu lassen hatte? Sicherlich ließ ich mir das nicht gefallen. Ich sah auf mein Handy. 13:27Uhr. Jimin wäre noch in der Schule bis ca. 16Uhr. Vielleicht könnte ich ihn heute abholen und dann auch etwas mit ihm unternehmen. Begeistert von dieser Idee bemerkte ich nicht wie sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen gelegt hatte.
In meinem Büro angekommen, verlangte ich absolute Ruhe, die ich natürlich bekam. Tatsächlich nahm ich mir Seokjins Ratschlag mehr zu Herzen, als ich eigentlich wollte oder auch selber zugeben würde. Ich war nie ein Profi in sozialen Dingen gewesen, weswegen ich nie wusste wie man jemandem richtig Zuneigung zeigte oder ähnliches. Deswegen war ich Jin relativ dankbar. Allerdings war ich trotzdem zu stolz um mit Jin über sowas zu reden. Doch ich entschloss ihm eine Chance zu geben. Wenn Jins Ratschlag etwas positives bewirken würde, dann würde ich ihn öfters fragen und meinen Stolz einige Male nach hinten stellen. Hätte er nicht recht, dann wäre Jin seine Arbeit schneller los, als ihm lieb war.