on my way || yoonmin

♤nervous♤

Jimin pov

Stöhnend versuchte ich mich zu bewegen unter ihm doch er hielt meine Arme über meinem Kopf fest und hatte auch sonst meinen Körper mit seinem Körper fest fixiert. Es fühlte sich alles so intensiv und gut an.

Schweiß gebadet wachte ich auf. Nein! Nein nein nein! Ich hatte einen Sextraum.... Und dann auch noch mit MIN YOONGI!! Kopf schüttelnd und halb verzweifelnd lief ich ins Bad. Die Schule beginnt in einer Stunde bis dahin würde ich es rechtzeitig schaffen dort zu sein, selbst wenn ich jetzt noch dusche. Also schlüpfte ich aus meinen Klamotten und tappste unter die Dusche. Während das kalte Wasser auf meine Haut prasselte dachte ich nochmal an den Traum. Was hat das denn bitte zu bedeuten? Ich hatte noch nie so einen Traum. Dieser kack Yoongi macht mich und meinen Verstand verrückt. Nur wegen ihm hatte ich so einen Traum. Sein blödes perverses getue brennt sich so in mein Unterbewusstsein ein, dass ich schon davon träume.

Aufeinmal merkte ich, dass bei dem Gedanken an den Traum mein Glied hart geworden war. Dabei hatte ich mich gefreut und mit dem Gedanken beruhigt, dass ich keine Morgenlatte hatte. Das würde ja bedeuten, ich hätte den Traum gut gefunden. Allerdings zeigte mir mein jetzt steifer Penis, dass mein Körper die Vorstellung mochte. Doch das wollte ich nicht. Nicht mit einem Fremden. Nicht mit jemandem, der so ist wie er. Kopfschüttelnd hoffte ich, dass mein steifes Glied vielleicht durch das kalte Wasser wieder runterkam. Doch das tat es nicht.

Nach etlichen Minuten fasste ich letztendlich den Entschluss mein Problem selbst zu entfernen. Also umschloss ich mein Glied mit der Hand und begann mit ihr hoch und runter zu fahren. Es war ein so befreiendes Gefühl, dass ich nicht lange brauchen würde bis ich zu meinem Höhepunkt kam. Doch bereits nach kurzer Zeit musste ich an Yoongis Gesicht und seine Stimme denken. Wie sie wohl in echt klang? Wie sie wohl klang, wenn er mir ins Ohr flüsterte? Wie seine Haut sich wohl auf meiner anfühlen würde? Wie er sich in mir anfühlen würde? Bei diesem Gedanken ergoss ich mich sofort und stöhnte sogar leise. Kurz atmete ich tief ein und aus bis ich realisierte, was gerade passiert war.

Ich hab mir gerade einen auf Min Yoongi runtergeholt. Wie kann sowas passieren, wenn ich das doch eigentlich gar nicht will? Ich steh ja nicht Mal auf ihn. Schnell schaltete ich das Wasser ab, stieg aus der Dusche und trocknete mich ab. Mit einem Handtuch um die Hüfte lief ich in die Küche und machte mir ein Müsli zum Frühstück. Ich versuchte mich mit allem möglichen abzulenken um einfach nicht mehr darüber nachzudenken. Als ich fertig mit dem Essen war zog ich mich schnell an, föhnte meine Haare und machte mich mit gepackter Schultasche auf den Weg.

An der Bushaltestelle waren heute viel weniger Leute da als sonst, normalerweise war der Bus so voll, dass manchmal nicht mal mehr alle hineinkamen. Doch heute standen bloß drei Leute hier neben mir. Als der Bus pünktlich 10 Minuten vor Unterrichtsbeginn kam, stieg ich ein und war erneut erstaunt. Heute konnte ich mir sogar einen Sitzplatz aussuchen. Schnell tat ich das auch und machte es mir gemütlich. Während der Bus fuhr fiel mir auf, dass auch an den anderen Haltestellen so wenig Leute einstiegen. Doch dann sah ich gegenüber von mir einen blonden Mann. Er kam mir so bekannt vor und als er mich anlächelte glaubte ich einen Geist zu sehen. Was macht denn Yoongi hier?? Der Mann lief in Meine Richtung ich ich konnte mich vor Schock gar nicht bewegen.

Irgendwie war ich mir sicher, dass er auch etwas damit zu tun hatte, dass der Bus so leer war. Ehe ich es mitbekam, setzte sich der blonde neben mich und sah mich immer noch schmunzelnd an. ,,Na Kleiner? Unerwartet oder?" Mit einem nicken antwortete ich ihm auf die Frage. Mehr konnte ich im Moment nicht aus mir raus bringen. ,,Du bist ja ganz schön sprachlos." Nun lachte er wieder so wie gestern beim Telefonat. Dieses angenehme, raue Lachen, welches mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte, die aber keineswegs unangenehm war. ,,Pass auf, dass du deine Haltestelle nicht verpasst." ,,D-Danke.", erwiederte ich ihm letztendlich. Und ich sah auf die Anzeige. Noch 3 Haltestellen.

Plötzlich spürte ich seine Hand auf meinem Oberschenkel, was mich noch nervöser machte als ich vorher schon war. ,,Y-Yoongi hör auf." Ich wollte seine Hand wegschieben doch nur krallte er sich fest in meinen Oberschenkel. Ein leises seufzen verließ meinen Mund. Ich wollte so unauffällig wie möglich sein. Niemand im Bus durfte bemerken was hier vor sich ging. ,,So süß." hörte ich Yoongi sagen doch ich versuchte es zu ignorieren. Gegen die Nervosität konnte ich allerdings nichts tun. Ich war noch nie in meinem Leben so nervös gewesen. Ich fragte mich wirklich wieso. Was war an ihm so besonders?

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