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Jimin pov

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Jimin pov

Als ich meine Augen öffnete und langsam wach wurde, bemerkte ich eine wundervolle Wärme neben mir. Ich kuschelte mich noch mehr an die Person, dessen Haut so wundervoll weich und warm war. Plötzlich dachte ich an die gestrigen Ereignisse und mir fiel wieder ein, dass die Person mit der ich kuschelte Yoongi war. Augenblicklich fing mein Herz an wie wild zu schlagen und mein ganzer Körper schien ganz viele Gefühle auf einmal zu verarbeiten. Diese Nähe von Yoongi gefiel mir. Sie gefiel mir wirklich so gut. Vielleicht war das einfach eine Reaktion meines Körpers, weil ich mich so einsam fühlte.

Ich sah nach oben, direkt in Yoongis Gesicht. Seine Haut sah so unberührt aus, so unschuldig. Seine Lippen sahen so lieblich, rosa und weich aus. Warum wollte mein Kopf, dass ich sie anfasse? Allgemein wollte ich sein Gesicht anfassen. Seine Augen waren geschlossen und seine Wimpern warfen einen leichten Schatten auf seine Haut. Er sah so schön aus.

Warte was. Was dachte ich denn da?

,,Starr doch nicht so Kleiner.", murmelte Yoongi mit seiner rauen Morgenstimme, welche mir eine angenehme Gänsehaut über den Rücken jagte. Als ich mir seine Worte erneut durch den Kopf gehen ließ, wurde mein Gesicht warm und ich sah schnell wieder runter. Yoongi hatte seine Arme um mich geschlungen und drückte mich nocheinmal fest an sich ehe er sich langsam aufsetzte. Ihm nachfolgend, setzte ich mich auf und wieder konnte ich meinen Blick nicht von ihm abwenden. Ihm schien es gleich zu gehen, denn sein Blick lag ebenfalls auf mir und zwischen uns fiel kein Wort. Seine blonden Haare fielen ihm durcheinander ins Gesicht, was so gut aussah. Mein Blick schweifte von seinen Haaren zu seinen Augen, welche mich ebenfalls musterten. Seine Augen waren so dunkel und tief, dass man meinte man könnte darin versinken. Wir sahen uns noch lange in die Augen ehe ich merkte, wie nah wir uns eigentlich waren. Doch irgendwie war es mir dieses Mal keineswegs unangenehm.

Allgemein war mir weder gestern noch heute seine Körpernähe unangenehm, sogar im Gegenteil. Ich wollte sie immer spüren. Ich weiß nicht woran es liegen könnte. Vielleicht, weil ich froh war jemanden zu haben. Vielleicht weil ich gemerkt hatte, dass er für mich da war und nicht nur mit mir spielte. Vielleicht hatte ich ihn auch irgendwie vermisst, bzw mein Körper. Aber egal was es war, ich suchte auch nicht nach dem Grund. Yoongi war gestern mein Engel gewesen er hatte mich gerettet und war für mich da, als mein bester Freund mich allein gelassen hatte. Also ich war Yoongi unendlich dankbar und vertraute ihm auch stückweit. Wer würde denn nachts extra aufstehen und eine Person mitten im nirgendwo abholen, wenn sie ihm egal wäre?

Tief in Gedanken versunken, löste ich mich von Yoongis Augen und ließ mich wieder nach hinten ins Bett fallen. Yoongi sah nur fragend zu mir. ,,Hast du keinen Hunger?" ,,Nein ehrlich gesagt bin ich einfach nur müde.", teilte ich ihm mit. Er grinste und legte sich wieder zu mir. ,,Willst du wieder kuscheln?", fragte er aber wartete nicht wirklich auf eine Antwort von mir, da er einfach einen Arm um meinen Hals und den anderen um meine Taille legte und mich zu sich zog. Die Stellen an denen er nich berührte kribbelten, genau wie mein Bauch welcher vor aufregung etwas weh tat. Außerdem konnte ich wieder spüren, wie mein Puls Anstieg und mein Gesicht sich rötete. Als mein Kopf auf seiner Brust lag spürte ich aber auch, dass sein Herz mindestens genau so stark schlug wie meins. War er etwa auch so nervös wie ich? War seine arrogante Art einfach nur zum überspielen dieser Nervosität?

,,Jiminie, willst du mir vielleicht erzählen was gestern passiert ist?", fragte er mich. Ich dachte an den gestrigen Abend. An Jungkook, der wie ausgewechselt schien, der mir so unbekannt vorkam, die ganzen Menschen, die mich anstarrten und verurteilten. Mein Körper begann zu zittern und ich versuchte trotzdem meine Tränen zu unterdrücken. Ich spürte wie Yoongi sanft meinen Rücken streichelte und mir plötzlich einen Kuss auf den Kopf gab. Ich hielt kurz den Atem ab. Seine süßen Gesten, ließen meinen Bauch verrückt spielen. So ein Gefühl hatte ich noch nie. ,,Y-Yoongi, danke...", brachte ich nur leise heraus. ,,Baby ich pass auf dich auf. Das gehört auch dazu, dass ich dein Daddy bin.", sagte er verschmitzt. Ich sagte nun nichts und zeigte ihm nur mit einem Augenverdrehen, wie meine Meinung zu dieser Aussage war.

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on my way || yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt