○bunny○ [Vkook]

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Taehyung pov

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Taehyung pov

Seit der kleinen Party bei Yoongi, welche schon einige Tage her war, war mir Kookie aus dem Weg gegangen. Ich verstand gar nicht wieso und machte mir so unglaubliche Sorgen. Er war mit der Zeit zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden. Er hatte mir geholfen mehr an mich zu glauben und mich nicht mehr so zu verstellen und vorallem auch einfach selbstbewusster zu werden. Doch nun war er irgendwie weg und ich verzweifelte von Tag zu Tag mehr. Ich liebte ihn abgöttisch und ich dachte immer er würde das auch tun. Ich konnte mir unsere jetzige Situation einfach nicht erklären.

,,Jungkookie!", rief ich freudig, als ich den braunhaarigen vor meiner Tür stehen sah. Er war wirklich gekommen... wir umarmten uns und liefen in mein Zimmer. Ich hatte ihn darum gebeten zu mir zu kommen, damit wir reden konnten. Ich wollte wissen, ob ich vielleicht etwas falsch gemacht hatte oder wo sonst das Problem liegen könnte. In meinem Zimmer angekommen setzte er sich auf mein Bett und ich tat es ihm gleich.

,,Also Kookie, sag mir bitte was los ist. Ich mache mir Sorgen... was hab ich falsch gemacht?", sagte ich ich und bemerkte, wie mir plötzlich nicht mehr so gut zu mute war. Immerhin wollte ich eigentlich ja nichts falsch machen und hatte somit Angst vor dem, was er jetzt sagen würde. ,,I-Ich... also... Ich komm mir so dumm vor...", begann er. Doch ich schüttelte nur meinen Kopf. ,,Egal was der Grund ist, wenn es dich so beschäftigt hat, dann ist es nicht dumm." Meine Worte schienen ihn zu beruhigen und er atmete einmal tief ein und aus. ,,Ich hab Angst, dass du mich nicht wirklich liebst. Du hast am Wochenende gesagt, dass du Liebe ekelig findest und also als du betrunken warst hast du das nochmal gesagt aber ernst. Und weißt du, ich...fühl mich sowieso schon nicht gut genug für dich." Der Jüngere hatte, während er gesprochen hatte, seinen Kopf gesenkt und sah nun zu Boden. Ich wollte nicht, dass er solche Gefühle hatte. Für mich war er das Beste, was mir je passiert war und genau so sollte er sich auch fühlen.

Mit Zeigefinger und Daumen nahm ich sanft sein Kinn und richtete seinen Kopf wieder nach oben, sodass wir uns in die Augen sahen. Seine sonst vor Lebensfreude nur so funkelnden Augen, waren gefüllt mit Tränen, was mich noch schlechter fühlen ließ. Als Freund sollte man doch dazu da sein, den anderen glücklich zu machen und ich hatte offensichtlich komplet versagt. Ich fühlte mich so unbeschreiblich schlecht. ,,Mein Bunnylein, es tut mir so leid." Kaum hatte ich begonnen, füllten sich meine Augen ebenfalls mit Tränen. ,,Oh man. Es tut mir so leid. Ich wollte nie, dass es dir so geht. Ich will dich doch nur glücklich machen. Du bist der aller wichtigste Mensch in meinem Leben. Du stehst vor allem, weil du mir gezeigt hast wer ich wirklich bin und du mir so viel Kraft gegeben hast. Die Gefühle die ich dir gegenüber empfinde kann man gar nicht beschreiben. Wenn ich sage, dass ich dich liebe, ist es sogar untertrieben. Bitte glaub mir. Weder du, noch Liebe ist ekelhaft in meinen Augen."

Ich hatte gerade einfach nur mein Herz sprechen lassen und gar nicht wirklich darüber nachgedacht, was genau ich sagen wollte. Es sprudelt förmlich aus mir heraus und der Jüngere sah auch etwas überfordert zu mir. Er schien mit einer solchen Liebeserklärung nicht gerechnet zu haben. Vermutlich hatte er sich in seinem schönen Köpfchen nur das schlechteste ausgemalt und so damit gerechnet, dass ich vielleicht sogar Schluss machen würde. Doch das war das allerletzte, was mir in den Sinn kommen würde. Niemals würde ich mein Kookiechen verlassen. Nichts könnte meine Meinung darüber ändern. Ich würde ihn immer lieben, egal was passierte. ,,Ich liebe dich Jungkook.", fügte ich letztendlich noch hinzu, damit er sich endgültig sicher sein konnte, dass ich ihn liebte und nicht nur irgendwas daher schwafelte.

,,Ich dich auch Taehyung.", erwiederte er nun. Er hatte einige Zeit gebraucht um seine Gedanken zu ordnen und wischte sich nun seine Tränen weg. ,,Taetae ich... Es tut mir so leid, dass ich gezweifelt habe. Ich hab nur so sehr Angst dich zu verlieren... du bist mir doch mindestens genau so wichtig.", sprach er mit zitternder Stimme. Ich wollte nicht, dass er sich schlecht fühlte, also überfiel ich ihn einfach mit einer Umarmung, sodass er sein Gleichgewicht verlor und wir gemeinsam nach hinten fielen. Nun musste er kichern und ich auch. Statt dass sein Körper nun vor Emotionalität zitterte, bebte er vor Lachen. Wie sehr ich diesen Jungen nur liebte.

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on my way || yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt