♧new friends♧

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Yoongi pov

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Yoongi pov

Jimin hatte einfach Seokjin angerufen. Ausgerechnet einen meiner Angestellten. Irgendwie war mir das ziemlich unangenehm. Zudem war Seokjin noch nicht vollends eingearbeitet, weshalb ich ihm auch noch nicht zu 100% vertraute. Ich spürte eindeutig etwas vom Alkohol, meine Arme und Beine fühlten sich leicht betäubt an, weshalb es mir schwer viel sie kontrolliert zu steuern.

Wir saßen in Jins Auto, welches laut ihm aber seinem Freund gehörte. Allgemein war Herr Kim ziemlich in Redelaune. Ich erfuhr, dass er seit 1½ Jahren mit seinem Mann Namjoon verheiratet war. Jimin schien sichtlich geschockt. 1. Weil er diesen Kim Namjoon anscheinend kannte und 2. weil er das alles auch nicht über ihn wusste. Allgemein schien Jimin sich aber gut mir dem Älteren zu verstehen, was mich anfangs etwas eifersüchtig gemacht hatte. Doch nun lag mein Kopf auf Jimins Schoß und er streichelte meine Haare. Taehyung und Jungkook hatten wir schon abgeliefert, weshalb hier hinten etwas mehr Platz war.

,,Jiminieeeeee~ du bist so süß.", säuselte ich. Auf die Wangen des Kleinen legte sich ein rosaroter Schimmer, was ihn nur noch süßer aussehen ließ. Zufrieden lächelte ich, schloss meine Augen und kuschelte mich noch mehr an den dunkelhaarigen. Wie sehr ich ihn liebte.... ,,Ich dich doch auch.", sagte Jimin leise. Fast schon flüsternd. Doch ich vernahm es als Streich, welcher mein Kopf mir spielen wollte.

Ich wurde zwar sanft geweckt, doch egal wie sanft es ist, schlechte Laune hätte ich trotzdem immer. Schlafen war mein Lebenselixier. ,,Man noch eine Minute!", sagte ich mit fiesem Unterton. ,,A-Aber Yoongi... Wie sind da!", sprach eine Person, dessen Stimme mich wieder zu lächeln brachte. ,,Mein kleiner Jimin....", seufzte ich zufrieden. Hoffentlich würde er mich jemals richtig lieben. Ich wünschte es mir so sehr. Ich war so süchtig nach ihm, seinem Lachen, seiner Stimme, seinen puffigen Wangen, seiner Körperwärme, seinem niedlichen Geruch. Alles an ihm war einfach perfekt. Ich will mit ihm für immer alleine auf einer Insel verbringen. Bei diesem Gedanken wurde mir so warm ums Herz. Jimin machte meinen ganzen Körper verrückt.

,,Herr Min! AUFSTEHEN!!!!" Sofort riss ich meine Augen auf. Wer hatte meine wunderschönen Träume gestört. Mit dem bösesten Blick sah ich auf. Jin sah mich an mit einem strengen Blick. Er errinnerte mich mit diesem Ausdruck fast an meine Mutter, die früher immer alles gegeben hatte um mich zu wecken, sodass ich rechtzeitig zur Schule kam. Kurz schüttelte ich meinen Kopf. Ich versuchte so selten wie möglich über meine Eltern nachzudenken. Das tat ich schon immer, was auch die Firma sehr voran getrieben hatte.

Mit einem bösen Blick richtete ich mich auf und nahm meinen Kopf von Jimins Schoß. Ich sah kurz zu ihm, sein Gesicht war knallrot, was mir sofort ein Grinsen aufs Gesicht zauberte. Ich stieg aus dem Wagen, gefolgt von Jimin. Schnell nahm ich seine Hand und lief mit ihm zu der Tür meines Anwesens. ,,Danke Seokjin, dass du uns nach Hause gefahren hast.", sagte Jimin zu ihm, ehe er ihn mit einem kurzen Winken verabschiedete. Nun sah er mich abwartend an. Ich verstand und legte meinen Finger auf den Fingerabdruckscaner der Haustüre. Als wir drinnen waren, wollte Jimin direkt mit mir nach oben gehen, doch ich hatte Hunger. Also lief ich in die entgegengesetzte Richtung, gefolgt von Jimin, der etwas verwirrt war. ,,Ich hab Hunger!" Verstehend nickte Jimin leicht und sah mir dabei zu, wie ich etwas hilflos versuchte Essen zu machen. Doch lange hielt das nicht und Jimin stellte sich neben mich. ,,Lass mich mal. Schau du musst das so machen.", sagte er sanft und dennoch bestimmend. Allerdings hatte ich keine Augen dafür, was Jimin mir überhaupt zeigte, sondern nur für ihn. Wie er konzentriert nach unten Blickte und einige Haarsträhnen in sein Gesicht fielen. Er sah so wundervoll aus.

Jimin schien meinen stechenden Blick zu bemerken und sah zu mir. Unsere Blicke kreuzten sich und wir sahen uns einfach nur in die Augen. Ich kam ihm ein wenig näher und schon bald standen wir uns so nahe, dass zwischen uns kein Blatt mehr passte. Der Kleine erwartete vermutlich, dass wir uns jetzt küssen würden und schloss seine Augen. Doch ich ließ ihn etwas zappeln und betrachtete sein Gesicht. Seine vollen Lippen, die leicht geöffnet waren und nur auf das Zusammentreffen mit meinen Lippen warteten. Als dieses aber nicht kam passierte etwas überraschendes. Jimin legte seine Hände auf meine Wangen, zog mich zu sich und legte seine Lippen auf meine. Jimin hatte mich von sich aus geküsst....

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on my way || yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt