Sora's Sicht
Nachdem nun auch endlich alle anderen wach sind, machen wir uns Zusammen auf den Weg zum Schulgebäude.
»Ich frage Herr Aizawa heute nach der Katze.« murmelt Kyoka und dreht ihre Ohrläppchen um ihren Finger.»Weil Herr Aizawa uns bestimmt erlauben wird eine Katze zu haben.« säuselt Sero.
Kyoka wirft ihm einen Todesblick zu.
Ich muss schmunzeln und Geselle mich zu meinem Bruder.»Und? Wie läuft es mit Momo?« schmunzel ich neugierig und schaue zu ihm hoch.
Er hebt eine Augenbraue.
»Ich werde sicherlich nicht mit meiner kleinen Schwester über mein Liebesleben sprechen.«
Ich ramme ihm meinen Ellbogen im die Rippen.
»Ich bin nur ein paar Minuten jünger!« zische ich.
»Dann frag ich halt Momo.«Er verdreht amüsiert die Augen und antwortet mir endlich, damit ich ihm nicht weiter auf die nerven gehe: »Es läuft alles bestens, mehr musst du auch nicht erfahren.«
Zufrieden nicke ich und wir betreten gemeinsam die Schule.
Wir unterhalten uns über unsere Klassenarbeit, die wir immernoch nicht zurück bekommen haben.Mittlerweile haben wir es 15 Uhr und wir haben fast schulschluss.
»Ich habe eure Arbeiten.« verkündet Herr Aizawa und hält die Papiere hoch.
Die meisten von uns stöhnen genervt auf.Er ging herum und teilte die Arbeiten aus.
Man hört schon die ersten niedergeschlagenen seufzer.
Na toll, hoffentlich fällt meine Arbeit besser aus.Aizawa legt lässig das Papier auf meinen Tisch und geht weiter.
Schnell drehe ich das Blatt um und schaue auf die rote Zahl.
Eine 1!
Sofort fange ich an zu grinsen und klatsche wie ein kleines Kind in meine Hände.
»Scheint als hättest du eine gute Note.« sagt Momo amüsiert und lehnt sich mit ihrem Stuhl zu mir.
Sie fängt an zu pfeifen und ich schnappe mir ihren Test.
»Da bin ich wohl nicht die einzige« grinse ich und schaue auf die 1+.Wir beide müssen lachen, was von einem Lauten 'Ruhe' von Herr Aizawa verstummt wird.
Ich verdrehe die Augen und setzte mich wieder ordentlich auf meinen Platz.
Kyoka meldet sich, wodurch sie auch sofort rangenommen wird.
»Ich hätte da eine Frage bezüglich unserer Wohngemeinschaft. Dürfen wir eine Katze haben?«Ich muss schmunzeln.
Sie hat ihn tatsächlich gefragt.
Tortzdem würde Herr Aizawa niemals zustim-
»Geht in Ordnung, solange ihr euch um sie kümmert« murrt er und eine komplette Stille bricht aus.»Wir dürfen eine Katze haben!« quickt Mina laut und wir alle erwachen so langsam aus unserem Schock.
Ein lautes Stimmen gewusel bricht aus.
Herr Aizawa zuckt lediglich mit seinen Schultern und lässt sich auf seinem Stuhl nieder.Zufrieden beiße ich von meinem Nutella Brot ab.
Wir haben es gerade 21 Uhr, die anderen sitzen alle im Wohnzimmer und unterhalten sich angeregt über die Katzen Situation.Seit ein paar Stunden fällt mir auf das Katsuki nicht hier ist, generell war er heute ganz schön ruhig.
Mit langsamen Schritten mache ich mich auf den Weg zu seinem Zimmer, klopfe an, doch niemand macht auf.
Vorsichtig öffne ich seine Zimmer Tür.»Huh?«
Niemand ist da. Verwirrt schließe ich die Tür wieder, wo ist er?
Nachdenklich starre ich an die Wand.
Die anderen will ich nicht fragen, das gibt nur unnötige Fragen.
Entweder ist er auf dem Dach oder draußen.Schnell schlüpfe ich in meine Schuhe und mache mich auf den Weg nach oben.
Meinen Teller, habe ich immernoch in der Hand.
Schließlich habe ich Hunger.Vorsichtig öffne ich die schwere eisentür, die ein leises quietschen von sich gibt.
Ich erblicke Katsuki, der in die Sterne schaut und seine Kopfhörer im Ohr hat.
Er trägt eine Schwarze Jacke, eine Jeans und ein schlichten schwarzen Pullover.Er sieht nachdenklich aus.
Leise gehe ich auf ihn zu und lasse mich neben ihm nieder.
Er scheint mich erst jetzt wirklich Wahrzunehmen.
»Was machst du hier, so alleine?« frage ich leise und schaue selbst nach oben in den Himmel.Wolken ziehen am Himmel vorbei, Sterne funkeln am Himmel und der Wind lässt meine Haare leicht zur Seite wehen.
Ich spüre seinen Blick auf mir, was mich ein wenig nervös macht.
»Ich hab Geburtstag.«
Sofort schnellt mein Blick zu ihm und ich starre in seine Roten Augen.»Und warum bist du dann hier alleine?« frage ich vorsichtig.
Er schaut gerade aus, was ich ihm nachmache.
»Ich feier meinen Geburtstag nicht gerne.« erzählt er.
Man sieht sein Atem wenn er spricht, so kalt ist es.»Wissen die anderen nichts von deinem Geburtstag?«
Er kramt sein Handy aus seiner Hosentasche, öffnet den sperrbildschirm und hält mir sein Handy hin.
Neugierig schaue ich mir die Nachrichten an.
Mina, Denki, Kirishima und Deku haben ihm per WhatsApp happy birthday gewünscht.
»Sie sind die einzigen die von meinem Geburtstag wissen, auch wissen Sie das ich es nicht mag wenn man mir gratuliert.«Er sagt das so ruhig, das ich fast nicht glauben kann das wirklich er neben mir sitzt.
»Warum?« frage ich vorsichtig. Keinesfalls will ich ihn irgendwie bedrängen oder wütend machen.»Ich hatte mal eine Beste freundin, jedoch ist sie Gestorben. An meinem Geburtstag.«
Sofort fühle ich mich schlecht.
Ich hätte ihn nicht fragen sollen.Plötzlich spüre ich seine Finger unter meinem Kinn und er dreht meinen Kopf zu sich - der gerade noch den Boden angestarrt hat.
Ein wenig Hitze steigt mir ins Gesicht.
Er hat ein sanftes Lächeln auf den Lippen und schaut mir in die Augen.
»Was hatte ich dir gesagt? Mach dir nicht immer so viele Gedanken, mir geht es gut. Es hat gut getan mit dir darüber zu sprechen« schmunzelt er.Ich gebe ein wort loses nicken von mir.
Ohne wirklich drüber nachzudenken drücke ich ihm einen Kuss auf die Wange.
»Happy Birthday, Katsuki.« lächel ich und stehe auf.
Ich schnappe mir mein angebissenes Brot und drücke ihm den Rest in die Hand.
»Gute Nacht Katsuki.«Katsuki's Sicht
Noch immer etwas perplex fange ich an leicht zu lachen.
Ich streiche mir einmal durch meine Haare und schaue amüsiert auf das Nutella Brot, was auf dem Teller liegt.Mein Blick wandert wieder nach oben, meine Musik stelle ich wieder an - die ich wegen Sora ausgemacht hatte - und biss von dem Nutella Brot ab.
»Was machst du nur mit mir?«
~LG Lana~🥀
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𝐁𝐚𝐤𝐮𝐠𝐨𝐮 - 𝚂𝚑𝚘𝚝𝚘 𝚃𝚘𝚍𝚘𝚛𝚘𝚔𝚒'𝚜 𝚂𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛
Fanfiction𝐖𝐢𝐫𝐝 𝐳𝐮𝐫𝐳𝐞𝐢𝐭 𝐮̈𝐛𝐞𝐫𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐭! 𝐌𝐢𝐬𝐬𝐡𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠 - einige wissen wie sie sich anfühlt, andere wiederrum nicht. Sora Todoroki musste wie ihr Zwillingsbruder durch die Hölle gehen. Dieser entkommt sie jedoch halbwegs, als s...