Elina POV:
Ich war mit Jay zusammen zurück nach Deutschland gereist und ich war wieder nach Hause. Anna war in Amerika geblieben und so verbrachte ich viel Zeit mit Jay. Nun überlegte ich schon die ganze Zeit über wie ich Jay allen vorstellen sollte. Papa würde sich riesig für mich freuen, aber ich hatte Angst Lucian zu verletzen. Das wollte ich vermeiden. Irgendwie hatte ich auch angst vor Karas Reaktion. Ich hatte niemandem von Jay erzählt und plötzlich war er nun mal da. Ich hatte mir jetzt einfach überlegt nach der Taktik, Augen zu und durch, zu agieren. Ich hatte Papa gesagt, ich würde gerne mit ihm allein essen gehen und jemanden würde dabei sein. Erst hatte Papa erstaunt geguckt und dann ein lächeln aufgesetzt. So als wüsste er wer kommen würde. Nun das wird wahrscheinlich eine Enttäuschung, aber Jay war charmant. Papa würde ihm aus der Hand essen. Ich war mir sicher, dass Papa ihn mehr als nur mögen würde. Das war natürlich nur eine Vermutung, bestätigen konnte ich sie erst heute Abend.
,,In diesem Kleid siehst du so atemberaubend schön aus. Es ist wie für ein Date mit mir geschaffen.'' sagte er und begutachtete mich.
,,Naja es ist kein Date. Du wirst meinen Vater treffen. Bist du kein bisschen aufgeregt?'' fragte ich ihn neugierig.
,,Oh doch ich bin aufgeregt, dir das Kleid heute Abend vom Leib zu reißen. Unsere Hochzeitsnacht liegt zwei Wochen zurück. Ich denke, dass war genug Zeit um sich zu erholen, was sagst du?''
Ich sah ihn entgeistert an. Ich war hier komplett fertig mit meinen Nerven wie mein Vater reagieren würde und er machte Pläne für heute Nacht.
,,Wir übernachten zur Zeit nicht unter den selben Dach, ich werde mit Dad nach Hause fahren.''
,,Nicht wenn ich dich entführe.'' sagte er verführerisch und ich unterdrückte ein lächeln.
,,Das wird auf Papa keinen guten Eindruck machen.''
,,Dann muss ich mich anstrengen und ihn für mich gewinnen.'' er zwinkerte mir zu. Unverbesserlich dieser Mann.
,,Und wie genau willst du meinen Vater überzeugen?'' fragte ich interessiert. Er zog seine Brauen hoch.
,,Ich bin Anwalt. Überzeugung ist mein zweiter Vorname! Moment. Dritter!" er zuckt mit den Achseln. Ich schüttelte den Kopf. Sein weltgrößtes Ego wieder, das konnte ich ihm wahrscheinlich nie abgewöhnen, aber vielleicht wollte ich das auch nicht. Meine Nervosität sank als Jay mich liebevoll musterte und mir seine Hand entgegenstreckte. Ich legte meine Hand in seine und spürte die wärme die von ihm ausging. Irgendwie brauchte ich seine Nähe auf eine sehr verkorksten art und Weise dringend. Wahrscheinlich war ich einfach nur nicht mehr ganz dicht und hatte vergessen weswegen ich meine beste Freundin und meine mutter verloren hatte. Wahrscheinlich war ich schwer krank im Kopf, weil ich seine nähe zuließ und sie sogar genoss.
,,Willst du mich weiter anstarren oder sollen wir los Sweety?'' fragte er in einem fast belustigten Ton. Wahrscheinlich wusste er das ich sehr aufgeregt war und deswegen starrte. Ich wollte meinem Vater meinen Ehemann vorstellen als meinen Freund, nein als meinen Verlobten. Zwischen uns war es ja ernst. Ich konnte mir einfach nur die Reaktion meines Vaters vorstellen.,,Was jetzt wirklich?'' fragt mein Vater mich aufgeregt. Ich nickte langsam. Ich hatte meinen Vater in Ruhe Jay vorgestellt und unsere Verlobung enthüllt. Mein Vater war begeistert.
,,Ich dachte, deine Hochzeit sehe ich nicht in diesem Leben. Das hast du hinter meinem Rücken getrieben. Jay!'' sagte Papa begeistert und ich war erleichtert, Papa mochte Jay. Mein Vater fand es toll, dass er Anwalt war und auch Professor. Das einzige was ihn missfiel ist, dass Jay mit mir nach Amerika ziehen wollte. Nach Maryland oder New Jersey. Das durfte ich mir aussuchen.
,,Urlaub war ja noch ok aber umziehen?'' Papa wusste nicht so recht.
,,Ich versichere Ihnen, ein Anruf und ich schicke sie sofort rüber. Sie wird sehr glücklich mit mir sein, dass verspreche ich.'' ich lächelte Jay an. Papa nickte.
,,Nun gut, ihr seid erwachsen. Ihr wisst selber was das beste für euch ist. Wenn ihr der Meinung seid Heiraten zu wollen, werde ich keine Steine in den Weg legen. Mir ist Elinas Wohlergehen am wichtigsten und wenn sie mit dir glücklich ist bin ich es auch.'' Mein Vater lächelte uns an. Ich war mehr als nur erleichtert.
,,Ich freue mich, dass wir uns verstehen. Elina liegt viel an ihnen. Ich habe bereits mit Anna gesprochen. Sie wird auch zurück nach Amerika ziehen und dort werden beide zusammen ihre Arbeit fortsetzen.''
Das schien meinen Vater um so mehr zu freuen.
,,Das ist super! Ich meine, wenn Anna in Elinas nähe bleibt, bin ich mehr als zufrieden.''
Nur wusste mein Vater nicht die Wahrheit.
,,Nun ich denke es ist Zeit, nach Hause zu fahren. Elina wollte bei Anna übernachten, wenn ich mich recht erinnere.'' Jay sah mich fragend an. Wann wollte ich das den bitte? Aber als ich Jays lächeln sah wurde mir klar, das hier jemand völlig andere andere Pläne für heute Nacht hatte. Ich schmunzelte.
,,Genau. Papa du kommst doch gut nach Hause oder? Dein Auto stand ja draußen.''
,,Genau.''
,,Wie kommst du zu Anna?'', fragte Papa.
,,Ich bringe sie, machen sie sich keine Sorgen.'' sagte Jay und gab Papa die Hand. Wir verabschiedeten uns und ich folgte Jay zu seinem Leihwagen.
,,Warum die ausrede mit Anna?'' fragte ich ihn und verschränkte meine Arme vor der Brust.
,,Wem war es heute morgen noch peinlich?'' fragte Jay mich.
,,Ich hätte nichts dagegen wenn dein Vater wüsste, was ich heute Nacht mit dir vorhabe.''
Ich wurde bestimmt knall rot, zumindest wurde mir warm.
,,Jay!'' murmelte ich klagend.
,,Was Sweetheart?'' fragt er belustigt.
,,Hast du eigentlich eine Ahnung, was dein Kleid mit mir anstellt? Und dann diese Schuhe!'' ich sah runter an mir. Meine sieben Zentimeter hohen Pumps ließen meine Beine etwas länger wirken. Das Kleid das ich trug hatte ich gemeinsam mit Kara gekauft. Es lag eng an meinem Körper und brachte meine Figur zur geltung.
,,Ich hoffe Papa kriegt nur nicht raus, dass ich nicht bei Anna bin.'' Jay lachte.
,,Ich habe Anna Bescheid gegeben. Du schläfst tief und fest bei ihr, falls etwas sein sollte. Niemand kriegt raus, dass du stöhnend unter mir liegst. Los beweg deinen hübschen Hintern aus dem Auto.''
Jay hatte das Auto in der Garage des Hotels geparkt, es war das selbe Hotel, in das mich Logan vor einigen Wochen gebracht hatte. Nun... war ich hier mit meinem Ehemann.Jay POV:
Sie stand mit dem Rücken zu mir, hatte eben ihre Haare hoch gebunden und nun sah ich ihren Reißverschluss der danach schrie herunter gezogen zu werden. Ich entledigte mich meiner Kleidung und stellte mich so nah an sie ran, dass ihr Rücken meine Brust berührte und mein Atem ihren Nacken kitzelte. Ich hauchte kleine Küsse auf ihren Hals und Nacken und spürte wie ihr Körper an Temperatur zu nahm. Wüsste ich nicht, dass sie gesund war, hätte ich Angst sie hätte Fieber. Ich ließ ihre Kehle los, griff ohne Umschweife unter den Rock ihres Kleides und drängte meine Hand von hinten grob zwischen ihre weichen Schenkel. Als ich die Feuchtigkeit spürte musste ich grinsen, presste meine Lippen auf ihren Hals und saugte so fest, dass ich mit Garantie wusste, dass ich Spuren hinterließ. Dann stieß ich zwei Finger gleichzeitig in sie, so tief, dass ihr ein Stöhnen über die Lippen kam.
,,Du bist nass Sweetheart. Diesmal entkommst du mir nicht so leicht wie das letzte mal." murmelte ich. Das war keine Drohung, sondern ein Versprechen. Ich trieb meine Finger bis zum Anschlag in sie und krümmte sie tief in ihr. Lina schnappte hektisch nach Luft, ihre Muskeln zogen sich um meine Finger zusammen, als wollte sie sie zerquetschen. Ihr Körper konnte nicht lügen, sie stand auf mich. Egal was ihr Hirn oder Herz sagte, ihr Körper wollte alles was ich ihr gab.
,,Sag mit deinem hübschen Mund, dass ich dich ficken soll Elina. Wenn du es nicht tust, treibe ich dich die ganze Zeit nur in den Wahnsinn und lasse dich den Rest der Nacht nicht mal in die Nähe von einem Orgasmus." ich grinste, während ich ihr Reißverschluss nach unten zog. Sie trug keinen BH, böses Mädchen. Das Kleid wie auch der Slip sammelte sich zu unseren Füßen.
,,Jay." stöhnte sie.
„Deine Stimme ist der Wahnsinn, wenn du meinen Namen stöhnst." lachte ich leise.
,,Los fick mich." sagte sie leise und drehte ihren Kopf zu meinem um mir in die Augen sehen zu können. Ich war steinhart und würde sie im Stehen schon ficken, wäre es nicht so umständlich.
,,Auf allen vieren auf das Bett." knurrte ich erregt. Mich überraschte es etwas, dass sie es sofort tat ohne sich zu wehren. Sie hatte bisher auch nichts verneint. Es war dunkel in unserem Hotelzimmer. Das einzige Licht kam aus dem Panorama Fenster, dass die ganze rechte Wand einnahm. Ihr Körper schimmerte im Mondlicht und ich musste lächeln. Das alles hätte von Anfang an einfach sein können. Nun hatte sich meine Geduld als etwas gutes erwiesen. Ich hatte sie nun, mit Haut und Haar.
Ich sah wie sie etwas zitterte. Ihre Haut bekam eine Gänsehaut sobald ich meine Hand über ihren Rücken fuhr.
,,Hör jetzt genau zu. Du darfst nicht kommen bis ich es dir erlaube." befahl ich, positionierte mich von hinten an ihrem feuchten Eingang und drang erstmal vorsichtig in sie ein. Ich wollte sie nicht erschrecken, es war ihr zweites Mal und es sollte schön sein. Sie sollte keine Angst vor dem Sex oder mir haben. Als ich die Gewissheit hatte, das es ihr gut ging, bewegte ich mich langsam in ihr und die langsamen Stöße wurden Härter. Wer hätte gedacht, dass ich Jay Kai Parker auf Schläge während des Sexes verzichtete?! Es hatte sich alles geändert. Es waren Jahre vergangen und ich hätte mich niemals an eine Frau binden können, bis sie kam. Heute reicht der Gedanke aus, sie könnte kein Teil meines Lebens sein und ich könnte durchdrehen. Sie war alles für mich. Mein Licht, meine Dunkelheit, mein Leben, meine Hoffnung und meine bessere Hälfte. Sie hatte immer mir gehört.
,,Du kannst kommen Lina."
Ich rieb an ihrer Perle und beschleunigte etwas mein Tempo. Es dauerte nicht lange und Elina sank mit den Oberkörper ins Bett und unterdrückte ihr Gestöhne.
Ich kam in ihr und legte mich auf das Bett.
,,Komm her Sweety." murmelte ich, zog die Decke über uns und atmete ihren Duft ein. Ich vergrub meine Nase in ihr Haar und sie schmiegte sich weiter an mich.
,,Jay?" sagt sie leise fragend meinen Namen.
,,Ja?"
,,Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich das zwischen uns mag?" fragt sie mich unsicher und mein Mundwinkel zuckte nach oben.
,,Nein Elina. Das zeigt nur, was für ein toller Mensch du bist."
,,Sicher Jay?"
,,Absolut!"
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Always Your Slave, Jay's Love
Romansa!!!Achtung Trigger-Warnung: Dieser Text enthält explizite Schilderungen von sexualisierter Gewalt, die unter Umständen retraumatisierend sein könnte!!! Dies ist Teil 2!!!! Zuerst *Always my Slave* lesen! -------------- Es waren heute genau ein Jahr...