1.Kapitel/ Fahrt nach Hogwarts

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Ich verabschiede mich von meinen Eltern. Sie waren mir gegenüber noch nie sehr herzlich gewesen deshalb erwartete ich keine Umarmung oder sonstiges. Als sich mein Vater trotzdem zu mir runter beugte hatte ich eher Angst vor ihm, er kam nah an mein Ohr und sagte er wolle nicht das ich Schande über die Familie Price bringe und das ich mir bloß keine Fehltritte erlauben sollte. Und wenn doch würde ich mir nicht vorstellen können was mir für eine Bestrafung blüht. Langsam nickte ich, ließ mir aber nicht anmerken, dass  ich eingeschüchtert war meine Eltern hatten zwar noch nie einen Unverzeilichen Fluch an mir angewendet aber ich Zweifelte nicht daran, dass sie es tun würden. Vorallem wenn sie von meiner Schwärmerei für einen bestimmten Professor erfahren würden. Ich verwarf diesen Gedanken schnell und lief erhobenen Hauptes zum Hogwarts express und suchte mir ein leeres Abteil. Ich hatte nie wirklich Freude gefunden aber das lag vielleicht auch daran, dass ich meine Rolle als Tochter zweier Todesser perfekt spielen musste. Außerdem war ich von Natur aus eher ein Einzelgänger. Meine Gedanken wurden aprupt unterbrochen als die Tür meines Abteils geöffnet wurde. "Ist hier frei?" fragte eine mir allzubekannte Stimme. "Klar Draco." antwortete ich schlicht aber mit einem mildem Lächeln. Er war einer der wenigen Freunde die ich hatte. Er kannte mich vermutlich besser als meine Eltern und wusste, dass ich manchmal einfach meine Ruhe brauchte. Er setzte sich mir gegenüber die erste Zeit beschäftigten wir uns mit unseren eigenen Gedanken. Doch nach einiger Zeit fragte er "Und wie waren deine Ferien Tess?" ich überlege kurz was ich ihm antworten sollte doch sprach schließlich "Eigentlich ganz okay, aber meine Eltern legen nochmehr Wert auf perfektion und das ist ja schon fast nicht möglich. Sie sprechen andauernd davon wie gefährlich es sein könnte jetzt einen Fehler zu machen. Bei dir ist es sicher ähnlich oder?" Auch er überlegte kurz bevor er antwortete" Ja sie wollen schließlich das wir bald zu den Todessern gehören" er schien über das Thema genau so abschätzend zu denken wie ich. "Wäre es nicht schön einfach abzuhauen" sprach ich meinen Gedanken aus "Aber warscheinlich würden sie uns schon nach 3 Tagen wieder zurück geholt haben und ich möchte mir nicht vorstellen was uns dann blüht." beende er meinen Gedanken. Ich nickte zustimmend "Und deshalb sollten wir warscheinlich einfach weitermachen." Nun war er es der zustimmend nickte. Den Rest der Fahrt verbrachten wir beide schweigend und als der Zug endlich hielt war ich froh mich endlich wieder frei bewegen zu können.
Wir traten also gemeinsam aus dem Zug und setzten uns in die Kutschen zum Schloss. Mittlerweile konnte ich die Thestrale sehen. Es war nichts neues das bei uns zuhause gemordet wurde und zu meinem erschrecken musste ich es sehr oft mit ansehen und bald würde ich wohl selbst töten müssen um zu überleben, jedoch streubte sich alles in mir dagegen. Ich hoffte aufrichtig einen Ausweg zu finden.

Hey Leute das ist meine erste Fan fiction ich hoffe sie wird euch gefallen. Schreibt mir gern Vorschläge in die Kommentare. :)

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