Love make you Different

26. Kapitel /hilfe

Severus

Während wir apparierten drückte ich ihren Körper ganz fest aber vorsichtig an meinen. Mit einem lauten plopp landeten wir an der appariergrenze von hogwarts. Mit eiligen Schritten bewegte ich mich zum Schloss und in die Kerker und hoffte inständig, dass uns keiner sehen würde, eigentlich sollten alle am Labyrinth sein und trotzdem hatte ich heiden Angst das jemand in den Fluren herumschlich.
Als ich endlich angekommen war flogen die Türen durch meinen bloßen Willen auf und schlossen sich eigenständig hinter mir. Vorsichtig legte ich Tess auf meinem Sofa ab und fühlte ihren puls. "Sie atmet, sie wird wieder." murmelte Ich vor mich hin. Verdammt Konzentrier dich kühlte ich meinen Kopf. Zügig lief ich zu meinem Vorrat an tränken, welche fein säuberlich sortiert waren. Ich nahm alle heil und Stärkungstränke die ich fand und von denen ich auf die schnelle wusste, dass sie sich miteinander vertrugen. Ich rannte fast wieder zum Sofa, flößte Tess einige tränke ein und verheilte ihre Wunden mit Vulnera Sanentur,einem Zauber den ich selbst entworfen hatte und auf welchen ich sehr stolz war. Ich streifte vorsichtig neue Kleidung über ihren Körper, cremte die Stellen wo die Wunden gewesen waren mit Dipdamsalbe ein um größere Narben zu verhindern und entfachte ein loderndes Feuer um ihr Wärme zu spenden, welche ihr kälter Körper dringend nötig hatte. Ich deckte sie zu und setzte mich direkt neben sie hielt mit Tränen in den Augen ihr Hand und hoffte sie würde wieder aufwachen,als sie dies nicht tat wurde mein Kopf von schlimmen Bildern geplagt, zum Beispiel wie ich Tessa zu Grab trug. Ab und zu zuckte sie, eine Nachwirkung des cruciatus. Ich wollte keine Sekunde lang von ihrer Seite weichen aus Angst ihr Zustand könne sich verändern. Ich frage mich ob sie mich hören kann, sie hatte mir einmal gesagt das sie es liebt wenn ich Vorlese. Würde das helfen? Ihr Vorzulesen, ich weiß es nicht aber einen Versuch ist es wert, vielleicht hilft es ihr.
Also schwang ich meinen Stab woraufhin sich ein Buch in meine Hände bewegte. Ich schaute auf den Einband "Die Märchen von Beedle dem Barden." Also gut" sagte ich und begann zu lesen.

Erzähler

Seine Stimme war samtig weich und man konnte förmlich seine liebe hören. Er las und las und las, den ganzen Abend und die ganze Nacht und Tessa konnte ihn hören doch sie konnte ihre Augen nicht öffnen, sie war zu schwach, Severus Stimme ließ sie nach einer Weile einschlafen. Gegen 4 Uhr morgens war auch Severus eingenickt das Buch war auf seine Knie gefallen.
Er schlief bis ein Schrei die Nacht durchzog. Blitzschnell war er wach und sah zu Tessa welche Kerzengerade auf dem Sofa saß, warscheinlich hatte sie schlecht geträumt was auch kein Wunder war.
Er konnte nicht anders er schloss sie mit feuchten Augen in die Arme, ganz fest und sie erwiederte die Umarmung ebenso fest.