Love make you Different

30. Kapitel/ Träume

Tessa
In der Nacht wurde ich immer und immer wieder von Albträumen geplagt. Ich wachte o3 schweißgebadet und mit wild klopfendem Herzen auf. Also gab ich es auf schlafen zu wollen und begnügte ich mich damit Severus beim schlafen zuzuschauen. Sein schwarzes Haar war zerzaust und sein Gesicht friedlich, wie als wäre ihm nie etwas böses zugestoßen.
Als ich endlich das Gefühl hatte ohne schlechtes Gewissen aufstehen zu können, tapste ich über das parkett hinaus und versuchte die Tür leise zu schließen. Darauf bedacht keinen Lärm zu machen schlich ich in die Stube und ließ mich mit einem Buch im Sessel nieder.
Nach einer Weile des Lesens spürte ich wie meine Lieder schwer und immer schwerer wurden bis sie sich schließlich endgültig schlossen und ich in einen unruhigen Schlaf viel.

Severus
Mit einem gähnen streckte ich mich und blinzelte durch halb geschlossene Lieder. Tess war nicht mehr da. Nach ein paar Minuten des starrens an die Decke stieg ich aus dem Bett und begab mich nach unten dort sah ich sie im Sessel liegen, zusammengekauert und sich unruhig hin und her drehend. Also beschloss ich sie zu wecken.
Der Rest des Tages verlief ruhig, sehr ruhig. Wir widmeten uns bis spät abends der Herstellung von tränken.

Tessa
Nach Einpaar weiteren unerholsamen Nächten, begann mein Arm höllisch zu brennen. Als ich Severus davon erzählte war er besorgter als ich gedacht hatte. Meiner Meinung nach war es bloß eine Nachwirkung. "Wir müssen zu ihm. " Er hat nach dir gerufen und wenn er ruft sollte man zu ihm kommen. Ich musste heftig schlucken, was wollte er von mir, von uns? Hatte er nicht schon alles was er wollte? "Müssen wir wirklich? Ich meine jetzt?" "Wir sollten seine Geduld nicht überschätzen." als er mich sah wie ich zögernd dastand ohne zu wissen was ich machen sollte kam er zu mir und nahm mein Gesicht in beide Hände und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Alles wird gut, ich bleibe bei dir. Bereit?" "Bereit wenn du es bist." entgegnete ich und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor ich meinen Arm auf seinen legte, wir verschwanden und zu meiner Überraschung fanden wir uns vor dem Malfoy Manor wieder. Verwirrt schaute ich zu Severus rüber "Er hat sich hier niedergelassen."