Eine Hexe Namens Kira Cotton

Der neuer Lehrer

1 September. Wie immer sammelten sich alle Schüler*innen in der großen Halle um darauf zu warten, dass die Erstklässler ihren Häusern zugeteilt wurden. Mittlerweile empfand es Kira als ziemlich langweilig trotzdem klatschte sie immer wieder wenn ein neuer Schüler in das Haus Gryffindor eingeteilt wurde. Doch was Kira viel mehr beunruhige waren die Dementoren. Anscheind waren welche im Zug gewesen um nach Sirius Black zu suchen, der kurze Zeit davor aus Askaban ausgebrochen war. Sie hatten auch Harry in einem Zugteil gefunden und er war unmächtig geworden. Anscheind hat ihn irgendein Mann gerettet aber keiner wusste wer er war. Er musste ein guter Zauberer sein wenn er einen Dementor verscheuchen konnte. Kira beherrschte bereits auch ihren Patronous. Natürlich war es ein Wolf. Doch nicht einer wie sie es war. Es war ein zärtlicher flinker Wolf der wunderschön aussah. Sie hatte ihn letztes Jahr von ihrer Mutter gelernt, falls sie mal nach ihrer Verwandlung warum auch immer auf Dementoren stoßen sollte.

Als alle Erstklässler ihren Häusern zugeteilt waren trat Dumbledore vor. Er erklärte uns kurz warum Dementoren um Hogwarts verteilt waren. Sirius Black. Wer auch sonst. Anscheind war er auf der Suche noch Harry und er war ja schonmal an ihnen vorbei gekommen.

Danach stellte Dumbledore uns den neuen Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste vor. Ein Mann stand auf, er war weder überragend groß noch klein, er liegt mit 183cm wohl recht gut im Durchschnitt. Er konnte nicht älter als 30 sein. Der Mann war schmal und wirkt sehr ausgezerrt. Er hatte braunes, kurzes Haar. In seinen Augen, die in ihrer goldbraunen Farbe an den Stein Tigerauge erinnern, lag ein trauriger, ernster Ausdruck. Über sein Gesicht zogen sich zwei Narben. Trotzdem hatte er ein freundliches, gutmütiges Gesicht, sein Lächeln war warm und wirkte sympathisch. Er hieß Professor Lupin. Er lächelte kurz in die große Runde und setzte sich wieder hin. Kira starrte ihn noch länger an, sie wusste nicht wieso aber sein Aussehen zog sie auf eine gewisse Weise an. Nachdem Dumbledore fertig mit seiner Rede war gab es auch schon Essen.

Am nächsten Tag hatte Kira auch schon Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sie war sehr gespannt, wie der Unterricht des neuen Lehrers war. Nun ja, der Professor letztes Jahr war auch nicht sonderlich schwer zu übertreffen. Professor Lockert war einen totale Niete gewesen. Aber dieser neue Professor war anders. Kira wusste, das er mehr auf den Kasten hatte als dieser Betrüger. Als er rein kam sagte er mit einer freundlichen Stimme „Guten Morgen Schüler". Alle begrüßten ihn und er erklärte uns was wir dieses Jahr so durch nehmen würde. Kira war begeistert, weil er sehr viel von Praxis hielt und wenig von Theorie. Er meinte Schüler können nur lernen zu zaubern wenn sie es übten.

Nicht nur Kira war von ihrem neuen Professor begeistert sondern auch alle anderen. „ Da wir noch einen halbe Stunde Zeit haben würde ich gerne mit euch eine kleine Wiederholungs Zauber Stunde machen" sagte er. „Wer von euch weiß was ein Irrwicht ist?". Mehrere Schüler streckten ihre Arme in die Luft darunter auch Kira. „Ms Cotton richtig?" „ Ja Sir, Irrwichte  besitzen keine eigene Gestalt. Sie verstecken sich gerne in dunklen, engen Räumen und verwandeln sich in das, was die vor ihnen stehende Person am meisten fürchtet." „besser hätte ich es nicht sagen können" meinte Professor Lupin beeindruckt. Heute üben wir den Zauberspruch „Riddikulus" , „sprecht mir alle bitte einmal nach Riddikulus". Alle sprachen ihm nach. „Hatte ihr diesen Spruch schonmal?". Eine Schülerin die auch im Haus Gryffindor war erklärte ihm, dass sie  nicht besonders viel Glück hatten was Lehrer anging.  Er lächelte und meinte dann das es höchste Zeit war das die Schüler diesen einfachen Spruch lernten. Alle sollten eine Reihe bilden. Kira stand als fünftes in der Reihe. Sie war gespannt was ihr Irrwicht war. Sie hatte Angst das ein Werwolf oder ähnliches kam. Doch selbst wenn woher sollte die anderen Wissen das sie eine Werwölfin war. Als sie dann an der Reihe war verwandelte sich der Irrwicht in einen Vollmond. Professor Lupin schaute sie verdutzt an aber sagte nichts. Kira sagte laut „Riddikulus" und der Irrwicht wurde zu einem Ballon.  Manche schauten sie etwas verwirrt an und einer aus Hufflepuff sagte laut: „ Kira du hast Angst vor der Nacht, hast du Angst das Sirius Black in der Nacht kommt und dich verhext?" „Genug Mr Giddeon „ sagte Professor Lupin mit einem scharfen Ton. Als alle dran gewesen waren war die Stunde  auch schon zu Ende. „Ms Cotton haben sie noch einen Moment" meinte Lupin zu Kira. „Natürlich" erwiderte Kira. „Ich würde sie gerne etwas fragen." „ um was geht es? entgegnete Kira. „Es geht um ihren Irrwicht, ich weiß sie werden  jetzt verwundert sein aber Ich weiß das sie eine Werwölfin sind". Kira war geschockt und verunsichert zugleich. Sie sagte nichts. „Es war Dumbledore der mich eingeweiht hat". Kira fragte sich ob er es allen Lehrern mitgeteilt hatte. „Ich wollte ihnen nur mitteilen, dass ich ein offenes Ohr für sie habe, sie müssen wissen ich kenne mich gut mit Werwölfen aus. Also wenn ihnen was auf den Herzen liegt oder sie eine Frage haben kommen sie zu mir". „Vielen Dank ich werde vielleicht irgendwann auf ihr Angebot zurückgekommen". Kira lächelte ihn noch kurz an und ging dann zur nächsten Unterichts Stunde.

Als sie am Nachmittag in den Gemeinschaftsraum kam saßen Angelina und Hermine auf den Sofa und unterhielten sich. Es klang so als wäre irgendwas passiert. Kira setzte sich zu Ihnen und fragte worüber sie redeten. Angelina erzählte ihr, dass Hermine auch Professor Lupin in Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte. Sie erzählte auch, dass es zum einem kleinen Vorfall mit Harry kam. Anscheinend hatte Lupin Angst, dass Harrys Irrwicht die Gestalt von Lord Voldemort annehmen würde und sprang vor ihn. Danach hatte er die Stunde sofort beendet und redete noch mit Harry. Kira wollte unbedingt wissen was Lupins Irrwicht war. „ Ein Vollmond" entgegnete Ron, der sich vor einer Minute zu ihnen gesetzte hatte. Angelina und Kira wechselten kurz blicke aber redeten nicht darüber. Kira wollte unbedingt zu Lupin und paar Sachen fragen. Nachdem Essen machte sie sich dann auch schon auf den Weg zu seinem Büro.

Als sie klopfte kam ihr eine höfliches Herein entgegen. „Ah Ms Cotton kommen sie doch schon auf mein Angebot zurück" „Ja so sieht es wohl aus". „Ich bin froh das ich sie hier beide antreffe" sagte eine Tiefe Stimme. Erst jetzt bemerkte Kira das Dumbledore neben ihr auf der Couch saß. „Professor was machen sie denn hier?" „Ach ich hatte einiges mit Remus zu besprechen". „ Es ging hauptsächlich um sie Ms Cotton" sagte Lupin trocken. Was meinte er? „ Also Kira du musst wissen, dass Professor Lupin der Schüler war der auch ein Werwolf war oder besser gesagt noch ist". Kira war erstaunt. Sie wusste das irgendwas besonders an ihm war aber das sie die selbe Krankheit hatten dachte sie nicht. „Also Kira ich habe Remus gebeten ein Auge auf dich zu haben, er wird dir helfen und du kannst ihn jeder Zeit Dinge fragen, da er schon erfahrener ist als du"
„Ja wie gesagt sie können jeder Zeit zu mir kommen" Dumbledore verließ den Raum und nun standen nur noch Lupin und Kira im Büro. „Darf ich ihnen ne eine heiße Schokolade anbieten?" „sehr gerne, ich liebe heiße Schokolade" „noch eine Gemeinsamkeit wie schön". Kira und Lupin unterhielten sich mehrere Stunde. Sie hatte sich viel zu erzählen. Jeder erzählte den anderen seine Werwolf Geschichte und Professor Lupin gewann mit dem schlimmeren Schicksal. Er war bereits ein Werwolf seit seinem 4ten Lebensjahr. Kira konnte sich als Glücklich schätzen, dass sie erst mit 14 an der Reihe gewesen war. Als es dann bereits spät war machte sich Kira auf den Weg zurück in den Gryffindor Raum. Sie bedankte sich noch für die Heiße Schokolade und ging dann.

Kiras Sicht: (ich Perspektive)

Wow. Professor Lupin war bereits mit 4 schon ein Werwolf. Der Arme. Doch er wirkte so als würde er mittlerweile sehr gut damit klar kommen. Er war auch sehr höflich zu mir gewesen. Ich vertraue ihm jetzt schon und bin froh, dass es endlich jemanden gibt der weiß wie ich mich fühle. Ich hoffe das er mir noch einige Tipps geben kann, da ich ja doch noch sehr unerfahren bin.

Remus Sicht: Gedanken

Ein sehr nettes und höfliches Mädchen. Sie muss aus einem guten Eltern Haus kommen. Sie war toll vor allem, weil ich jetzt schon merkte, dass sie besser damit umging als ich so alt war. Sehr beeindruckend. Vielleicht lerne ich ja auch noch was von ihr. Sie und Ich waren gleich. Wir verstanden uns, da wir das gleiche Schicksal teilten. Ich hoffe nur sie erzählt es niemanden. Aber sie hat es mir versprochen. Ich erzählte niemandem was sie war und sie erzählte auch niemanden was ich war. Wir hatten ein Geheimnis.