Abschied

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Als Kira aufwachte saß Angelina neben ihr und hielt ihre Hand. Auch Fred und George saßen auf der anderen Seite des Betts. „Kira, du bist endlich wach" rief Fred voller Erleichterung. „Was ist passiert?" „Nun ja so genau wissen wir das auch nicht. Letze Nacht war Vollmond und Anscheinend hat dich Lupin im Wald gefunden und dann hergebracht." Kira wollte sich gerade aufsetzen als sie plötzlich einen Schmerz im Rücken spürte und deswegen leicht auf keuchte. „Kira sei vorsichtig du hast einen Verletzung am Rücken. Ein Riesen Kratzer ist da. Aber Madame Pomfrey meinte das wird schon wieder." Kira konnte sich mittlerweile wieder an alles erinnern. „Wie es Lupin wohl ging? Ich muss zum ihm." In dem Moment kam Madame Pomfrey rein. „Ah Miss Cotton sie sind ja endlich wach. Ihr anderen geht jetzt bitte ich muss mir mal den Rücken dieser jungen Dame genauer anschauen." Fred zwinkerte ihr zu und dann verschwanden die drei. „So dann lassen Sie mal sehen". Kira drehte sich auf ihren Bauch und Madame Pomfrey löste vorsichtig und behutsam den Verband. „Ah hab's mir fast gedacht. Mein neuer Trank hat gewirkt, es ist nichts entzündet. Das ist sehr gut Miss Cotton das hätte wirklich schlimm enden können". „Wenn sie das sagen" antwortete Kira. „Gut ich werde ihnen den Trank erneut auf den Rücken schmieren und dann den Verband wechseln. Es müsste dadurch gut verheilen aber eine Narbe wird es trotzdem werden" sagte sie und zog dabei ein trauriges Gesicht. „Ist es so schlimm?" fragte Kira. „Nein Nein". Log Madame Pomfrey. Den Kratzer den Lupin auf Kiras Rücken hinterlassen hatte war ziemlich groß und schlängelte sich von ihrem Nacken bis runter zu Wirbelsäule. „So Sie dürfen gehen wenn sie wollen." „Jap ich muss schnell wohin und vielen Danke für alles Madame Pomfrey". Sie lächelte und machte sich dann auf den Weg zu Lupins Büro.

Als sie gerade an Lupins Büro klopfen wollte erschrak sie, denn die Tür ging auf und Harry stand vor ihr. „Harry oh Gott du hast mich erschreckt." „Verzeihung Kira das wollte ich nicht." „Ach kein Ding war nur kurz der Schock." „Wie gehst dir Kira? Hab gehört was vorgefallen ist." „Ach alles halb so schlimm wie sagt man so schön was einen nicht umbringt macht einen stärker." „Stimmt aber du warst schon immer tapfer bei solchen Dingen" schmunzelte Harry. „Ist Lupin da?" „Ja" „Gut dann schaue ich mal rein. Wir sehen uns dann beim Essen".

Als Kira klopfte und sie Lupins freundliche Stimme hörte find ihr Herz an zu schlagen. „Darf ich reinkommen?" sagte sie schüchtern. „Ja bitte Kira komm rein". Als sie eintrat sah Lupin alles andere als gut aus. Tiefe Augenringe lagen in seinem Gesicht und seine Narben waren erneut aufgerissen. „Kira bitte setze dich und erzähl wie geht es dir?" Er half ihr aufs Sofa und machte ihr sofort einen Tee. „Mir gehts ganz gut soweit, besser als dir wie es scheint." sagte Kira. Sie wollte die Taffe vor ihm spielen, damit er kein schlechtes Gewissen bekommt. „Kira du musst mir bitte sagen, was in der gestrigen Nacht alles geschehen ist" sagte er mit einem leicht beängstigenden Ton. „Kannst du dich an garnichts erinnern?" „Nein ich war so dumm und habe meine Tränke vergessen zu nehmen.Das ist mir noch nie passiert.  Bitte Klär mich auf. Ich muss alles wissen." Kira erzählte in kurz alle Einzelheiten bis sie zu der Stelle kam als sie in der Sackgasse landete. „Nun ja und dann konnte ich nirgendwohin und du standest vor mir." „Also war ich das an deinem Rücken?" „Ja aber ich mache dir keine Vorwürfe Remus. Außerdem ist es halb so Wild. Weiter kam sie nicht denn Remus unterbrach sie. „Halb so wild! Kira ich hab deinen Rücken gesehen. Es sah übel aus man hat deinen Knochen gesehen. Ich bin so ein Idiot. Ich tue allen in meiner Umgebung weh. Ich bin und bleibe ein Monster". „Remus bitte hör auf." Kira legte ihre Hand auf seine. „Du bist kein Monster! Du hast halt eine Krankheit genauso wie ich aber du bist auf jeden Fall kein schlechter Mensch. Du bist der aufmerksamste Mensch den ich kenn und hast immer einen guten Rat auf Lager. Außerdem bist du Liebevoll und willst jedem Helfen." „Ach Kira du bist nett aber es hilft nichts ich habe schon wieder jemandem weh getan, der mir viel bedeutet. Ich hab dich sehr Lieb gewonnen und jetzt leidest du wegen mir."
„Remus hör auf damit bitte. Es ist nicht so schlimm wie es aussieht. Ja es wird einen kleine Narbe geben aber ich werde sie lieben sie wird mich an dich erinnern. Und nicht daran, dass du sie mir gegeben hast sondern daran das du es warst der mir geholfen hat mich so zu akzeptieren wie ich bin und das du die Person warst die mir auch geholfen hat meine Verwandlung zu perfektionieren. Kira kam einen Schritt auf ihn zu und nahm seine Hände in ihre Hand. „Ich hab dir soviel zu verdanken." sie lächelte ihn an und er musste zurück lächeln. Er musste immer lächeln wenn sie es tat. „Kira du siehst echt nur das gute in den Menschen das ist einen schöne Charakter Eigenschaft aber auch eine deiner Schwächen." „Du bist ziemlich bewundernswert für dein Alter und auch Erwachsener als die meisten deiner Klassenkameraden." „Danke für diese Worte". Beide starrten sich in die Augen und lächelten. Kira wusste mittlerweile das sie in ihren Professor verschossen war. Doch war er es auch? fragte sie sich. Doch sie nahm all ihren Mut zusammen und ging auf ihrer Zehnspitzen und presste ihre Lippen auf seine. Ihr Herz raste und sie hatte Angst wie er reagieren würde.

Remus Sicht.

Wieso kommt sie auf mich zu? Oh Gott will sich mich küssen? Hab ich es mir doch nicht eingebildet, dass sie mich auch so ansieht wie ich sie ansehe. Sie ist wunderschön und so liebevoll. Doch ist es richtig? Ich bin 15 Jahre älter als sie und immer noch ihr Professor.

Plötzlich presste sie ihre Lippen auf Lupins.

Sie küsst mich. Ich bin überfordert. Was soll ich machen?

Lupin blieb nichts anders übrig und stoß Kira leicht weg von ihr, aber nicht grob sondern behutsam wie immer. „Kira das ist nicht richtig! Nicht das ich es nicht wollen würde aber du bist zu Jung. Außerdem bin ich dein Professor."

„Tut mir Leid. Doch es fühlte sich richtig an."

„Das geht mir doch genauso aber es darf nicht sein."

„Wieso denn? Alter ist doch mittlerweile nur eine Zahl."

„Kira nein. Du hast was besseres verdient. Du bist nur durcheinander von der gestrigen Nacht".

„Danke für alles Remus aber ich glaube ich sollte jetzt gehen. Kira hatte Tränen in den Augen. Als sie gerade gehen wollte packte er sie und Küsste sie. Er wusste nicht wieso er das tat aber es fühlte sich gut an. Er hatte schon lange darüber nachgedacht. Doch dachte nie das sie was für ihn empfinden würde. Es war ein intensiver Kuss und beide wollten nicht das es aufhört. Doch dann kehrten Remus Gedanken in die Realität zurück und er ließ von ihr ab. „Wow. Scheint so als würdest du es doch wollen" sagte Kira mit errötenden Wangen und einen leichten Lächeln. „Natürlich du bist nun mal perfekt. Doch es war eher ein Abschiedskuss. „Was meinst du?" „Ich habe gekündigt. Dumbledore weiß Bescheid. Ich möchte nicht, dass er Schwierigkeiten bekommt. „Was wieso denn?" „Snape hat Lucius Malfoy erzählt das ich ein Werwolf bin und es geht Anscheinend jetzt schon das Gerücht um das ich ein Werwolf bin. Was ja stimmt. Es ist besser so." „Nein das ist  Fair. Du kannst doch nichts dafür" Kira fing an zu weinen. Remus nahm sie in den Arm und strich ihr behutsam über ihren Rücken. „Ich werde schon was finden. Mach dir um mich keine Sorgen. Du allerdings musst alles geben wenn du Aurorin werden möchtest. Obwohl ich mir sicher bin, dass du es schaffen wirst. Du bist einen brillante Hexe."

„Meinst du echt?". „Ja du bist viel weiter als die meisten in deinem Jahrgang und bist auch die geschickteste mit dem Zauberstab." „Das hab ich dir zu verdanken." „Vielleicht hab ich einen kleinen Teil dazu beigetragen aber du hast es so gut wie alleine geschafft." „Bescheiden wie immer." Beide lachten. „So ich muss bald den Zug erwischen. „Remus ich werde dich vermissen. Unsere Gesprächen haben mir so viel geholfen. Und jetzt muss ich wieder am Vollmond alleine durch diese Hölle."

„Ich werde dich auch vermissen. Du bist etwas besonders. Aber ich bin mir sicher du kannst alles schaffen. Ich hab da so ein Gefühl." er schmunzelte. Noch immer hielten sie Händchen. „Noch ein Abschiedskuss" fragte sie. Bevor er antworten konnte presste sie ihre Lippen erneut auf die seinen und erneut fühlte es sich so richtig an. Als ihre Lippen sich lösten war beiden klar das sie sich lange Zeit nicht sehen würden. „Jetzt hab ich eine schöne Erinnerung an dich" sagte Kira und lächelte ihn an. „Es hätte keinen Kuss gebraucht, dass ich mich an dich erinnern. Trotzdem war es sehr schön. Danke. Ah und Kira du kannst mir jeder Zeit schreiben ich hab immer ein offenes Ohr für meine Lieblingsschülerin." Beide lachten und umarmten sich erneut. „Pass auf dich auf" sagte er noch und dann verschwand Kira mit Tränen in den Augen. Auch Lupin war äußerst Traurig, da er seine Seelenverwandte für einen längere Zeit nicht mehr sehen würde.

Eine Hexe Namens Kira CottonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt