Fürsorge

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Es verstrichen Tage, doch Kira war am Ende. Ihr Mutter war Tod. Der Mensch der ihr alles gegeben und sie immer unterstützt hatte. Auch Gregory zerbrach daran. Er hatte es erst 3 Tage später erfahren, da er auf einem Quidditch Tunier in Ungarn war. Beide verarbeiteten es anders. Gregory schattete sich ab und Kira stürzte sich in die Arbeit. Sie nahm jeden Auftrag an und machte mehrere Überstunden. Sie wollte nicht alleine sein und arbeitete deswegen auch Nachts im Ministerium.

Mittwoch: in 3 Tagen ist Vollmond

Als Kira Nachhause kam saß eine Gestalt vor ihrer Haustür. Sie zückte ihren Zauberstab. In diesen Zeiten konnte man nicht vorsichtig genug sein. „Zeige dich!" sagte sie. In ihrer Stimme lag ein strenger Ton. „Hey Kira, ich bin's Remus, ich wollte dich nicht erschrecken"
„Oh hey Remus. Was machst du denn hier?". Sie kamen aufeinander zu und umarmten sich. „Ich wollte nach dir sehen. Ich weiß ja du hast schwere Tage....". Kira unterbrach ihn. „Bitte Remus. Bitte nicht. Ich kann das nicht". „Ok ich verstehe das. Darf ich trotzdem reinkommen. Wir können über was anderes reden." „Ja gerne"

Als sie in Kiras kleinen gemütlichen Wohnung saßen fiel ihr erst auf wie gut Remus aussah. Er hatte wie immer gepflegtes Haar aber etwas kam ihr neu vor. „Du hast einen neuen Pullover nicht?" „oh ja, Molly hat in mir gestrickt". „Er steht dir gut. Er betont deine grünen Augen" sagte sie.

Sie achtete darauf was mir steht? Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung. Aber sie braucht noch Zeit das spüre ich. Dachte sich Remus.

„Du Kira ich hab mir was überlegt". „Oh das ist ja was ganz neues" sagte sie lachend. Er musste auch schmunzeln. Er war schon immer ein Nachdenker gewesen. „Was hält's du davon wenn wir uns diesen Vollmond zusammen Verwandeln sowie früher."

„Total gerne" sagte sie fast schon stürmisch. Dann sagte sie so cool wie's geht: „ich meine ja klar wieso nicht". „Gut dann machen wir das. Es war früher immer schön gewesen". „Ja fand ich auch". Sie quatschten noch ein wenig und dann verabschiedete sich Remus und ging Nachhause.

Die Vollmond Nacht verlief Einwandfrei und beide waren froh wie früher nicht alleine zu sein.

2 Wochen später: Ordenstreffen

Kira saß schon am Esstisch als Remus eintrat. Sie schaute kurz zu ihm hoch und lächelte kurz. Er lächelte zurück, doch sie hatte ihren Blick schon wieder abgewendet. Kira war immer noch nicht über den Tod ihrer Mutter hinweg. Wie denn auch? Hinzu kam, dass sie mit ansehen musste, wie ihr Vater noch mehr daran zerbrach als sie. Er wollte nicht mehr, dass Kira ein Ordensmitglied war. Er wollte nicht noch seine Tochter verlieren. Doch Kira hatte ihm klar gemacht, dass der Orden ihr Kraft gibt und sie die anderen Mitglieder nicht enttäuschen durfte. Das Gespräch endete in einem Streit und seit dem  kam Gregory nicht mehr zu den Treffen sondern verschanzte sich in seinem Haus. Abgegrenzt von jeder Zivilisation.
Nach der Besprechung wollte Dumbledore mit Remus und Kira sprechen.

„Ihr beide, bleibt doch bitte noch kurz da."
Also blieben sie noch und alle anderen Verschwanden. „Was gibt es Albus" fragte ihn Remus. „Ich muss euch um etwas bitten. Es fiel mir nicht leicht diese Entscheidung zu treffen aber nur ihr könnt diese Mission durchführen."
„Was denn für eine Mission?" fragte Kira verwundert.
„Voldemort versucht jeden auf seine Seite zu ziehen." Er stockte kurz aber redete dann weiter. „Er versucht auch Werwölfe als Anhänger zu gewinnen und wir müssen etwas dagegen unternehmen. Und nun ja ihr zwei seid Werwölfe." „Wir sollen sie versuchen umzustimmen?" Remus hatte eins und eins zusammen gezählt und lag wie immer richtig.

Kira und Remus sollten zu einer Höhle in Nordeuropa reisen und die Werwölfe überzeugen sich nicht Voldemort anzuschließen. Auch Fenir Greyback reist in ganz England rum auf Voldemorts Geheiß und versucht Werwölfe für seine Armee zu gewinnen.

„Ich weiß das ist viel verlangt und die Verhältnisse in diesen Höhlen sind furchtbar aber wir müssen alles tun um Voldemort aufzuhalten." „Ich bin dabei." sagte Kira knapp aber mit einer großen Überzeugung in ihrer Stumme. „Kira bist du dir sicher? Ich mein..?"
„Remus ich bin kein Kind mehr. Und das mit meiner Mutter ist jetzt gerade unwichtig. Sie ist Tod. Ich kann es nicht ändern." sagte sie kalt zu ihm. „Ok wenn du meinst. Aber ich komme natürlich mit. Auch auf mich kannst du zählen Albus." „Gut dann wäre das ja beschlossen. Am besten ist es wenn ihr morgen anreist und dann versucht diese Höhle zu finden."
„Alles klar" sagte Remus.

„Ah und noch etwas meine Lieben. Am besten ihr geht in keine Unterkunft sondern nehmt ein Zelt mit und haltet euch bedeckt. Wer weiß wer da noch alles so umherwandert." Kira und Remus wussten sofort wen er meint. Todesser.
Dann verschwand Albus auch schon.
„Bist du wirklich bereit dafür? Ich weiß das nervt dich aber ich muss sicher sein, dass du auch zu 100% bei dieser Mission da bist". „Remus mir gehts gut. Danke für deine Fürsorge aber ich bin jetzt schon fast 1 Jahr in meiner Ausbildung. Wir lernen wie man Dinge ausschaltet". „Ok dann hole ich dich morgen um 6 ab. Ich besorge das Zelt. Nimm du einfach ein paar Klamotten mit. Den Rest besorge ich." „ok dann bis morgen". Sie drückte ihn kurz und verschwand dann.

Eine Hexe Namens Kira CottonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt