Liebe oder doch lieber Freundschaft?

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Remus ging am nächsten Tag zu Kira. Er klopfte doch sie öffnete nicht. War sie überhaupt da? Wahrscheinlich arbeitet sie noch. Hätte ich mir denken können.

Am nächste Tag beschloss er wieder zu ihr zu gehen aber dieses Mal am Abend. Als er vor der kleinen Wohnung stand sah er schon ein Licht brennen. Sie ist da. Perfekt. Er klopfte und hörte auch schon Schritte. „Wer ist da?". „Ich bin's Kira, Remus."

Als Kira die Tür öffnete viel Lupin die Kinnlade runter. Sie hatte verheulte Augen und wirkte komplett niedergeschlagen. Hatte sie schon wieder wegen ihm geweint? „Hey Remus, gibst was?" „Ähm ja aber was ist los? Ist alles gut bei dir?". Remus war mittlerweile eingetreten und schloss die Tür hinter sich. Er hörte ein Schluchzen und sah wieder zu Kira. Was ist nur passiert?  Er setzte sich zu ihr auf die Couch und legte seine Hand auf ihr Bein. „Kira was ist los?" fragte er ängstlich. War er bereit für die Antwort? „Es ist wegen meiner Mutter...". „Was ist mit ihr? Geht es ihr gut?".
„Sie ist Tod" bei diesen Worten brach Kira zusammen und Remus nahm sie in den Arm. Remus sagte erstmal nichts. Was sollte er auch sagen. Kira schluchzte in ihn hinein und brachte kein Wort mehr zustande. „KIRA es tut mir unheimlich leid. Ich weiß das wird dir nicht viel helfen. Doch was ist passiert?". Kira atmete tief ein. „Du weißt ja meine Mutter war auf einer Mission mit Hagrid. Sie sollte die Riesen überzeugen gegen Voldemort zu kämpfen." Kiras Stimme zitterte. Remus streichelte ihr behutsam über den Rücken und meinte: „Ganz ruhig. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst."
„Nun ja heute kam Kingsley vorbei und meinte er hätte eine Meldung von Hagrid erhalten, dass Meine Mutter Tod ist. Anscheinend wurde sie von Todessern überrascht, Mom hat sich für Hagrid geopfert. Es waren zu viele und sie Hagrid ist ja nicht besonders gut im Zaubern." Kira brach erneut zusammen. Sie konnte nicht fassen das ihre Mutter Tod war. „Kira es tut mir leid. Ich muss mich auch generell bei dir Entschuldigen. Ich war ein Idiot." Er wollte ihr gerade seine Liebe gestehen doch sie unterbrach ihn. „Remus ich verzeihe dir. Können wir nicht einfach wieder Freunde sein. Ich brauche jetzt jemanden mit dem ich Reden kann."

Freunde sein. Nur Freunde nicht mehr. Aber er wollte ihr doch seine Liebe gestehen. Doch sie war kaputt und hatte wahrscheinlich gerade keine Zeit und keine Lust auf sein Liebesgeständnis. Also sagte er: „Natürlich Kira, dass klingt gut. Du kannst immer mit mir reden wenn etwas ist." „Danke Remus".
Sie legte sich erneut mit ihrem Kopf auf seine Brust und er streichelte sie. Nach einer kurzen Zeit schlief sie ein und er beobachtet sie.

Remus Gedanken:

Sie schläft wirklich süß und wie kann man nur so schön sein. Ich hoffe sie wird nicht am Tod ihrer Mutter zerbrechen. Das darf nicht passieren. Ich muss mich um sie kümmern und für sie da sein. Sie bedeutet mir zu viel.

Eine Hexe Namens Kira CottonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt