08 - Triggerwarnung

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Ich erschaudere, als mein Name -mein richtiger Name, aus seinem Mund fällt

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Ich erschaudere, als mein Name -mein richtiger Name, aus seinem Mund fällt. Dabei fährt mir ein kalter Schauer den Rücken entlang, als er noch so diabolisch grinst und dem Teufel ähnelt.

Mein Name klang noch nie so, so... anders, wie aus seinem Mund.

Es ist so außergewöhnlich, wie es mich einfach aus der Fassung bringt und wie mein Körper dabei noch reagiert. Ich habe meinen Namen schon so oft gehört und nie zeigte mein Körper so eine Reaktion darauf wie jetzt.

Es ist so anders einfach.

Seine Blicke fesseln mich dadurch sofort und ich habe nicht die Chance ihm zu entkommen. Weder ihm, noch seinen düsteren Blicken. Seine Blicke, die mich wortwörtlich auf die Knie zwingen, um ihn zu gehorchen.

Meinen Atem halte ich schon seit Sekunden an und presse meine Lippen feste aufeinander, um nicht wieder auszuatmen. Ich versuche so still wie nur möglich zu bleiben, aber dennoch liegt seine ganze Aufmerksamkeit auf mir.

Mit dem Rücken presse ich mich gegen die Wand hinter mir und versuche noch mehr Abstand zu ihm zu gewinnen. Auch wenn er gute zwei Meter von mir entfernt steht, ist da so eine gewisse Spannung zwischen uns und es fühlt sich so an, als würde ich ihm direkt gegenüber stehen.

Ich schlucke schwer und er sieht es.

Sekunden -oder vielleicht auch minutenlang blickt er mir einfach so in die Augen und sieht bis zu meiner Seele hindurch. Ich kämpfe dagegen an, versuche eine Mauer um mich zu errichten, damit er nicht sehen kann, wie schwach ich mich unter seinem Blick fühle.

Aber dieser Mann ist so stark, so dominant, dass allein schon seine dunkle Aura es schafft die Mauer um mich zu zerbröckeln. Er sieht, dass ich viel zu schwach bin, um gegen ihn anzukämpfen. Er sieht, dass ich nichts weiter kann, als ihm zu gehorchen.

Und es gefällt ihm.

Langsam dreht er sich von mir weg, weswegen ich wieder leise ausatmen kann, nur um ganz schnell wieder nach Luft zu schnappen. Mein Körper ist immer noch sehr stark angespannt und ich kann nicht locker lassen. Nicht solange dieser gefährliche Mann in meiner Nähe ist.

»Du willst mir also sagen, dass du dieses Mädchen noch nie gesehen hast?« Der Typ, der ebenfalls in diesen Raum gezogen wurde, zittert wie verrückt am ganzen Körper und gibt mir das Gefühl, als würde er gleich an Herzversagen von uns gehen.

Als er mich ansieht und hastig den Kopf schüttelt, sehe ich schnell weg und senke meine Blicke, da ich Angst habe, dass dieser Aslan mich wieder ansehen könnte. Ich will nicht, dass er mich allein durch seine Blicke erniedrigt und fertig macht.

»Also hast du sie nicht in das Casino gelassen?« Noch immer schaue ich auf den Boden und versuche nicht die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, auch wenn hier ganz klar von mir die Rede ist. Ich habe viel zu große Angst und weiß einfach nicht, was ich tun soll.

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