Carnivora - Erwecke nicht den Löwen in ihm
Um ihre beiden Geschwister vor einem grausamen Schicksal zu bewahren, bleibt Beyla keine Wahl: Sie muss den Bruder des gefürchtetsten Mannes der Türkei töten. Doch was wie ein klarer Plan beginnt, entpuppt...
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Ich kann nicht genau sagen, welches Gefühlschaos in mir herrscht, denn ich kann meine Gefühle nicht ordnen. Egal welche Schublade ich öffne, sie finden nicht den richtigen Platz.
Ich kann nicht erklären, was dieses trügerische Verlangen mit mir macht, denn ich verstehe es selbst nicht. Ich verstehe nicht, wie mein Körper sich so sehr nach einem Mann sehnen kann, der für mich mehr als nur verboten ist.
Ich darf das alles nicht fühlen, das weiß ich, und doch spielt alles in mir verrückt, sobald ich auch nur Aslans Nähe spüre.
Ich darf keine Gänsehaut bekommen, wenn ich spüre, dass er auf mich zukommt. Es darf mir nicht kalt über den Rücken laufen, wenn ich seinen Blick auf mir spüre.
Es darf nicht sein, dass mein Herz dreimal schneller schlägt, wenn ich seinen Atem auf meiner Haut spüre. Es darf nicht sein, dass mein Körper kribbelt und zittert, wenn er mich berührt.
Und schon gar nicht darf meine Lust steigen, wenn er mich zärtlich auf den Hals küsst, wenn er verbotene Dinge aus seinem Mund spricht, die nicht für meine Ohren bestimmt sind.
All das ist mir bewusst und trotzdem kann ich nichts mehr von mir beherrschen.
Die ganze Nacht lang habe ich kein einziges Mal ein Auge zugedrückt und ich bin so verdammt müde deswegen. Ein Grund, weshalb ich nicht vom Bett aufstehen kann.
Und ich will nicht aufstehen, weil ich Aslan immer noch an mir spüre. Ich spüre immer noch seine Hände an mir, seine Lippen unter meinem Ohr und seinen Schritt an meinem Unterleib.
Mein Bauch zieht sich zusammen und das Kribbeln zwischen meinen Beinen schreit nach Erlösung durch ihn. Mein Körper schreit nach Aslan.
Ich versuche, an etwas anderes zu denken, seit er mich mit seinen letzten Worten einfach so verlassen hat, aber immer wieder läuft das Szenario von gestern Abend vor meinem inneren Auge ab.
Wie er sanft meinen Hintern packt, mich hochhebt und ich meine Beine und Arme um ihn schlinge. Ich sehe immer noch, wie er uns dreht, mich gegen den Schrank drückt und er sich an mich drückt.
Und wieder habe ich das Gefühl, dass er seine Beule immer noch an mich drückt. Ich spüre ihn hier bei mir, an meinem Unterleib, obwohl uns so viele Türen trennen und obwohl ich geduscht und versucht habe, das Gefühl von meinem Körper zu schrubben.
Und seine Worte erst...
»Ich will in dir sein, ufaklık. Ich will dich hart ficken, dich zu deinem Höhepunkt treiben und ich will, dass du mit jedem Schritt den du gehst, immer noch meinen Schwanz zwischen deinen Beinen spürst.«
Aslan will Sex mit mir haben...
Wie konnte Aslan so denken und fühlen? Wie ist das möglich, wo er mich doch abgrundtief hasst für das, was ich seinem Bruder angetan habe?