-15-

958 85 99
                                    

☆。:*:・゚★。:*:・゚☆。:*:・゚★。:*:・゚☆。:*:・゚ ★

☆。:*:・゚★。:*:・゚☆。:*:・゚★。:*:・゚☆。:*:・゚ ★

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Hoseok Pov.

Es machte so viel Spaß, mit ihm zu tanzen. Dachte er wirklich, er könnte es nicht?? Wenn ja, er lag deutlich falsch. Auch wenn es den Anschein hatte, dass er ein bisschen zu mir aufsah.

Die Choreo war nicht sehr schwer. Wir hatten uns die meisten Teile selbst ausgedacht. Andere Teile hatten wir aus anderen Tänzen kopiert, sodass im Endeffekt unser ganz eigenes Werk entstand.

Yoongi fiel es etwas schwerer, die einzelnen Teile zu lernen, weil er länger brauchte, sie sich einzuprägen. Ich musste ihm dann immer nachhelfen, was echt süß war. Seine Augen folgten dann fasziniert jeder meiner Bewegungen, bis er sie nachmachte.
Manchmal musste ich mich auch hinter ihn stellen, wenn ich ihm was zeigen wollte. Ich nahm dann seine Hand und führte sie in der Bewegung, die er machen musste.

Am Anfang war er ziemlich schüchtern, aber mittlerweile erwiderte er meine Berührungen. Manchmal erwiderte er sogar leicht meinen Händedruck, was oft ein kleines Kribbeln verursachte.
Ich hoffte irgendwie, dass er es auch so empfand... Ihn zu berühren war besonders.
Und ich wusste nicht ganz, wie es einzuordnen war.
Schließlich hatte ich noch nie so empfunden... Egal, bei welchem Geschlecht.
Wieso kam es plötzlich bei einem Jungen hoch?

Langsam kam ich echt ins Schwitzen.
Yoongi sah mich ausgepowert an.
Wir hatten heute viele Teile der Choreo gelernt und es machte unendlich viel Spaß, mit ihm zu tanzen.
Dadurch, dass seinem Vater das Studio gehörte, waren wir an keine Zeiten gebunden. Wir konnten einfach tanzen. Solange, wie wir wollten.

Ich strahlte meinen Kumpel an und stoppte die Musik.
Für ein paar Sekunden war nur das schwere Atmen zu hören. Ich griff erschöpft zu meiner Flasche und trank ein paar Schlucke. Yoongi setzte sich erschöpft an die Wand.
"Genug für heute." Sein Oberkörper hebte und senkte sich sichtbar.
Ich nickte. "Ist ok. Wir sind weit gekommen." Ein müdes, aber auch stolzes Lächeln erschien auf meinem Gesicht, was Yoongi schwach erwiderte.
"Kannst du mir helfen?", grinste er hilflos und streckte seine Hand aus. Er wollte, dass ich ihn hochzog. Ich ließ es mir nicht zweimal sagen und rappelte mich auf, damit ich den Kleineren ebenfalls hochziehen konnte.

Damit stand er plötzlich auf seinen Beinen. Er stand nur wacklig und für einen Moment wäre er fast auf mich gefallen. Zum Glück war ich noch schnell genug, um ihn zu fangen.

Mit dem Nachteil, dass er mir plötzlich ziemlich nahe war.

Zu nahe.

Oder eher... Ungewohnt nahe. Denn das Gefühl an sich war gar nicht so schlecht.

Wahrscheinlich sah ich gerade schrecklich aus, da der Schweiß mir anzusehen war. Wir hatten beide ziemlich geschwitzt, aber es schien keinen besonders zu stören.
Nein, irgendwie sah der Junge vor mir einfach nur attraktiv aus.
Moment, was dachte ich da?
Wieso schubste ich ihn nicht weg?
Und wieso war irgendetwas an seinen Augen viel zu anziehend und geheimnisvoll?

Ich sah in seine Seelenspiegel und es war ein bisschen schwer einzuordnen, was er gerade dachte. Er sah nicht abgeneigt aus. Aber irgendwie neugierig... und fasziniert.
Mein Blick rutschte langsam zu seinen Lippen. Sie waren voll und vielversprechend weich. Wieso bekam ich plötzlich so ein Verlangen, ihn zu küssen?
Ich dachte, dass würde bei zwei Jungs gar nicht gehen. Zumindest hätte ich nicht gedacht, dass es mir passieren würde.

Aufeinmal schubste Yoongi mich leicht von sich weg.

In seinem Gesichtsausdruck lag Verwirrung und auch ein bisschen Schock... Plötzlich taten mir meine Gedanken leid. Ich war bestimmt zu aufdringlich gewesen.
"Wieso siehst du mich so an?", flüsterte Yoongi geistesabwesend. Warum waren seine Ausdrücke so schwer einzuordnen? Ich wusste nicht sicher, was er dachte.

"Das ist nicht richtig..", flüsterte er weiter. Aber es wirkte gar nicht so, als würde er mit mir sprechen. Sondern eher mit sich selbst. "Ich schenke anderen diese Gefühle aber... Ich sollte nicht selber so fühlen."

Ich runzelte die Stirn. Wovon sprach er?

Aber er schien so verwirrt zu sein. Und das tat mir unendlich leid.

Aufeinmal fasste Yoongi sich wieder.
"I-ich sollte dann jetzt gehen...", stammelte er und wurde leicht rot. Dann packte er seine Sachen und verließ hektisch den Raum. Ich blieb alleine zurück.

Als er weg war fand auch mein Atem und mein Verstand wieder zu mir. Was hatte ich mir auch gedacht?
Frustriert fuhr ich mir durch die Haare und blickte in mein Spiegelbild. Super gemacht, wirklich, ganz großartig.

☆。:*:・゚★。:*:・゚☆。:*:・゚★。:*:・゚☆。:*:・゚★

Hachja, jUnGe LiEbE.

Meine 'Autor-notizen' sind so unnötig wtf 😂

One touch. // ˢᵒᵖᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt