Kapitel 8: Mrs. McGonagall

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Der Geruch vom warmen noch glühenden Lagerfeuer stieg mir in die Nase, als ich den Gemeinschaftsraum der Gryffindors betrat und mich umschaute. „Komm Eisprinzessin wir setzen uns hier hin" rief George mir zu und zeigte auf ein rotes Sofa, dass nah am Kamin seinen Platz fand. Ich ging mit schnellem Schritt zu den Jungs hinüber und lies mich neben George nieder, während mein Blick noch gespannt durch den großen Gold- roten Raum schweifte. Der Abend verging schnell, ich wollte mich grade auf den Weg in meinen Gemeinschaftsraum machen als die Tür zum Gemeinschaftsraum aufsprang und McGonagall in der Tür stand und den Raum mit ihren Augen genau musterte. Vor schreck blieb ich wie angewurzelt auf dem Sofa sitzen, jedoch drückte mich Fred abrupt runter als sie in unsere Richtung schaute. Fred schnappte sich die rote Decke die über dem Sofa hing und warf sie schnell über mich. George setze sich ebenfalls unter die Decke und auf meine Beine. Während Fred seine Beine über der Decke behielt und sie über meinen kompletten Körper legte. „Mr. Weasley, Mr. Weasley ist alles in Ordnung?" fragte McGonagall. „Jetzt wo sie hier erschienen sind " „ ist unser Tag gerettet" ergänzten sich die Zwillinge. Während ich unter der Decke versuchte möglichst flach zu atmen. Mit einem Augenrollen tat sich Mrs McGonagall von den Zwillingen ab und ging zu einem etwas pummeligen Jungen, der in der Ecke saß und ein zerknittertes Buch in der Hand hielt. Ich traute mich nicht heraus zukommen. Als Fred flüsterte du kannst raus kommen Eiskönigin, warf ich erleichtert die Decke von meinem Körper und schob Fred von mir runter, der gespielt verletzt auf den Boden viel und sich über den Teppich rollte. „Ihr seit Echt schwer" sagte ich schwer atmend. George schaute mich schockiert an. „Wir?wir sich nicht, dass ist alles Muskelkraft" sagte George gespielt entrüstet. Fred lag immer noch auf dem Boden und spielte den Sterbenden Schwann. „Ihr seid echt blöd" murmelte ich. „Was?" rief Fred und setzte sich Kerzen grade hin. Er murmelte etwas für mich nicht verständliches und zwinkerte George zu. „Jungs" sagte ich vorsichtig. Ich schaute von Fred zu George. Auf einmal packte Fred meine Beine und George meine Arme. „Hey was soll dass?" quitschte ich durch den mittlerweile leeren Gemeinschaftsraum. Die Jungs trugen mich mich die Treppe rauf in ihren Schlafturm und ihr Bad. „Das wagt ihr nicht" sagte ich möglichst leise um Lee ich zu wecken. „Wollen wir wetten" sagte er sicher und zwinkerte mir zu. Ehe ich etwas antworten konnte traf mich der kalte Wasserstrahl ihrer Dusche. Ich versuchte meinen Schrei möglichst zu unterdrücken. Die Jungs standen über mir und lachten sich darüber schlapp. Wie ein begossener Pudel lag ich in ihrer Dusche komplett nass. „Ihr seid doof"murmelte ich vor mich hin. Als ich versuchte aufzustehen rutschte ich auch noch aus und viel auf meinen Hintern, was die Jungs nur noch mehr zum Lachen brachte. „Ihr seid unmöglich" stöhnte ich genervt auf. Als ich meine Haare wieder getrocknet hatte wollte ich mich grade wieder auf den Weg in meinen Schlafsaal machen als ich auf die Uhr schaute 4.00 Uhr morgens. „Ich muss in zwei Stunden aufstehen" stöhnte ich genervt auf. „Bleib doch einfach hier, dann sparst du dir Zeit" meinte Fred der auf seinem Bett lag und mich angrinste. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen. „Warum nicht" sagte ich und zwinkerte zurück. Ich ging zu Fred und legte mich in sein Bett. Ich wusste das er es nicht ernst meinte, dass tat er nie, aber es war mir egal. Ich hörte George noch aus der Ecke murmeln „selbst schuld" ehe ich ins Traumland fiel. „Als ich am nächsten Morgen aufwachte, brauchte ich ein paar Sekunden um zu realisieren wo ich war. Als ich neben mir einen schlafenden Fred sah schreckte ich erst auf bis ich mich an gestern erinnerte. Mein Freund sah echt süß aus wen er schläft so friedlich. Seine roten Haare waren verwuschelt und hingen in seinem Gesicht. Als ich mich umdrehte und auf den Wecker schaute schreckte ich auf. Es war 10.00. „Mist, Jungs aufstehen" schrie ich durch den Schlafsaal. Doch bekam nur ein meckerndes murmeln als Antwort. „Jungs wir haben verschlafen" schrie ich erneut. Als erstes erhob sich Lee aus seinem Bett der deutich geschockt war mich zu sehen. „LOS" schrie ich so laut ich konnte. Ich zog mir meinen Umhang über und rannte zusammen mit den Zwillingen und Lee zu Verwandlung. Hinter mir hörte ich noch Lee fluchen. Als wir im Verwandlung Klassenzimmer ankamen lagen alle Blicke auf uns. „Mr Weasley, Mr Weasley, Mr Jordan ist ihr ganzes Zimmer nicht in der der Lage pünktlich zu meinem Unterricht zu erscheinen" sie schaut wütend von ihrem Schreibtisch auf. „Mrs Black...,nachsitzen alle " als sie mich genau neben Fred mustert stockt ihre Stimme für einen Moment. „Setzen sie sich" murmelt McGonagall und atmet schwer aus. Ehe sie sich wieder auf ihren Blätterstapel konzentriert. Ich lies mich neben Adrian in der dritten Reihe nieder. Der angestrengt versucht ein Frosch in eine Schüssel zu verwandeln. „Wo warst du" fragte mich Adrian mürrisch. „Du hast Zauberkunst geschwänzt" und schaute mich eindringlich an. „Hey tut mir leid, ich hab verschlafen" murmelte ich und schaute nervös auf den Boden. „Ach und zufällig die Zwillinge auch" fragte Adrian skeptisch. „Mhmm" erwiderte ich grinsend. „Au" sagte ich möglichst leise. „Selbst Schuld, das nächste mal ist es nicht nur das Schienbein" murmelte Adrian grinsend. „Ich hasse dich" murmelte ich und lehnte mich bei Adrian. „Ich hab dich auch lieb Prinzessin" sagte er lächelt.

Die Geschichte der y/n Black Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt