Kapitel 12: Sei die Beste

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𝔻𝕒𝕤 𝕚𝕤𝕥 𝕕𝕒𝕤 𝕜𝕝𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕤𝕡𝕖𝕫𝕚𝕒𝕝, 𝕒𝕝𝕤𝕠 𝕒𝕦𝕔𝕙 𝕙𝕚𝕖𝕣 𝕟𝕠𝕔𝕙𝕞𝕒𝕝, 𝕕𝕒𝕟𝕜𝕖 𝕗𝕦̈𝕣 𝕕𝕖𝕟 𝕊𝕦𝕡𝕡𝕠𝕣𝕥. 𝔼𝕚𝕘𝕖𝕟𝕥𝕝𝕚𝕔𝕙 𝕨𝕠𝕝𝕝𝕥𝕖 𝕚𝕔𝕙 𝕞𝕚𝕣 𝕙𝕚𝕖𝕣𝕞𝕚𝕥 𝕗𝕦̈𝕣 𝕕𝕚𝕖 𝟙𝟘𝟘 ℝ𝕖𝕒𝕕𝕤 𝕓𝕖𝕕𝕒𝕟𝕜𝕖𝕟, 𝕒𝕓𝕖𝕣 𝕞𝕚𝕥𝕝𝕖𝕣𝕨𝕖𝕚𝕝𝕖 𝕤𝕚𝕟𝕕 𝕨𝕚𝕣 𝕤𝕔𝕙𝕠𝕟

Adrian und ich verstauten unsere Kopfer und setzen uns in das erste freie Abteil was zu finden war. „Ich hab dich echt vermisst, Prinzessin" sagte Adrian grinsend während er sich mir gegenüber am Fenster niederließ. „Ich dich auch" antworte ich ehrlich. Wir unterhielten uns viel und tauschten uns über unsere Ferien aus. Adrian war mit seiner Familie nach Australien gereist. Er schwärmte von den Kängurus, von den weiten Wüsten und von dem tollen Meer. Auch wurde das Tema Quidditch angeschnitten, Adrian berichtete mir stolz von seinen neuen Techniken und seinen Bemühungen um es ins Team zu schaffen. Ich hielt das Thema eher bedeckt, er wusste ich wollte mich bewerben und hatte geübt, dass war alles. „Etwas vom Servierwagen" ertönte die Stimme einer Frau von draußen. „Möchtet ihr etwas süßes" fragte die Frau nachdem sie unsre Abteiltür aufgeschoben hatte m . „Zwei Kürbispasteten bitte" meinte Adrian während er sein Geld aus seiner Hosentasche fischte. „Willst du eigentlich auch eine" fragte Adrian provokant, bevor er mir eine der beiden Kürbispasteten reichte. Ich schaute Adrian etwas grimmig an, bevor ich genüsslich in meine Kürbispastete biss. „Wir kommen gleich an" meinte Adrian während er sich seinen Umhang überzog. Wenige Minuten später kam der Zug an und eine Menschenmenge quillte aus dem Zug heraus. Wir machten uns langsam auf den Weg nach Hogwarts, als ich für einen Moment stehen blieb. Der Anblick von Hogwarts war einfach unglaublich, die Lichter strahlten über hunderte Meter und verrieten schon, dass hier etwas magisches vor sich geht. „Nicht einschlafen" rief mir Adrian zurück. Mit schnellem Schritt schloss ich zu ihm auf und wir gingen unseren Weg weiter. In der großen Halle angekommen, konnte ich es garnicht erwarten bis endlich das Essen serviert wurde. Wir ließen uns bei den anderen Zweitklässlern nieder und beobachteten die Einteilungszeremonie. Mrs. McGonnagall stand vorne und redete hastig auf die Gruppe von Schülern ein. Es war still in der Halle als begonnen wurde die Namen vorzulesen.
„MARCUS BELBY" rief  McGonnagall laut auf. Ein kleiner dünner Junge zuckte bei seinem Namen zusammen, ehe er sich langsam auf den Stuhl begab. Der Hut brauchte nicht lange, bis er laut RAVENCLAW ausrief. Der Junge schaute nervös auf den Boden während er zum applaudierenden Ravenclawtisch lief. Als Nächstes wurde ein Cormac McLaggen aufgerufen, er trat wesentlich selbstsicherer auf und wurde mindestens genauso schnell in das Haus Gryffindor eingeteilt. Am Ende der Zeremonie, hielt Dumbledore seine bekannte Rede bevor wir uns endlich über das Essen hermachen durften. Es war wie auch im letzten Jahr köstlich, am meisten genoss ich den Schokoladenkuchen den es als Nachtisch gab. Einfach unfair, wie soll man seine Figur halten wenn es sowas zu Essen gab. Am Ende des Tages viel ich einfach nur müde ins Bett.
Es wehte wieder der kalte Wind, das Haus leuchtete grün,die Männer waren wieder da und wieder war am Ende das Gesicht meines Vaters zusehen. Wieder wachte ich schweißgebadet auf und das Unwohlsein breitete sich auf meinen gesamten Körper aus. Ich starrte auf das Bild auf meinem Nachttisch. Es war eine Fotographie die meinen Vater und Remus in ihrer Schulzeit zeigte. Ich hatte das Bild in den Ferien gefunden und mich entschieden es zu behalten. Es zeigte die beiden im Gemeinschaftsraum, mein Vater trug Remus Huckepack und rannte wie wild durch den Raum und sprang dabei auch über so manche Stühle und Sessel, die sich nicht vor ihm verstecken konnten. Ich versuchte meinen Atem zu beruhigen, ich schaute mich vorsichtig im Schlafsaal um, die anderen Mädchen schliefen tief und fest. Die Uhr zeigte 2:46 an, also noch viel zu früh. Ich wippte mit meinen Knien nervös auf meinem Bett hin und her und starrte in die Dunkelheit. Nach einer gefühlten Ewigkeit schaute ich abermals auf die Uhr 2:52. Ich atmete schwer aus, ehe ich meine Decke zurückwarf und mich runter in den Gemeinschaftsraum schlich. Als ich auch da niemanden antraf, schlich ich mich hoch in Adrians Schlafsaal. „Adrian, Adrian"murmelte ich leise während ich ihn vorsichtig anstubste. „Mmm" murmelte Adrian etwas schlaftrunken zurück. „Adrian, darf ich bei dir schlafen" murmelte ich etwas ängstlich. Adrian realisiert erst gar nichts, bis er nach einigen Sekunden die Decke hob um mir zu deuten mich hinzulegen. Diese Gelegenheit nutzte ich und sprang zu Adrian ins Bett. Er drehte sich zu mir und legte seinen Arm um mich. Er wusste wahrscheinlich garnicht, wie sehr ich dass in dem Moment gebraucht hatte. Ich schloss vorsichtig meine Augen und schmiegte mich an Adrian. „Hey Prinzessin, du musst aufstehen" flüsterte Adrian während er mich sanft schüttelte. „Nur noch fünf Minuten" murmelte ich als Antwort in sein Kissen zurück. „Hey, die anderen werden gleich wach und du kennst doch die Regel, ich darf mir keinen schlechten Ruf machen. Ich hab dich lieb, aber bitte steh jetzt auf. Ich habe kein Problem wenn du hier schläfst, aber du  muss jetzt wirklich los" murmelte Adrian, während er mich leicht anstupste. Er hatte ja Recht, ich brauchte keine Unnötigen Gerüchte, müde watschelte ich wieder in meinen Schlafsaal. Wo sich meine Mitbewohner noch im Traumland befanden, meine Decke lag noch wie heute Nacht auf dem Fußboden. Ich machte schnell mein Bett, ehe ins Bad huschte um mich fertig zu machen. Als ich fertig war und wieder in den Schlafraum zurück kam, waren die anderen Mädchen grade dabei aufzuwachen. Ich schnappte mir meine Schulbücher und verlies den Schlafsaal und ging runter in die große Halle. Die meisten Tische waren noch fast  leer. Nur am Ravenclawtisch saßen etwa 20 Schüler. Der Slytherintisch war der leerste. Ich lies mich am Ende nieder und versuchte möglichst viel Abstand von den anderen zuhalten, ich hatte jetzt wirklich besseres zutun. Adrian hatte mir heute Morgen noch erzählt, bevor er mich ganz freundlich aus seinem Schlafsaal warf, dass die Auswahlspiele am Samstag um 9.00 Uhr begann. Eine Nervosität breitete sich in meiner Magengegend aus und mir wurde mulmig zumute. Der erste Unterrichtstag gestaltete sich langweilig und streckend, die Lehrer wiederholten den Stoff vom letzten Jahr und hielten uns erneut eine Predigt wie wichtig ihr Fach doch war. Einfach zum einschlafen, meine Gedanken kreisten, aber nur um das Quidditchauswahlspiel. Miles Bletchley der letztjährige Hüter hatte wohl mehr oder weniger freiwillig nach Durmstrang gewechselt, was mir noch mehr Möglichkeiten eröffnete. Ich wippte aufgeregt auf meinem Stuhl hin und her. Noch 15...10...5 ich starrte auf die Uhr die auf dem Pult von Mrs. McGonnagall stand, 3..2..1. Das Signal ertönte und die Schüler quillten aus dem Klassenraum. „Hey Prinzessin, was machst du jetzt wo der erste Tag offiziell vorbei war." rief mir Adrian zu während er sich an ein paar Ravenclaw Schülerinnen vorbei drängelte und sich zu mir vorkämpfte. Ich stöhnte genervt auf. „Erstmal meinen Aufsatz in Zaubertränke schreiben und dann wahrscheinlich an den See oder so?Und du?" fragte ich während wir zum Gemeinschaftsraum schlenderten. „Stimmt, Zaubertränke, ich mach den erst morgen" stöhnte Adrian genervt auf. „Mmm". Ich kannte Adrian, er war engagiert, wenn er sich für Dinge interessierte und Zaubertränke gehört nun mal nicht dazu. „Ich geh dann mal zum Quidditchfeld, vielleicht kommst du ja noch vorbei" meinte Adrian während er die Treppen wieder hoch stiefelte. Ich ging meine restlichen Bücher wegbringen bevor ich mich auf den Weg in die Bibliothek machte. Die meisten Schüler hatten besseres zutun, als am ersten Schultag in der Bibliothek zu sitzen. Ich war gern hier, er war ruhig und man konnte in Ruhe nachdenken. Meine Ruhe hatte ich aber eigentlich überall, da alle die wussten wer ich oder besser gesagt mein Vater ist hielten einen Meter Sicherheitsabstand. Ich lies mich in eine ruhige Ecke nieder und began meinen Aufsatz zuschreiben. Der Stärkungstrank, der Aufsatz wurde etwa zwei Seiten lang und um ehrlich zusein ich bin zu sehr ins Detail gegangen. Die Sonne ging schon langsam unter und die Wiesen von Hogwarts leuchteten in einem wundervollen orange Ton. Ich schlenderte durch Hogwarts, wo ich ein paar Erstklässler anlächelte, diese gingen eher davon aus, dass ich ihnen den Kopf abreise und traten die Flucht an. Ich stöhnte genervt auf und lies mich an einer kühlen Wand hinunter sinken und schloss meine Augen. Das Lächeln meines Vater erschien vor meinem Gesicht, er lächelte mich glücklich an und sang mir ein Einschlaflied, jedenfalls versuchte er es. Ich summte die Melodie vorsichtig vor mich hin. Sirius war ein toller Dad gewesen, etwas verplant, aber dafür hatte er ja Onkel Remus. Der mehr Plan hatte als nötig gewesen wäre. Den Tag mit einer zwei Jährigen perfekt durchzuplanen sah in der Theorie vielleicht ganz einfach aus, war aber im praktischen um einiges schwieriger. Am Ende stand Onkel Remus nervlich am Ende mit einer gelben Blümchenschürze und kochte mit Mehl übersehen Kekse. Ich konnte mir ein Lachen an die Erinnerung daran nicht verkneifen. „Hey Eiskönigin was machst du denn hier". holte mich eine wohlbekannte Stimme aus dem Traumland. Die Zwillinge standen grinsend über mich gebeugt und hielten mir jeweils eine Hand hin, die ich ergriff und sie zogen mich hoch. „Das gleiche könnte ich euch fragen" fragte ich grinsend. Die Zwillinge zwinkerten mir synchron zu ehe sie mich jeweils an einer Hand hoch in den Astronomie Turm zogen. „Wo gehen wir hin" rief ich etwas nervös. „Wirst schon sehen" antworte George geheimnisvoll grinsend. Oben angekommen blieb mir der Atem weg. Es war dass schönste was ich je gesehen hatte. Die Sonne streifte den letzten Teil des Berges der die Ländereien von Hogwarts bekannt gab, während am anderen Ende der Mond sich erhebte. Die Länderein und Wiesen waren in rotes Licht getaucht und ich fühlte mich als währe ich ein unglaublicher Teil eines Meisterwerkes, dass vom besten Künstler überhaupt gezeichnet wurde. Es war einfach wunderschön. Ich setzte mich zu Fred auf eine Bank und versuchte meinen Kopf auf seine Schulter legen, was bei seiner beachtlichen Größe garnicht so leicht war. Der Mond stieg Stück für Stück auf und es wurde dunkel. Nach einer Zeit bin ich wohl eingeschlafen, denn am nächsten Morgen lag ich mit meinen Klamotten von gestern in Freds Bett. Er schlief wie seine anderen Mitbewohner noch tief und fest, ich wollte jedoch runter und mir etwas anders anziehen, weswegen ich mich vorsichtig in den Gemeinschaftsraum und runter in den Keller schleichen wollte. „Y/n, du bist schon wach?" rief mir eine Stimme zu, als ich grade den Gemeinschaftsraum verlassen wollte. „Ja, ich wollte noch etwas trainieren gehen, vor den Auswahlspielen" sagte ich ohne meinen Blick auf ihn zurichten. Hinter mir stand der allseits bekannte Oliver Wood. „Dann komm ich mit wenn ich darf, vielleicht kann ich mir noch ein paar Tricks von dir anschauen oder wir trainieren einfach nur zusammen" meinte Oliver freundlich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Also nickte ich nur stumm und murmelte etwas von warum nicht. Da mein Besen noch in meinem Schlaffsaal war, musste ich mir einen Besen von den Schulbesen ausleihen. Ich nahm mir einen Cleansweep und schwang mich in in die Lüfte. Wenig später kam Oliver auch hoch und wir flogen uns ein paar Runden ein. Danach war Training dran, als erstes warf ich ein paar Quaffel dann Oliver, ich analysierte jede seiner Bewegungen, er war echt gut. Er hatte einen starken rechten Arm, denn er auch oft einsetzte um Bälle abzublocken. „Hey y/n du bist dran" rief mir Oliver zu und ich flog zu den Ringen. Ich war garnicht schlecht meiner Meinung nach zwar nicht su gut wie im training aber doch ganz gut. Am Ende landeten wir bei der Tribühne. „Du warst echt mega, du hast einen unglaublich starken rechten Arm und hast eine unglaubliche Besen Kontrolle" began ich von seinen Flugkünsten zu schwärmen. Oliver schluckte „danke, aber du warst noch viel besser, ich kann es garnicht beschreiben, du hast mit wenigen kleinen unvorhersehbaren Bewegungen den Ball sonst wo hingeschoßen, dass war unglaublich" Oliver kam ebenfalls garnicht aus dem schwärmen heraus. „Du wirst eine richtige Kongruenz sein, wenn du nicht sogar besser bist"murmelte Oliver etwas niedergeschlagen. „Hey ich muss jetzt los, ich habe gleich Verwandlung wir sehen uns" sagte ich ehe ich aufsprang und mich in richtig Schloss aufmachte und Oliver auf der Tribüne sitzen lies . Der Rest der Woche verging eigentlich ohne Besonderheiten. Ich trainierte jeden Tag und meine Aufregung stieg von Tag zu Tag umso mehr. Mein Wecker klingelte auf meinem Nachtisch und ich war sofort hell wach, es war 6:30 und ich war so motiviert wie lange nicht mehr. Ich ging duschen und kämmte meine wilden schwarzen Locken in einen festen Dutt zusammen. Danach schnappte ich mir meinen Besen und stand pünktlich um 8 Uhr in der großen Halle, jedoch bekam ich vom Essen keinen Bissen runter.  „Ach komm es doch was" versuchte mich mit vollgestopftem Mund Adrian zum Essen zubringen, doch ich schüttelte nur demontierten meinen Kopf. Etwa eine Dreiviertelstunde später machten wir uns auf den Weg zum Quidditchfeld, wo sich schon einige Slytherins versammelt hatten. Montage hielt schon eine Rede darüber das Quidditch kein Spaß sein und ernst genommen werden muss. Wie erwartet war ich das einzigste Mädchen bei dem Auswahlspielen und fühlte mich neben Adrian klein und unbehaglich. Montage musterte mich merkwürdig. „Die Tribüne ist für Zuschauer, du hast hier nichts verloren" erhob Montague seine Stimme gegen mich. Ich atmete tief ein ein und aus. Ehe ich versuchte möglichst selbstbewusst zu antworten. „Ich weis, ich bewerbe mich ebenfalls" Montague musterte mich nun noch verwirrter. „Du bist ein Mädchen" „Ich weis" antwortete ich grinsend. Montague hob seine Augenbraun während er sich arrogant von mir wegdrehte und mit den anderen Jungs weiter redete. Ich schaute Adrian wartend an. „Wenn er dich spielen sieht wird er begeistert sein" versuchte Adrian möglichst motivierend zu klingen. „Also Quidditch ist ein knallharter Sport und Slytherin spielt um zu gewinnen und nicht Freunde zu finden. Wenn ihr schon bei der kleinsten Bedrohungen euch im Boden versteckt, dann geht von meinem Platz" schrie Montague in die Runde. „Okay, dann dieses Jahr wird ein Hüter, ein Sucher und ein Jäger gesucht. Der Sucher und Jäger sind letztes Jahr aus der Schule raus und der Hüter hat die Schule gewechselt. Ihr könnt euer Glück gern auch auf der Treiber Position versuchten, werdet aber eher scheitern. Also die potenziellen Treiber nach rechts, die Sucher daneben, dann die Jäger und zum Schluss die Hüter. Wir beginnen bei den Treibern und arbeiten uns durch. Es wird so ablaufen ihr habt 5 Minuten um euch einzuspielen, dann geht es los jeder von euch schlägt 5 Bälle soweit er kann, dann auf ein bewegendes Ziel und zum Schluss schlagt ihr einen Klatscher. Die Auswahl war eher kläglich, von den 4 Jungen die sich beworben hatten waren nach der ersten Runde noch zwei da. Einer hat keinen einzigen Ball getroffen und einer hat grade mal 2 Meter weit geschossen. Der dritte flog in der zweiten Runde raus. Montague meinte etwas von Glückstreffer bringen uns nichts ihr müsst besser zielen lernen, versucht euer Glück nächstes Jahr . Der letzte war garnicht schlecht, aber leider bei weitem nicht so gut wie die Treiber im Team. Am Ende verließen vier niedergeschlagene Jungs das Feld. Die Sucher waren als nächsten dran und Terence Hig schlug sich meiner Meinung nach toll. Er fing 4/5 Bällen und hatte 4/4 Schnätzen in weniger als 3 Minuten am Himmel entdeckt. „Als nächstes die Jäger und Hüter, immer zwei, ein Jäger wirft 5 Bälle und der Hüter fängt im besten Fall 5. Ich schaue mir eure gesamt Leistung an, also anstrengen." rief Montague während er und deutete in die Luft zu steigen. Das erste Team bestand aus einem Jungen der dreimal fast vom Besen gefallen ist und einen Jungen der nur einmal den Ring ansatzweise getroffen hatte. Als zweites waren ich und ein weiter Junge dran, er machte einen sehr selbstbewussten Eindruck und wirkte beleidig als er mit mir vorzeigen musste. Ich spürte den kalten Blick von Montague im Rücken. Ich hielt 4/5 Bällen, jedoch ärgerte ich mich für den dritten der reinging, es war eher ein Fehler von mir als Technik von ihm. Als ich grade zur Landung ansetzen wollte hörte ich meinen Partner mit Montague sprechen. „Sie ist ein Mädchen, dass ich doch nicht dein Ernst ich will einen vernünftigen Partner" beschwerte er sich lautstark. Das würde ich mir nicht gefallen lassen, ich hatte mir geschworen mich nicht auf mein Geschlecht reduzieren zulassen und genau dass tat er. „Und warum hast du dann nur eine Quaffel durch die Ringe bekommen, wenn ich dich so ein verschusseltes Mädchen bin" fragte ich provokant. „ Das war doch nur Glück"beschwerte er sich weiter. „Okay, du bekommst noch mal eine Chance, aber wieder gegen,das Mädchen sie sollte jetzt ja kein Glück mehr haben." murmelte Montague arrogant und zeigte in meine Richtung. „Ich mach dich fertig" knurrte er als er an mir vorbeiging und mit seinem Besen in die Luft stieg. In der nächsten Runde gab ich nochmal alles und lies keinen einzigen Quaffel durch. Die nach uns waren garnicht so schlecht.Zum Schluss spielte Adrian mit einem etwas merkwürdigem Jungen, Adrian spielte toll und bekam 4/5 Bälle durch die Ringe.Um 15:30 rief Montague alle zusammen.„ Okay die Treiber werden sich in diesem Jahr nicht verändernd, die Jäger Position wird von Adrian Pucey übernommen" Ich schlug Adrian auf die Schulter und freute mich mich mit  ihm über seine Aufnahme im Team,.
„Auf der Sucherposition spielt Terence Hig und als Hüter haben wir," Montague atmete einmal schwer aus bevor er seinen Satz beendete. „y/n Black." Ich freute mich riesig, versuchte aber  möglichst neutral zu wirken. „Das neue Team bleibt noch hier die anderen verschwinden" rief Montague bevor er alle vom Spielfeld warf. Er erklärte uns kurz die wichtigsten Regen und wann wir trainieren. Am Ende gingen Adrian und ich glücklich zurück ins Schloss. „Ich kann es garnicht glauben, wir sind im Team"quietschte ich freudig und lies meine Emotionen herraus. Adrian freute sich auch nur zeigte er das auf eine andere Weise als ich ich. Die Sonne ging schon langsam unter und die Wiesen lagen wieder in diesem wundervollen Orange. Ich war einfach nur glücklich

Fun Fact: Ich bin dumm, ich hatte im letzten Kapitel geschrieben, dass Adrian Sucher wird/sich bewirbt, aber eigentlich ist er Jäger.

Die Geschichte der y/n Black Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt