Die Geschichte der y/n Black

Kapitel 25:Das Geständnis

Genervt atmete ich aus, dass konnte doch nicht deren ernst sein. „Hey y/n" rief Fred und winkte mir aufgeregt zu. „Ihr wart das oder ?" fragte ich und nickte mit meinem Kopf in Richtung der großen Halle. „Was!" rief George empört auf . „Wir würden so etwas niemals tut!" ergänzte Fred und warf mir ein schelmisches Lächeln zu. Die ganze Halle war gefüllt mit unsichtbaren Farbbomben, welche jeden Slytherin in den Farben von Gryffindor erstrahlen ließen. Jedoch war dass, für jeden außer die Schülern unsichtbar, also hatten die Lehrer und Filch keine Ahnung was vor sich geht. „Ihr Idioten habt bei eurem tollen Plan nur vergessen mir Bescheid zu sagen" murmelte ich und schaute genervt an meinem Körper herunter welcher voll mit roter Farbe war. „Ach dass geht doch wieder ab Prinzessin" meinte Fred gespielt mitfühlend und legte seine Hand auf meinem Kopf. „Verzieh dich Weasley sonst mach ich dich noch zu Zauberbohnen" murmelte ich genervt und boxte Fred leicht  gegen den Arm. „Ist ja gut y/n, wir müssen eh verschwinden bevor McGonagall hier auftaucht" meinte George ehe er mit Fred in den Geheimgang neben der Skulptur verschwand. Ich atmete nochmal genervt aus, bevor ich mir mein Lächeln nicht mehr verkneifen konnte, es war schon ein toller Streich. „Hey y/n" hörte ich eine Stimme hinter mir. Warum war ich heute nur so beliebt? Als ich mich jedoch umdrehte verging mir das Lachen. „Hi Oliver" begann ich etwas nervös zu stammeln und schaute in seine unglaublichen braunen Augen. „Hey ehm ich" nervös ging er sich immer wieder durch seine Haare und lächelte mich dabei süß an. „Du willst mir über das reden was vor den Weihnachtsferien passiert ist" meinte ich und schaute ihn fragend an. Er begann wieder süß zu lächeln und antworte mit einem etwas selbstischerem Ja. „Hättest du jetzt Zeit?"fragte er und musterte mich unsicher. „Klar" meinte ich selbstsicherer als erwartete und schaute Oliver genauso unsicher an. „Okay wollen wir rausgehen, also auf die Bank am See?" meinte er und wartete nervös auf meine Antwort. „Es ist ziemlich kalt draußen und ich habe keine Jacke, wir könnten auch in den Raum der Wünsche gehen?" schlug ich vor. Oliver nickte nur und wir beide gingen peinlich berührt neben einander her. Dort angekommen ließen wir auf einem alten Sofa nieder, welches in einem hellem rot leuchtete, passend zu mir. Ich schaute Oliver erwartungsvoll an und versuchte zu erkennen worüber er nachdachte. Vielleicht hatte er es sich ja überlegt und empfand doch nichts mehr für mich?! Langsam wurde ich nervös und wollte grade dass Wort ergreifen, als ich seine warmen Lippen auf meinen spürte. Die ganze Nervosität war wie weg geblasen und ich genoß einfach nur den Moment. Alles was ich mir überlegt hatte zu sagen,verlor an Bedeutung und ich wollte nur das was ich jetzt grade empfand beibehalten. Wie sehr ich mir gewünscht hatte  den Moment niemals zu beenden wurde mir erst klar als langsam Oliver sich wieder zurück lehnte und mir wieder tief in die Augen schaute . „Ich mag dich wirklich sehr y/n und nach der Sache im Zug glaube ich du magst mich auch. Ich bin eigentlich nur an Quidditch interessiert und nicht wirklich an anderen Menschen, Freundschaften oder Beziehungen. Ich war damit sehr glücklich, schließlich bin ich sehr gut darin, aber mit dir war von Anfang an anders. Ich verbringe so gern Zeit mit dir und gerne wäre ich mehr als nur ein Freund" stottere er zusammen. „Auch wenn ich eine Slytherin, zwei Jahre jünger als du, eine bessere Hüterin und noch viel zu jung für eine Beziehung bin? fragte ich sarkastisch,doch tief in meinem inneren pochte mein Herz so schnell,dass alle diese Probleme wie weggeblasen schienen. „Ich kann damit leben dass du in Slytherin bist, schließlich finde ich ja grade die Sachen an dir so toll die dich in dieses Haus gebracht haben. Zweitens es sind eigentlich nur ein Jahr und knappe zwei Monate und die zwei Schuljahre sind mir egal. Über das bessere Hüter Ding können wir nachher her nochmal reden und ich finde nicht, dass der einzige Grund warum du nicht mit mir zusammen solltest das Alter ist. Es sei den du fühlst nicht das selbe" meinte er und schaute mich wieder erwartungsvoll an. Ich wusste, dass ich in Oliver verliebt war, meine einzige Angst war es ihn als Freund zu verlieren. Ehe ich weiter darüber nachdachte lagen meine Lippen schon auf den seinen. Ja, ich wollte dass und musste es wenigstens versuchen. „Ist das ein ja, willst du meine Freundin sein!" murmelte er nach unserm Kuss. „Ja" hauchte ich und schloss ihn in eine feste Umarmung. Ich sollte jetzt gehen, murmelte ich nachdem ich mich aus der Umarmung gelöst hatte. Ich durfte das Training nicht verpassen,sonst wäre ich so schnell wieder aus dem Team wie ich hinein gekommen bin. Auf dem zum Feld musste ich gestrahlt haben, wie ein Niffler in Gringotts. Ich hatte jetzt offiziell den attraktivsten und am meisten quidditch verrückten Jungen der Schule Oliver Wood als Freund. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht und lies das Glücksgefühl erneut in mir aufsteigen.