Kapitel 1: Die attraktiven und intelligenten Jungs

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Wir standen am überfüllten Gleis und beobachteten wie in jeder Ecke Eltern standen und sich theatralisch von ihren Kinder verabschiedeten. Ich schaue hoch zu Onkel Moony welcher mich lächelnd musterte. Er stellt den Koffer ab und kniet sich zu mir herab. „Y/n, ich bin unglaublich stolz auf dich,du wirst eine unglaublich tolle Zeit haben und unglaubliche Abendteuer erleben.Ich hab dich ganz doll lieb mein kleines Sonne"sagt Remus in einem ruhigen Ton zu mir und schloss mich in eine Umarmung. Ich lächele ihn an, er war schon immer für mich da und hat die Vater Rolle in meinem Leben eingenommen. Als Dad noch da war, hatte er ihn immer mein Mond  genannt und Onkel Moony ihn mein Stern und irgendwie hatte ich das beibehalten und nannte in immer noch Moony auch wenn niemand anderes es mehr tat. Ich verstaute meine Koffer sicher mit Remus Hilfe ehe ich das erste lehre Abteil das ich fand betrat und mich am Fenster fallen ließ. Ich schaute noch einmal raus und beobachte die winkenden Eltern und vermisste meinen Dad. Ich würde ihn immer lieben, selbst wenn ich ihn hasste, schließlich waren wir eine Familie. Der Zug war schon losgefahren als meine Abteiltür aufgerissen wurde. In der Tür standen zwei Jungs welche mich breit anlächelten. „Hey, ich bin Fred"sagte der Junge auf der linken Seite „und ich bin George "ergänzte der Junge rechts. Überrascht musterte ich die beiden.Sie wirken durch den Wind und sahen beide aus als wären sie grade erst aufgestanden. Ich funkelte die beiden durch meine grauen Augen finster an, doch die beiden schienen wenig beeindruckt. „Also.. wir setzen uns jetzt okay" sagt Fred in einer extra langsam betonten Sprache als ob er mit einem Baby reden würde. Mir gefiel dieser Ton in seiner Stimme nicht, so abschätzend und trotzdem bekommt man nicht das Gefühl beleidigt worden zu sein.„Meinetwegen"antworte ich in einem ebenfalls ruhigen Ton. Was dem Jungen ein schelmisches Lächeln auf die Lippen zauberte. Wir schauten uns eine Weile tief in die Augen bis George die Initiative er grief und sich gegenüber von mir fallen lies. „Na dann"sagt er während er mich freundlich anlächelte. Fred folgt seinem Beispiel und lies sich neben ihm auf die harte Sitzbank des Zugs nieder. „Wir haben uns schon vorgestellt und wer bist du?" fragt Fred.„y/n" antwortete ich ihm ungewöhnlich höflich. Er musterte mich von oben bis unten. „Okay Y/N, du wirkst nicht wie ein angenehmer Zeitgenosse, liegt es an der Gesellschaft dieser beiden wundervollen, intelligenten, attraktiven  Jungs hier oder bist du immer so ?" fragte er grinsend. Doch ich lies mich davon nicht wirklich beeindrucken. Bist du immer so arrogant und nervtötend oder auch nur wen du in der Nähe eines wunderschönen Mädchen bist? Ich dachte ich würde ihn mit meiner Antwort überraschen, doch er fing nur noch mehr an zu grinsen. „Naja wen hier eins wäre würde ich mich vielleicht anders verhalten, gut möglich y/n".Die Betonung legte er auf meinem Namen. Und nun musste ich auch anfangen zulächeln. Ich merkte, dass ich mit diesen Jungs an meiner Seite eine Menge Spaß haben werde.
„Hast du eigentlich auch einen Nachnamen?"meldete George sich. „Hat den nicht jeder?"frage ich grinsend. Ich schaue ihm tief in die Augen, bevor ich kalt den Namen Black ausspreche. Doch keine unangenehme Reaktion. Er lehnt sich zurück und lächelt mich an „Na dann Y/n Black du bist mir sehr sympathisch".Ich lehnte mich ebenfalls zurück und schaute mir die Zwillinge nun genauer an. Rote verwuschelte Haare, kastanienbraune  Augen und das ganze Gesicht mit Sommersprossen überzogen. Das wird ein sehr lustiges Jahr,dachte ich mir, wie Recht ich behalten würde. Ich unterhielt mich die ganze Fahrt über mit den Jungs, der Humor der beiden ähnelte sehr dem meinem, sie nahmen sich Dinge nicht so zu Herzen und ihr schelmisches Lächeln ist während der ganzen Fahrt nicht einmal von ihrem Gesicht gewichen. Wir teilten uns zusammen ein Boot und überquerte den See der sich vor Hogwarts ergoß. Als wir die Hälfte des Sees erreicht hatten bereute ich es schon in ein Boot mit den beiden gestiegen zu sein. „Könnt ihr das mal lassen wir kippen gleich um,"murmelte ich doch die Zwillinge ignorierten meine Warnung komplett. Sie wippten synchron von links nach recht und das Boot folgt ihrem Vorbild. „Jungs?"murmelte ich erneut. „Was wir haben doch nur Spaß" antworte George. „Ja, aber dank diesem Spaß landen wir gleich im" weiter kam ich nicht den auf einmal war mein Kopf unter Wasser. Ich tauchte auf und entdecke zwei Klatsch nasse Weasley Zwillinge neben mir ihm Wasser. Ich konnte mir ein Lachen nicht mehr verkneifen und fing lauthals an zu lachen wobei die Zwillinge gleich mit einsetzten. Der einzige der es nicht so lustig fand war Hagrid der uns anschließend wieder aus dem Wasser ziehen musste. Da saßen wir also, alle drei pitsch nass in schwarzen Zauberumhängen in einem kleinen Boot auf dem Weg, nach Hogwarts. Mein Schuljahr hatte grade erst begonnen und ich war gespannt was noch folgen würde.

Okay, das war also mein erstes richtiges Kapitel, ich hoffe ihr findet meinen Schreibstyle nicht allzu schlecht. Über sachliche Kritik freue ich mich immer, wer aber ein Problem mit mir,meinem Schreibstyle oder meiner Rechtschreibung hat darf das Problem gern behalten es ist ja schließlich seins.

Die Geschichte der y/n Black Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt