Kapitel 31: Fragezeichen

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Okay, bevor wo mit dem Kapitel starten möchte ich mich kurz bei allen bedanken, die diese Story lesen. Als ich grade Wattpad
geöffnet habe und mein wöchentliches Kapitel veröffentlichen wollte, habe ich einfach gesehen, dass wir die 1000 reads geknackt haben. Vielen Dank an jeden <3 und natürlich wird bald ein Spezial kommen.

"Wir haben Sommerferien, wir haben Sommerferien" sang Adrian während er lachend durch seinen Schlafraum tänzelte. "Noch nicht du Idiot und selbst wenn würdest du eh nicht fahren können, da du nicht einmal die Hälfte deiner Sachen gepackt hast" meinte ich amüsiert und schmiss eines seiner Kissen direkt in sein Gesicht um in endlich wieder in die Realität zu holen. Er hatte aber Recht, uns trennten nur noch ein Frühstück davon in die rote Lock zu steigen und nach Hause zu fahren. "Seit wann freust du dich eigentlich so auf Zuhause" fragte ich skeptisch und musterte Adrian wie er melodramatisch zu Boden sackte. "Haha doch du weißt doch wie sehr ich meine Familie liebe. Nein okay ich freue mich auf die Zeit bei dir und" stockte er und in Sekundenschnelle war im die Röte ins Gesicht gestiegen. Was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte, "Lass mich raten dieses "und" hat fünf Buchstaben beginnt mit R und endet mit oger" fragte ich und zog provokativ die Augenbrauen hoch, was Adrian nur noch roter werden lies. "Wir haben uns nur zum schwimmen verabredet, er hat beim Quidditchtraining gefragt" stammelte Adrian etwas nervös. "Welches ich organisiert habe" merkte ich lachend an und beobachtete wie Adi genervt seine T-Shirts in den Koffer stopfte. "Jaja und dafür bin ich dir soooo dankbar" lachte Adi und schmiss sich mit einer schnellen Bewegung neben mich auf das Bett. "Ich freue mich für dich" murmelte ich und lehnte meinen Kopf an Adrians Schulter. Er nickte nur zu stimmend und legte vorsichtig den Arm um mich. "Ich hab dich lieb" flüsterte und starrte weiter auf seinen vollgestopften Koffer. "Ich dich auch" erwiderte ich und musste etwas lächeln, als ich darüber nachdachte wie dankbar ich war doch in Slytherin bei diesem Chaoten gelandet zu sein. "Hey, hast du eigentlich mit deinem Onkel mal über deine Mum geredet?" fragte er nach einer Weile, worauf hin ich Reflexartig an die Lilienkette um meinen Hals fasste. "Noch nicht "murmelte ich und begann wie in letzter Zeit oft an sie zu denken. Es hatten sich in der während der letzten Monate so viele unzusammenhängende Puzzleteile ergeben und ich hatte keine Ahnung wie ich es zusammensetzen sollte. Ich wusste weder was sie in der Zeit nach dem sie Hogwarts verlassen hat noch bis zu ihrem vermeidlichen Tod gemacht hat noch wo ich in dieser Zeit war. Ich weiß nicht in welcher Konstellation sie zu meinem Onkel Regulus steht noch welche Rolle er in dieser Sache spielt. Ich weiß das sie irgendwelche Fehler gemacht zu haben scheint, doch welche waren dass und zähle ich dazu? Wie kam es dazu das sie und Dad was miteinander hatten, wenn sie James Schwester war. Al diese großen Fragezeichen schwirrten durch meinen Kopf und ich bekam immer mehr das Gefühl, dass ich eigentlich gar nichts wusste. "Du solltest weiter packen, mach ich" flüsterte ich und löste mich vorsichtig aus Adrians Armen und verließ nachdem ich ihn noch einmal zulächelte das Zimmer und machte mich auf den Weg in meinen Schlafsaal, wo mein Koffer seit einer Woche fertig gepackt stand. Es fehlten nur noch wenige Teile und diese würde ich morgen dazu packen, statt dessen ließ ich mich auf mein Bett fallen und starrte an die Decke. Gefühlte Stunden lag ich so und drehte die Lilienkette immer wieder durch meine Finger, bevor ich irgendwann unvermittelt einschlief.

„Und freust du dich schon auf Zuhause"fragte Oliver und legte behutsam eine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich nickte nur stumm und schaute weiter aus dem Fenster und beobachtete wie wir uns Stück für Stück dem nur wenige Meter entfernten Bahnsteig näherten. „Ich werde dich vermissen"murmelte Oliver und drehte meinen Kopf vorsichtig in seine Richtung so das ich unweigerlich in seine braunen Augen schaute. „Ich liebe dich" formte er mit seinen Lippen und lächelte mich nickend an. „Ich dich auch"murmelte ich lachend und lies mich vorsichtig in Richtung seiner Lippen fallen. Mit einem Grinsen auf den Lippen löste sich Oliver wieder von mir und schaute mich mit schräg gelegten Kopf an. „Und ich darf deinen Onkel wirklich nicht kennenlernen?" fragte er zum gefühlt tausendsten mal, worauf hin ich nur wieder mit einem Kopfschütteln antworte. „Noch nicht, ich bin nicht so weit" antworte ich und küsste Oliver noch einmal bevor ich das Abteil verließ und mich auf den Weg zur Tür machte. Nach wenigen Sekunden kam der Zug zum Stillstand und ich wurde mit dem Menschenball nach draußen getrieben wo schon die Eltern mit Tränen in den Augen auf ihre Kinder warteten. Etwas abseits entdeckte ich Onkel Moony welcher mir langsam zu winkte. Mit einem breiten Grinsen rannte ich in seine Arme und atmete den Duft von Schokolade,Minze und altem Blackanwesen ein. „Remus" sagte ich und reichte ihm förmlich die Hand worauf hin er einschlug und „Y/N" murmelte. Er legte vorsichtig den Arm um meine Schulter und murmelte leise in mein"ich hab den Brief von McGonnagall bekommen", bevor alles schwarz wurde und wir dissapperierten.Gut das er wusste das Dad auch so war sonst hätte das wie bei den Zwillingen wieder Hausarrest gegeben. „Willkommen Zuhause" meinte Remus lachend und deute mit einer ausfallenden Bewegung auf das schon in sich zusammenfallende Blackanwesen. Welches wie immer zwischen den typischen Englischen Vorstadthäusern  herausstach.„ Ja, dagegen ist der Slytheringemeinschaftsraum echt ein Wellnessbereich"meinte ich lachend und versuchte mich mit samt meiner Koffer durch die enge Haustür zu drängen. Was Remus nur zum Schmunzeln brachte. „Komm ich helfe dir" sagte er und nahm mir einen der schweren Koffer ab. „Lass uns in die Küche gehen, ich hab Nudel gekocht" Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, angebrannte Nudel und die mir nur auftuende Chance endlich über Mum zu reden. Ich schmiss meine Koffer auf die Treppe und rannte an der Küche vorbei ins Esszimmer. Kaum hatten wir uns an den Esstisch gesetzt platze es schon aus mir heraus. „Wir müssen über Mum reden" sagte ich so selbstsicher wie es ging und Remus Blick verdunkelte sich.

Die Geschichte der y/n Black Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt