Die Geschichte der y/n Black

Kapitel 30: Die Vergangenheit

Hey als dreißigstes Kapitel wollte ich eine Art Rückblickkapitel schreiben. so gesehen als kleines Spezial. Ich werde ein Kapitel aus der Sicht von Maggie Potter schreiben und somit ein wichtiges Puzzleteil füllen. Wichtig ist, dass alles war ihr hier lest nicht offiziell ist, also y/n weis nichts davon. Ich könnt dieses Kapitel einfach überspringen wenn ihr wollt und versteht die Geschichte trotzdem.

Ich fummelte an meiner Uniform herum, sie war enger und ich fühlte wie mein Bauch Tag für Tag immer größer wurde. Ich hatte mir vorgenommen den Rumbtreibern für ne Weile aus dem Weg zugehen, vor allem James und Sirius. James würde uns beide töten, naja irgendwie hat Sirius es ihm mit gleicher Münze heimgezahlt, nur das er mich geschwängert hat und James das zum Glück Reg erspart hat. Dafür hat er den ganzen Liebeskummer abgekriegt. Wir sollten uns abgewöhnen mit dem Bruder voneinander zu schlafen. Irgendwie ist das für keinen von uns gut ausgegangen. Als ich wieder merkte wie sich die Übelkeit anbahnte wusste ich dass ich es bald irgendwem erzählen musste doch wie und wann?
Die Stimme in meinem Kopf wurde immer lauter und der Druck von außen immer größer. Ich hatte so viele Fragen, doch keiner hatte Antworten für mich. „Hey Maggie, ich habe dich schon gesucht" riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich drehte mich langsam um und schaute in Pandoras besorgt drein blickende Augen. Ich schloss sie ohne ihr eine Antwort zu geben in eine Umarmung. Es würde mir keine Antworten verschaffen, aber zu mindestens ein kleines Gefühl von Geborgenheit. Ich schluckte schwer, ich musste es jemanden sagen und ich wusste Pandora würde mich immer unterstützen. „Ich,ich bin schwanger" flüsterte ich und merkte wie Pandora mich fester an sie heran drückt. Nach einer gefühlten Sekunde löste ich mich wieder von ihr und schaute abermals in ihre besorgten Augen, während mir eine Träne die Wange hinunter floss. Vorsichtig strich Dora sie weg und lächelte mich vorsichtig an. „Ich bin immer für dich da" murmelte sie und strich mir eine blonde Locke aus dem Gesicht. Sie wusste wie sehr ich es hasste wenn sie sich aus meinem Zopf lösten, was mir ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte. „Willst du drüber reden?" fragte sie vorsichtig und wartete geduldig auf meine Antwort. Ich wollte, dass wollte ich wirklich aber mir ihr über ein Baby, mein Baby zu reden machte es so real. Mir liefen wieder die Tränen die Wangen hinab und Pandora umarmte mich abermals. Ich nickte nur vorsichtig in die Umarmung hinein und als Pandora sich wieder von mir löste nahm sie meine Hand und zog mich Richtung See. „Hier können wir ungestört reden" meinte sie und lächelte mich vorsichtig an. „Erzähl mir soviel du willst, ich werde zuhören" meinte sie und legte mir vorsichtig eine Hand auf die Schulter. Es war das beste was sie hätte sagen können. Ich atmete noch einmal schwer aus bevor ich ihr zu erzählen begann, von dem Streit mit Marlene und der anschließenden bescheuerten Trennung, der Affäre mit Sirius und wie er sich anschließenden von mir getrennt hat wenn man es so nennen konnte und mit Remus zusammen kam. Von meiner Distanzierung der Rumtreiber  und vom anschließenden positiven Schwangerschaftstest. Es floßen einige Tränen doch Pandora blieb still sitzen und hörte sich alles ruhig an. Es müssen Stunden vergangen sein in denen ich nur erzählt habe, doch anscheinend war genau das das was ich gebraucht habe. „Willst du es?" fragte sie am Ende meiner Geschichte und legte mir wieder ihren Arm um meine Schulter und ich legte meinen Kopf vorsichtig auf ihre Schulter während ich über diese Frage nachdachte. Ich war mir sicher, dass ich nicht in der Lage sein würde dieses Baby großzuziehen und doch rutschte mir ein kleines ja heraus. Was Pandora erneut ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte. Sie nickte nur vorsichtig und legte anschließend ihren Kopf gegen meinen. „Du wirst eine tolle Mum, keine Perfekte das kann keiner, aber du wirst es lieben und das ist das wichtigste" antworte sie und strich mir langsam über meine Haare. „Willst du das Geschlecht wissen?" fragte sie und musterte mich gespannt. Ich nickte nur langsam und Pandora reichte mir eine Hand um mich hoch zuziehen. Etwa jetzt? Ich dachte im allgemeinen. „Es gibt da so einen Test, du musst einen Tropfen Blut mit einem Zaubertrank mischen und dann fährt er sich entweder gelb für einen Jungen"begann Dora zu erklären „oder grün für ein Mädchen" ergänzte ich. Ich kannte diesen Test, ich war wie Pandora sehr begeistert von Zaubertränken und der Alchemie im allgemeinen. Viele aus unserem Jahrgang besaßen ein gewisses Talent, Snape,Evans, Dora, ich und noch ein paar andere Schüler, aber keiner von uns war so interessiert wie Dora. Sie verbrachte ich ganze Zeit im Keller und stellte Slughorn die komischsten Fragen.
„Okay bereit?" fragte Dora und schaute mich lächelnd an. „Bereit" flüsterte ich. Pandora stich mir vorsichtig mit einer Nadel in den Finger und nach dem Blut floss hielt ich ihn schnell über die Phiole mit dem abgefüllten Zaubertrank. Ich lächelte als ich das Ergebnis sah. „Ein Mädchen"flüsterte Dora und nahm mich vorsichtig in den Arm. Ein kleines Mädchen, ich musste für sie eine gute Mutter sein, ich würde immer für sie da sein das schwor ich. Die Zeit würde nicht einfache werden ich würde Hogwarts nach dem sechsten Jahr beenden müssen und weg. Ich könnte nicht bei Mum und Dad bleiben und nachdem Sirius nun auch bei uns wohnte würde es einfach für zu viel Chaos sorgen. Das alles waren Gedanken die mir im Kipf rum spuckten rund um meine kleine Tochter.