"Y/N,Y/N" schrie Adrian und sprang auf mein Sofa, im Gemeinschaftsraum. „Was ist"murmelte ich und schaute von meinem Buch auf. Durch Adrians Gesicht zog sich ein breites Lächeln welches sich auf mein Gesicht übertrug. „Was grinst du so blöd?" meinte ich lachend. „Sie haben Ja gesagt" sprudelte es aus Adrian heraus. Ich schaute ihn fragend an, bis es klick machte und mein grinsend nur noch breiter wurde. „Sie haben ja gesagt, sie haben ja gesagt" ich sprang auf und hüpfte quietschend auf dem Sofa herum. „Du feierst Weihnachten mit, wir zusammen" ich ließ mich erschöpft wieder auf das Sofa sinken. Ich schloss Adrian in eine feste Umarmung und atmete erleichtert aus. „Merry Christmas" murmelte er in die Umarmung hinein.
Die Ländereien waren mit einer weißen Schneedecke bedeckt und die Weihnachtsstimmung herrschte im Schloss, Hagrid war fleißig dabei die große Halle mit Weihnachtsschmuck zu füllen und auch die meisten Lehrer liefen summend durch dass Schloss. Es war nur noch ein Tag bis zu den Weihnachtsferien und meine Tasche stand seit etwa einer Woche gepackt hinter meinem Bett. Ganz Hogwarts war in Weihnachtsstimmung und bereit nach Hause zu fahren. „Hey Prinzessin, wie ist das Wetter da unten auch so verschneit?" meinte der grinsende Rotschopf und legte seinen Arm auf meinem Kopf ab. „Morgen Weasley" murmelte ich und schnipste gegen seinen Arm um ihn zu signalisieren, dass er ihn möglichst schnell runter nehmen soll, denn sonst wäre er ab. Er grinste mich nur schief an und schnappte meinen Arm um mich in die große Halle zu ziehen. „Wie sieht es jetzt eigentlich bei euch aus, ihr kommt doch zu uns oder?" meinte Fred und schaute mich unsicher an. „Jap, ich werde die ersten Tage mit Onkel Remus im Blackanwesen verbringen, bevor wir zu euch kommen. Nach Heiligabend reißt Remus wieder ab und ich bleibe bis zum 29 bei euch. Dann kommt Adrian und ich verbinde die restlichen Ferien mit ihm" sagte ich und schaute ihn grinsend an. Er nickte nur abwesend und setzte sich an den Gryffindortisch neben seinen Bruder. Ich wollte ihn fragen ob alles in Ordnung sei, doch eine mir wohl bekannte Stimme hielt mich davon ab. „Hey y/n" hörte ich Olivers Stimme hinter mir, abrupt drehte ich mich um und schaute in seine kastanienbraunen Augen. „Hey Wood" antworte ich grinsend und drehte mich wieder zu Fred um meine Frage erneut zu beginnen. „Äh hättest du kurz Zeit mit mir zu reden" hörte ich Oliver hinter mir zusammen stottern. Ich drehte mich wieder zu ihm und schaute ihn skeptisch an. „Klar, was gibts den?" fragte ich und schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Seine Wangen wurden leicht rot und er grinste mich verlegen an. „Um 14.00 Uhr am See, okay" fragte er und schaute vom Boden auf ohne, dass ihm das Lächeln von den Lippen weichte. „Okay" antwortete ich etwas verwirrt und beobachtete wie Oliver breit grinsend die große Halle verließ. Ich drehte mich wieder zu Freddy und schaute ihn immer noch skeptisch und fragend an. „Was war dass den?" fragte ich an Fred gewannt und schaute in die Richtung in die Oliver verschwunden war. Fred zuckte nur mit den Schulter und schnappte sich eins von den auf dem Tisch liegenden Zimt Nifflern.
Ich grübelte eine Weile über den heutigen Tag nach, erst war Oliver so komisch drauf gewesen und konnte keinen klaren Satz formulieren und dann hat Fred nichtmal mit mir gesprochen sondern nur genervt die Augen verdreht und mit den Schultern gezuckt. Hatte ich irgendetwas falsch gemacht? In dicker Wolljacke und Mütze stapfte ich durch den hohen Schnee, hätte sich Oliver nicht einen anderen Platz aussuchen können? Aus weiter Ferne erkannte ich schon eine Gestallt welche am See auf und ab ging. Dort angekommen konnte ich die Silhouette, ohne Zweifel als Oliver erkennen, welcher grinsend und mit roter Nase und Wangen vor der Bank am See stand und anscheinend schon etwas länger auf mich wartete. „Hey" sagte er grinsend und begrüßte mich mit einer winkenden Handbewegung. „Hey" antwortete ich und versuchte die Bewegung zu imitieren. Er schaute mich eine Weile verlegen an und ich begann zu überlegen ob ich irgendetwas im Gesicht hatte von dem ich nichts wusste. „Schön dass du gekommen bist" murmelte Oliver und unterbrach die Stille. Er lies sich auf der Bank hinter ihm nieder und deutete mir, dass ich mich neben ihn setzen sollte. Ich grinsende ihn fragend an. „Ist irgend wer verstorben oder warum dass ganze" Er schaute mich etwas entsetzt an und began herum zu stottern. „Nein, also, nicht dass ich wüsste, also wahrscheinlich schon und vielleicht kennst du auch jemanden,aber" er atmete tief ein und wieder aus und versuchte seinen Satz von vorn zu beginnen. „Nein und dass ist auch nicht der Grund warum ich dich sehen wollte, ich wollte mich einfach nur verabschieden über die Ferien und dir ein Weihnachtsgeschenk geben" sagte er und versuchte dabei seine Nervosität zu unterdrücken. „Warum Geschenk, ich habe nichts für dich, jetzt fühle ich mich schlecht" meinte ich darauf hin gespielt wütend und schlug ihm leicht gegen die Schulter, was Oliver ein leichtes Lächeln entlockte. Er schaute mich an und begann nun über dass ganze Gesicht zu lächeln, ehe er eine kleine Schachtel aus seiner Tasche kramte und sie mir entgegenstreckte. Vorsichtig nahm ich sie entgegen und beobachtete sie behutsam, es war eine wunderschöne braune Schachtel, welche an den Rändern mit kleinen goldigen Akzenten versehen war. Vorsichtig öffnete ich sich und entdeckte eine kleine Goldkette im inneren. Ihr Anhänger war ein goldener Quaffel welcher wunderschön im kalten Sonnenlicht funkelte. „Oliver, ich, sie ist wunderschön" murmelte ich und schaute zu ihm herauf. Seine braunen Augen glitzerten mindestens genauso sehr wie die Kette und schauten mich beruhigend an. „Das freut mich" murmelte er. Ich schaute ihn erwartungsvoll an, doch er ergänzte nichts mehr. Stattdessen berührte seine rechte Hand vorsichtig meine Wagen und wanderte runter an meinen Hals. Ich schaute ihn erwartungsvoll an und merkte wie sich Gesicht langsam näherte. In meinem Bauch machte sich eine Art von Nervosität breit, welche jedoch von einem Glücksgefühl übertroffen wurden. Ich wusste nicht, dass ich so empfand doch offensichtlich tat ich es. Seine Lippen waren nun nur noch wenige Zentimeter entfernt und ich übersprang diesen Abstand in dem ich mich nach vorn lehnte und ihn küsste. Es fühlte sich richtig an, ich legte mein Hand auf seine Wange und er nahm mein Gesicht in seine Hände und löste sich langsam aus dem Kuss und schaute mich grinsend an. „Wow" flüsterte er.
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Die Geschichte der y/n Black
Fanfictiony/n Black, Tochter von Sirius Black. Seit ihrer Geburt sitzt das dunkle ihr im Nacken,die Geheimnisse ihrer Familie holen sie Stück für Stück ein.Sie weis wie es ist Menschen die man liebt zu verlieren und zu enttäuschen. Auf ihrem Weg zu sich selbs...