𝐚𝐫𝐭𝐡𝐮𝐫 [𝐢𝐧𝐜𝐞𝐩𝐭𝐢𝐨𝐧]

1.1K 19 4
                                    

[a/n]: hi, heute kommt ein oneshot zum film inception. und inception ist scheiß brainfuck. weeeshalb ich euch empfehle, den film anzuschauen (läuft auf netflix: hammer film, hammer besetzung, einfach love) bevor ihr den os lest. ich hab zwar versucht, alles so gut wie möglich zu erklären, aber das konzept von dem ganzen „dream-sharing", um das es im film geht ist zu komplex, um es so kurz halten zu können, dass die eigentliche love story nicht zu kurz kommt iykwim. anyways, viel spaß beim lesen <3
xx lillypotter00

 anyways, viel spaß beim lesen <3xx lillypotter00

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

[9464 words]

Träume waren komplex.
Atemberaubend.
Einschüchternd.

Träume fühlen sich doch real an, während wir sie träumen, nicht? Erst wenn wir aufwachen fällt uns auf, dass irgendetwas seltsam war.

Traum-Sharing; Substantiv, [das]
Traum-Sharing ist die Praxis, einen Traum zu erschaffen und einen oder mehrere Menschen in diese neue Traumwelt zu bringen. Der Träumer schafft und kontrolliert die Welt, während dessen Unterbewusstsein diese mit Menschen und Informationen füllt.

————————-

Mein Team und ich verwendeten die vom Militär für Soldaten entwickelte realistische Trainingsmethode, um sogenannte „Extraktionen" durchzuführen. Wir stahlen unbemerkt Informationen und Gedanken aus den Träumen unserer Zielpersonen.

Miles, ein Uniprofesser und Vater einer ehemaligen Freundin, brachte uns zum Traum-Sharing, um uns zu beweisen, dass unsere Kreativität grenzenlos sein konnte.

Doch Träume zogen einen in ihren Bann und das war gefährlich. Denn es war möglich, dass man Traum und Realität nicht mehr auseinander halten konnte. Oder auseinander halten wollte. Und das konnte einen komplett durchdrehen lassen.

Ich hatte so etwas schon einmal erlebt. Wir waren gerade von einer Mission zurück - Cobb, Arthur, Eames, Mal und ich -, und begaben uns alle nach Hause. So auch Cobb und Mal, die zu ihren Kindern nach Hause wollten. Plötzlich aber, schotteten sich die beiden vollkommen von uns ab.

Ich wusste, dass irgendetwas nicht stimmte.

Zwei Wochen später stand Cobb aufgelöst vor meiner Wohnungstür. Besorgt sah ich ihn an und zog ihn wortlos in eine Umarmung. „Dom, was ist los? Was ist passiert?"

„Mal, sie...sie..", seine Stimme brach ab, „sie hat sich umgebracht. Hat die ganze Zeit davon geredet, dass nur der Tod ein Ausweg wäre, weil das hier alles ein Traum sei. Und um mich dazu zu bringen, mit mir zu kommen, hat sie es so aussehen lassen, als hätte ich sie getötet. [Y/N] ich bin auf der Flucht. Ich hab meine Frau verloren und jetzt auch noch meine Kinder"

Mal war fasziniert vom Traum-Sharing und der Kraft des Unterbewusstseins, so wie wir alle. Gerade sie war es, die die damit verbundene Gefahr als erstes erkannte. Aus diesem Grund erfand sie die Verwendung von Totems, um Träume von der Wirklichkeit zu unterscheiden. Jeder von uns besaß einen. Es handelte sich um einen kleinen Gegenstand mit einer unbemerkbaren Besonderheit, die nur man selbst kennen konnte. Meiner war die Kette, die ich immer um meinen Hals trug, deren Anhänger eine kleine goldene Münze war. Auf der Rückseite der Münze befand sich eine Kerbe, von der nur ich wissen konnte. War diese nicht dort, wusste ich, dass ich mich in einem Traum befand. Um einen Traum zu verlassen, gab es zwei Möglichkeiten: Emtweder musste man im Traum sterben oder durch einen Kick", das Gefühl des Fallens, aufgeweckt werden.

ᴏ ɴ ᴇ s ʜ ᴏ ᴛ sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt