𝐛𝐮𝐜𝐤𝐲 𝐛𝐚𝐫𝐧𝐞𝐬 [𝐭𝐟𝐚𝐭𝐰𝐬] - 𝐩𝐭.𝟐

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Unruhig wälzte ich mich hin und her. Es war bereits ein unangenehm warmer Tag gewesen, vor allem in einer Großstadt, und selbst jetzt, wo es Nachts eigentlich abkühlen sollte, war mir immer noch viel zu warm. Das gekippte Fenster in meinem Schlafzimmer ließ nur dürftig Luftzüge durch den Raum ziehen und brachten mich auch nicht viel weiter. Ich seufzte und drehte mich auf meinen Rücken. Ich sollte mir wirklich irgendwelche Schlafmittel besorgen, oder so. Es war bereits die vierte Nacht in Folge, die mich der Schlaf zumindest bis in die frühen Morgenstunden nicht überrollen würde.

Meine Augen wanderten über die Struktur der Decke, bevor ich frustriert eine Bein unter der Decke herausstreckte, in der Hoffnung, es würde mich etwas abkühlen. Das unerwartete Aufleuchten meines Handys, welches ich auf dem Nachttisch abgelegt hatte, ließ mich meine Augen leicht zusammenkneifen. Es begann zu vibrieren. Ich runzelte die Stirn. Es war mitten in der Nacht, weshalb ich mir sofort denken konnte, wer anrief. Meine Hand tastete sich hinüber und ergriff es, bevor ich abhob und das Handy an mein Ohr hob.

„Hi", murmelte ich schmunzelnd und rieb mir die Augen. Es war nicht das erste Mal seit der Pyjamaparty in Sams Wohnzimmer, dass wir einfach so, mitten in der Nacht telefonierten. Manchmal war ich es, die ihn anrief und manchmal, so wie heute, kam der Anruf von ihm.

„Hi...Hab ich dich geweckt?", grummelte Bucky verunsichert am anderen Ende der Leitung.

„Denkst du wirklich, ich hätte so schnell abgehoben wenn ich geschlafen hätte?", entgegnete ich grinsend und bekam ein belustigtes Schnauben zu hören.

„Wie war dein Tag?", fragte er sanft, seine tiefe, raue Stimme ließ mir einen angenehmen Schauer den Rücken hinunter laufen. Der Typ mit dem Vibranium-Arm war ein ganz schöner Softie geworden. Zumindest gegenüber Menschen, die er mochte. Ich drehte mich auf die Seite, bevor ich begann ihm zu antworten.

„Hmm...nun ja, den Vormittag war ich arbeiten, wo ich einen wun-der-schönen 68er Dodge Challenger reparieren durfte", schwärmte ich, wobei ich ,wunderschön' extra betonte, was ihn zum Lachen brachte. „Und gegen vier Uhr habe ich meine Mutter zum Flughafen gefahren. Sie besucht für die nächsten drei Wochen ihre Schwester in Idhao. Haben sich seit über fünf Jahren nicht mehr persönlich gesehen. Naja und danach hab' ich allein vor meinem Fernseher Pizza gegessen und ein Glas Wein getrunken. Nicht, dass ich etwas besseres zu tun gehabt hätte".

Er gab gedämpftes Lachen von sich. „Schön zu hören", murmelte er, bevor wir beide in ein angenehmes Schweigen verfielen. Meine Augen fixierten die Anzeige der Anrufdauer, und sah den Zahlen zu, wie sie sich Sekunde für Sekunde veränderten.

„Wie geht es Sam?", unterbrach ich die regelmäßigen Atemgeräusche, „Ich habe mit ihm telefoniert, nachdem er seinen Fernsehauftritt nach Karlis Niederlage gehalten hatte, aber seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört"

ᴏ ɴ ᴇ s ʜ ᴏ ᴛ sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt