𝐣𝐚𝐦𝐞𝐬 𝐛𝐨𝐧𝐝 [𝐝𝐚𝐧𝐢𝐞𝐥 𝐜𝐫𝐚𝐢𝐠]

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[2712 words]

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Ihr Blick hob sich, als sich die Tür zu ihrem Labor öffnete. Die Augen verdrehend stöhnte die Frau prompt auf. "Oh, bitte, Eve. Nicht heute."

Moneypenny grinste sie an, wohlwissend, was [y/n] meinte. Diese überlegte kurz, ob sie ihren Kopf nicht einfach auf den Tisch knallen lassen sollte, an dem sie gerade arbeitete, welcher voll war mit schönen, spitzen Gegenständen.

"Ich wollte dir nur sagen, dass 007 in ein paar Minuten hier sein wird", sagte die Agentin mit einem Grinsen.
"Na, wenn das so ist, ein Hoch auf ihn", entgegnete [y/n] während sie einen Testbericht, den sie in ihren Händen hielt, auf einem Edelstahltisch ablegte, und klopfte sich im Geiste für ihre ruhig gebliebene Stimme auf die Schulter. Es war schließlich nicht so, als gäbe es irgendetwas, worüber sie sich hätte freuen sollen. Der Mann brauchte wahrscheinlich nur eine neue Waffe. Aus keinem anderen Grund würde er hier hinunter kommen, das wusste [y/n]; und doch konnte sie nicht verhindern, einen innerlichen Luftsprung zu machen, als ihr durch Even zu Ohren drang, dass sich der Doppelnull-Agent in wenigen Augenblicken im selben Raum wie sie befinden und mit ihr sprechen würde.

Sie versuchte den Teil in ihr zu verdrängen, der so kläglich zu hoffen vermochte. Ihre Hoffnung hatte sich schon lange zuvor verflüchtigt. Um ehrlich zu sein, bereits nach der ersten Woche, die sie dort beim MI6 gearbeitet hatte. Das Wort Casanova durfte ihn recht gut beschreiben, so wie [y/n] mitbekommen hatte. Und jedes mal, wenn der Name einer anderen Frau in seiner Begleitung erwähnt wurde, zog sich [y/n]s Herz zusammen und ihre Stimmung sank.

"Er sollte jeden Augenblick hier sein, deswegen verschone  ich dich bis morgen, um dich wegen ihm zu ärgern", fuhr Eve fort, was die Frau, die ihr gegenüber stand, dazu veranlasste, sie böse anzusehen.

"Nett", schnaubte [y/n] und starrte sie dann noch mehr an, als sie lachte.

Sie verpasste sich die mentale Denknotiz, Eve das nächste mal nicht mehr in ihre Gefühle einzuweihen. Seit [y/n] ihr gestanden hatte, dass sie Bond attraktiv fand, hatte sie es nicht mehr auf sich beruhen lassen.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand anderes es herausfinden würde. Wenn du Glück hast, ist es Bond selbst. Und wäre das nicht ein Riesenspaß? Sie hatte sich gesträubt, einer seiner One-Night-Stands zu sein, und da Bond das Wort 'Bindungsprobleme' praktisch auf die Stirn gepappt hatte ... gab es nun wirklich keine Hoffnung für [y/n].

Also musste sie den Teil, der sich immer noch darauf freute, ihn zu sehen, unbedingt zum verstummen bringen. Sie blickte auf deinen Tisch mit den Werkzeugen hinunter. Vielleicht war eines von ihnen scharf genug, um es einfach herauszuschneiden, dachte [y/n] ironisch.

"Guten Tag, meine Damen", meldete sich Bonds sanfte, weiche Stimme, und [y/n] widerstand dem Drang, Moneypenny einen warnenden Blick zuzuwerfen. Bond war ein Geheimagent. Bekam er von dem hier mit, wäre sie erledigt.

ᴏ ɴ ᴇ s ʜ ᴏ ᴛ sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt