𝐥𝐮𝐜𝐢𝐮𝐬 𝐦𝐚𝐥𝐟𝐨𝐲

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[1480 words]

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Die Augen des blonden Mannes blickten liebevoll auf die zierliche Gestalt in seinen Armen hinab, an deren Silhouette sich das Mondlicht, das durch die geöffneten, schweren Vorhängen ins Zimmer drang, sanft schmiegte. Seine Hand wanderte hinauf zu ihrer Stirn, wo er ihr behutsam eine Strähne ihres [h/c] Haares beiseite strich. Lucius rutschte aus seiner sitzenden Position nach unten unter die Decke und senkte seinen Kopf auf eines der seidenen Kissen, welche das große Bett in der Mitte des Raumes zierten.

Mit seinem Arm zog er [y/n] näher zu sich und kurz bevor ihn der Schlaf übermannte, warf er noch einen versichernden Blick auf die Wiege neben dem Bett, in dem das kleine, schneeblonde Geschöpf tief und fest schlief.

Im Salon herrschte an diesem Tag reges Treiben. Die Leute lachten und nippten an ihrem Elfenwein, doch die Aufmerksamkeit des Gastgebers, Lucius Malfoy, war fest auf [y/n] gerichtet. Craige unterhielt sich mit ihm, aber Lucius hörte kein einziges Wort, das er er von sich gab. Stattdessen beobachtete er die [h/c]-haarige Frau und wie sie sich mit einer Gruppe von andern Hexen unterhielt. [y/n] lachte über das, was sie sagten und lächelte dabei so strahlend, dass der ganze Raum erleuchtete. Als sie ihre linke Hand ausstreckte, um den Damen etwas zu zeigen, spürte Lucius, wie ihn eine Welle des Stolzes durchfuhr.

Sie waren frisch verlobt, und Lucius wollte von den Dächern schreien, wie verliebt er war, wenn es möglich wäre. Du warst seine Geliebte gewesen, während er mit Narzissa verheiratet war, aber er hatte dich während eurer gesamten Beziehung geliebt. Und als der Krieg zu Ende war und Narzissa ihm die Scheidungspapiere zustellte, nutzte er die Gelegenheit, um mit der Frau zusammen zu sein, die er wirklich liebte, und das schon seit Jahren.

——— flashback

Sie war damals während des Krieges im Herrenhaus der Malfoys untergekommen, verfolgt vom Ministerium und psychisch am Ende, da ihre Familie sie verstoßen hatte. Die Idee, die damals gerade mit der Schule fertig gewordene, junge Frau aufzunehmen, kam von Lucius' Sohn Draco, welcher aufgrund des Hogwarts-Hauses, das die beiden sich teilten, in Kontakt mit der drei Jahre älteren [y/n] gekommen war.

Dann stand sie dort, im Foyer seines Hauses, links und rechts jeweils einen der großen ledernen Koffer, und sah ihn mit betrübten, jedoch dankbaren Augen an. „Danke Mr. Malfoy", hatte sie mit leiser Stimme von sich gegeben, „ich  weiß Ihre Mühen zu schätzen". Das war das letzte, was sie für zwei Wochen zu ihm gesagt hatte.

[y/n] war ruhig gewesen und nicht gerade erpicht darauf, Smalltalk mit irgendeinem der Malfoys zu führen, geschweige denn ihnen zur Last zu fallen. Von ihren reinblütgen Haufen Dreck, den sie bis vor kurzem noch Familie zu nennen gepflegt hatte, verstoßen zu werden hatte sie mehr mitgenommen, als sie zugeben wollte. Sie verbrachte ihre Tage und auch die meisten ihrer Nächte in der von den Malfoys eurer spärlich besuchten Bibliothek im Obersten Stockwerk des endlos groß erscheinenden Hauses, um sich ganz und gar ihrer Probleme zu entziehen.

ᴏ ɴ ᴇ s ʜ ᴏ ᴛ sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt