𝐣𝐨𝐡𝐧 𝐬𝐡𝐞𝐥𝐛𝐲

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[3740 words]

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Mein Leben als Hausfrau war einsam, aber was hatte ich erwartet, wenn man John Shelby heiratete, weil es taktisch klug gewesen war.

Er hatte seine geliebte Frau Martha verloren, während er im Krieg war, was ihn allein mit vier kleinen Kindern dasitzen ließ. Und das hatte ihn heillos überfordert. Vor einem Jahr war ich in sein Leben gestolpert. Er wusste, wer ich war, nachdem er sich schon ein paar Mal bei den Rennen mit meiner antiquierten Familie getroffen hatte.

Im Gegensatz zu den Wünschen meiner Familie wollte ich frei sein von den Grenzen meines weltlichen Lebens und des abscheulichen Mannes, mit dem sie mich vorher hatten verheiraten wollen, und so entschied ich mich für zu John Shelby.

Dieser war anfangs nicht ganz glücklich gewesen und trauerte immer noch um seine Frau, doch er brauchte einen Ausweg und eine Mutter für seine Kinder.

Wir hatten schnell geheiratet, meine Familie ging davon aus, dass John so ein ,kein Sex vor der Ehe' Typ war, daher die schnelle Ehe, aber in Wahrheit hatte er mich selbst in den ersten 6 Monaten unserer Ehe nicht berührt. Bis zu dieser einen Nacht, in der wir beide etwas zu viel Whiskey im Garnison hatten.

Seit dieser Nacht war ich nicht mehr ganz dieselbe. Er war vertraut mit dem Körper einer Frau, und wusste verdammt noch mal ganz genau, welche Knöpfe er zu drücken hatte.

Um ehrlich zu sein, hatte ich im Laufe diesen Jahres Ehe mein Herz an ihn verloren. Selbst wenn er niemals gleich fühlen würde.

Das Stampfen kleiner Füßchen war hinter mir zu hören, was mich dazu veranlasste, eine hundertachzig Grad Wendung zu machen und sah schmunzelnd dabei zu, wie Johns jüngste Tochter, Katie, auf mich zu rannte, dicht gefolgt von der Privatlehrerin der Kinder, die einige Schwierigkeiten hatte, mit den kleinen Wirbelwind mitzuhalten. Beide lachten, als Maggie es kurz darauf doch schaffte, das kleine Mädchen einzufangen.

"Hallo Maggie. Ich nehme die Kinder heute mit auf den Markt. Sie können sich den Restlichen Tag freinehmen"

"Wenn Sie sicher sind, Mrs. Shelby?"

Die Frau war nicht mehr so jung und durchaltevermögend wie früher und verdiente einen freien Tag.

"Natürlich. Wir werden nach etwas leckeren zum essen suchen", begann ich, bevor ich meine Stimme zu einem Flüstern senkte, „und wenn ihr brav seid, springt vielleicht etwas Süßes raus. Aber das bleibt unter uns!".Katie kicherte und ich gab ihr einen Kuss auf ihre kleine Wange.

"Geht und sucht eure Mäntel"

"Ja, Ma'am", murmelte jeder von ihnen enthusiastisch, bevor sie in den zweiten Stock Johns - unseres - Anwesens rannten. Er hatte darauf bestanden, dass die Kinder mich Ma'am nannten. Nicht Mum, Mutter, Mama. Das brach mir ein wenig das Herz. Ich wusste, dass ich nicht da war, um sie zu ersetzen, aber dieser Kinder waren nun mehr meine Welt und ich liebte sie wie meine eigenen.

ᴏ ɴ ᴇ s ʜ ᴏ ᴛ sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt