Wolfsherz: Die gebissene Mate eines Alphas(Abgeschlossen)

Kapitel 9

P.o.v Rakan

Ich musste schmunzeln als sie das fragte und wartete bis sie ihr Glas ausgetrunken hatte, und erklärte ihr dann "Also du bist meine Mate. Das heißt wir sind füreinander bestimmt. Wir spüren uns und können uns über den Mind-Link kontaktieren und etwas z.b bereden oder besprechen. Jeder männliche Mate weiß beim ersten Treffen auf die weibliche Mate, dass diese die Mate ist auf die man meistens sein ganzes Leben wartet. Das ich dich übrigens heute getroffen habe war vermutlich Zufall oder wurde von der Göttin vorbestimmt. Sowie auch das du meine Mate wirst. Sobald ich dich markiert habe, das heißt wenn ich dich an die Markierung unterhalb des Ohres beiße, riecht jeder mein Geruch an mir und deiner an mir. Wenn wir dann auch irgendwann miteinander schlafen, bist du endgültig meine und ich gehöre dir. Wenn allerdings einer von uns stirbt, stirbt der andere auch, also das ist sehr wahrscheinlich, da man ohne den Mate, nachdem man ihn getroffen hat, nicht leben kann. Was Luna angeht. Also es ist so in jedem Rudel gibt es einen Alpha und dieser hat ja eine Mate und diese ist die Luna dann. Luna heißt das du in der Rangfolge unter mir stehst, aber dennoch deine Meinung sehr stark vertreten kannst und auch darfst. Ich werde dir auch so viel Freiraum geben wie du willst. Deine Aufgaben sind dich um kranke oder verletzte Werwölfe zu kümmern, auf die Welpen ab und zu aufzupassen. Und naja und so weiter, aber ich werde dich in deine Position unterstützen." Nachdem ich ihr das nun erklärt hatte, sah ich sie fragend und zugleich ein wenig neugierig an. Sophia starrte mich sprachlos an und dachte anscheinend nach, denn sie nickte langsam ,sagte aber "Ich werde mir nochmal alles durch den Kopf gehen lassen, aber ich brauche jetzt eine Pause." Sie erhob sich und verließ die Tanzfläche und machte sich auf den Weg in die Richtung ihres Zimmers. Ich sah ihr hinterher...

P.o.v Sophia

Ich war ein wenig geschockt von dem was mein Mate mir gerade erzählt hatte und wollte einfach nur schlafen, da ich müde war und am heutigen Tag irgendetwas nicht mit mir stimmte. Als ich mich erschöpft aufs Bett sinken ließ , sagte meine innerer Wölfin /Hey, du musst dich noch umziehen. Und außerdem war es nicht schön dass du deinen Mate einfach so da gelassen hast. Du bist seine, die Frau an seiner Seite, du bist die Luna. Du musst ihm vertrauen./ /Wie kann ich jemanden vertrauen den ich nicht kenne, der noch dazu ein Alpha ist und der noch dazu mein Mate ist? Ich kenne ihn nicht und weiß noch nicht mal ob er es ernst mit mir meint oder ob er mich fallen lässt. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll und wie es jetzt weiter geht. Auch habe ich Angst das er meine Schwächen gegen mich verwendet und mich unerlaubt markiert und ich kein freies Leben mehr habe. Ich habe Angst und bin gebrochen Ich weiß auch wieso und auch wenn ich miche einsam fühle, ich habe Angst davor mit ihm zusammen in einen Raum zu sein./ Meine innerer Wölfin sagte bestimmt /Ich weiß wie du dich fühlst, aber er ist dein Mate. Er wird dich nie ausnutzen, er ist und bleibt dein Mate und Verbündeter. Gib ihm eine Chance, er ist der richtige für dich, glaub mir./ Ich seufzte und zog dann langsam mein Kleid aus und ging mich dann duschen, da ich mich schmutzig fühlte. Als ich aus dem Bad hinaus kam, legte ich ein Handtuch um mich und trat dann in mein Zimmer. Als ich einen Mann dort sah, blieb ich abrupt stehen und wimmerte leise. Der Mann, der auf meinem Bett saß , war mein Mate. "Rakan.", sagte ich zögerlich und trat ein Schritt auf ihn zu. Der Alpha des Rudels erhob sich langsam und kam auf mich zu. Ich legte meine Arme enger um mich und presste das Handtuch an meinen Körper. "Was willst du hier?", wollte ich wissen und hob mein Kinn um ihm in die Augen zu sehen. "Und wie soll ich dich nennen? Rakan? Xade?", fragte ich weiter. Er schwieg kurz und antwortete dann "Du kannst mich entweder Rakan oder Xade nennen oder dir einen Namen ausdenken. Sophia, hab bitte keine Angst vor mir. Ich will dich nicht verletzten, ich will für dich da sein und nicht abgeschottet leben, obwohl ich weiß das du meine Mate bist." Er bewegte sich auf mich zu und schon lag ich in seinen Armen und lehnte mich überrascht an ihn. Er lächelte leise und zögerte weiter zu gehen und drückte mich weiterhin an sich. Ich schnurrrte leise und kuschelte mich in seine Arme und gähnte. Er legte mich mit dem Handtuch aufs Bett und nahm dieses aus meiner Hand und zog es mir weg. Ich keuchte überrascht als er mir mit seiner Hand über die Haut am Bauch strich und dann auch über meine Wange strich. Als ich seine Blicke sah, zuckte ich leicht zusammen und flüsterte "Ich bin weder bereit mit dir zu schlafen, noch das du mich zu deiner machst." Rakan musterte ich, warf mir dann eine Schlafanzug hin. "Von meiner Schwester.". Bevor ich etwas erwidern oder fragen konnte, schaute er weg, damit ich mich anziehen konnte. Als ich mich zu ihm umdrehte, legte er sich neben mich , legte seine Arme um mich und deckte uns zu. Ich begann zu schnurren, schlief aber wenig später in seinen Armen und eng an seinem Körper ein.