Kapitel 17

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P.o.v Lucifer

Darf ich mich vorstellen? Hm, vermutlich nicht, schließlich bin ich der Täter, der die Explosion verschuldet hat und der euch, eure liebe Schwester genommen hat. Nun ich habe sie mir ausgeliehen für verschiedene Projekte, einige davon haben geklappt, andere weniger. Also ich habe braunes Haar, dunkle Augen, bin groß, und schlank und liebe es Werwölfe zu töten. Ich bin der Anführer der Jäger und liebe es andere zu foltern oder zu vergewaltigen.

Also es war so, dass der Anschlag auf die beiden, eigentlich auf die drei schon sehr lange geplant war, eher gesagt seit dem Moment, ab dem mein Spion heraus gefunden hat, dass Sophia, die Mate des Alphas Rakan Xade sei. Das hat mich sehr verärgert und sehr entzürnt, da ich eigentlich gedacht hatte, sie sei tot. Aber naja alles kanns sich ändern. So geschah das auch mit meinem Plan. Am Anfang hatte ich erst vor, alle Rudel auszulöschen, doch dann dachte ich darüber nach und entschied mich es zu lassen, da mir was viel schlimmeres eingefallen war. Wisst ihr was? Nun ich sage es euch, ich töte die Mates von den Alphas und von den Betas. Dann ist jedes Rudel ohne Führer und ist panisch und hektisch und so können meine Jäger und ich einen nach den anderem einfangen und an denen rumexperiementieren. Seid ihr wütend und wollt mich töten? Ja? Nun das werdet ihr nicht schaffen, ich bin nämlich schon sehr lange der Anführer der Jäger, genauso wie es der Rest meiner Vorfahren waren, wir alle waren die Anführer der Jäger und jagten und töteten Werwölfe, egal wo, egal wann, egal wie. Ziemlich krausam, aber so ist unsere Philosophie.

Also ich saß in meinem Versteck in meinem Zimmer als die Tür geöffnet wurde und eine Frau hinein trat. Diese funkelte mich wütend an und fragte mit knurrender Stimme "Was willst du?" Ich spürte in ihrem scharfen Unterton aber auch eine Hauch Angst, da sie nicht wusste, was auf sie zukommen würde, auch wusste sie nicht, dass ich ihr etwas schlimmes zu berichten hatte. Ich erhob mich und grinste Niníel an "Liebes, ich habe dir etwas schönes zu berichten." Sie fauchte "Nenn mich nicht so. Ich bin nicht dein Spielzeug, ich bin eine Werwölfin und das wirst du auch bald zu spüren zu bekommen. Also antworte mir lieber, bevor ich die Kontrolle über meine innerer Wölfin verliere." Ich näherte mich ihr und umfasste mit einem harten Griff ihr Kinn und presste sie mit der anderen Hand gegen die Wand. "Ich bin hier der Chef, nicht du und das ist mein Spiel." Mensch, diese frau war anstrengend und sah nur böses in mir. Das regte mich auf, aber zugleich wusste ich , dass sie gleich eine großen Schrekcen bekommen würde. Sie knurrte erneut. Ich raunte "Ich habe deine liebe Schwester und deine Cousine getötet. Mit einer Explosion, sie sidn beide tot. Soeben kam die Meldung." Die Frau sah mich an, drehte ihren Kopf aber dann zur Seite und schluckte leise. Ich hörte sie schluchzen. "Warum?", brach sie hervor und weinte. Ich trat zurück "Weil sie auf der Suche nach dir sind und einen Hinweis gefunden haben, den du ihnen gegeben hast. Keine Ahnung wie, aber sie wissen, dass sie zu dir nach Hause müssen. Um dir noch mehr Schmerzen zubereiten, der Anschlag war schon länger geplant, da deine Cousine noch lebte. Und bei mir geht nie eine Mission schief."  Niníel sank weinend auf die Knie und hielt sich die Hände vor den Mund "Du bist ein Monster.", steiß sie hervor "Und wenn du meiner Tochter nur ein Haar krümmst, töte ich dich." Ich ignorierte ihre Drohung und lachte höhnisch "Ich habe keine Angst vor dir und das Kind gehört auch noch mir. Schließlich bin ich der Vater." Die Werwölfin knurrte erbost darüber was ich gesagt hatte "Sie ist und wird nie deine Tochter sein und ich werde sie mit meinem Leben beschützen. DU WIRST IHR KEIN HAAR KRÜMMEN!" "Das werden wir sehen.", sagte ich mit spöttischer Stimme. Sie knurrte und verwandelte sich. Sie sprang in ihrer Werwolfsgestalt mir ausgefahren Krallen auf mich und da ich nicht darauf vorbereitet war, traf sie mich udn nagelte mich am Boden fest. "Ich warne dich nur einmal.", knurrte sie und ging an meine Kehle.

Ich dachte es sei mein Ende als sie ihren Kopf senkte, doch dann zuckte sie zusammen und zitterte heftig. Das gab mir die Möglichkeit ihr eine Spritze zu verpassen, sodass sie ohnmächtig wurde. Als ich mich erhob, sah ich meinen Stelleverteter "Danke.", sagte ich knapp und hob die schlaffe Werwölfin hoch und brachte sie in ihr Zimmer. In meinem angekommen, sah ich ihn fragend an. "Die gute Neuigkeit kennst du ja schon, die zwei sind tot und vermutlich auch Rakan. Alleridings gibt es eine schlechte Neuigekeit. Die Schwester von Rakan Xade ist geflohen, mit ihr ihre Freundinnen und einen Jäger. Sie sind auf der Flucht." Ich schlug wütend auf den Tisch und ballte mein Hand zu einer Faust "Das darf nicht wahr sein. Werden sie verfolgt?" Es wurde der Kopf geschüttelt was mich sehr ärgerte. "Warum nicht?", brüllte ich ihn an und funkelte. "Weil sie unsere Wachen ausgeschaltet haben." Ich schnaubte wütend "Verfolgt sie und tötet alle." "Auch das Kind?", fragte er zögerlich "Ja natürlich. Sie sind alle unsere Feinde. Wieso fragst du?", wollte ich wissen und sah ihn funkelnd an. Mein Stellvertreter erwiderte "Ich wollte nur nachfargen, da du die Kinder sonst behalten hast." "Tötet sie."

ich denke heute kommt noch ein kapitel... Danke für alle die Voten und Kommis schreiben

Wolfsherz: Die gebissene Mate eines Alphas(Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt