Kapitel 16

224 18 6
                                    

P.o.v Xade

Am Anfang war ich sehr angespannt gewesen als Sophia ihre Cousine angesprungen hatte und sich gefreut hatte ihre Verwandtschaft wieder zu sehen. Erst als ich sah, dass ihr niemand was tut, hatte ich mich entspannt und beruhigt und freute mich für sie, dass sie hier war und sie sich durch gesetzt hatte, doch was sie erfahren mussten, war keineswegs gut gewesen, weswegen ich sie in der Nacht als sie neben mir lag, ich sie eng an mich gezogen hatte und beruhigende Worte geflüstert habe. Auch hoffte ich das wir ihre Cousine und die Schwester von Nia, ob das ihr richtiger Name war, wusste ich nicht, finden konnten und die Jäger endlich besiegten. Ich hatte  Mitgefühl mit beiden und mit deren Familie und verpsprach mir im inneren alles zu tun, damit wir es schaffen konnten. Am nächsten Morgen gingen Nia, Sophia und ich zu dem alten Rudelhaus. Ich spürte die Angst meiner Mate und veschrämkte meine Hand mit ihrer, damit sie wusste das ich bei ihr war. Sie sah mich auch dankbar an und lächelte traurig und gemeinsam traten wir in ihr altes Zuhause und sahen uns um "Also was hast du gesehen?", fragte ihre Cousine sie und sah sie fragend an. Meine Mate räusperte sich und erklärte uns "Es war ein Buch, auf diesem war ein schwarzer Werwolf zu sehen. Ich kann mich erinnern das es hier war bevor ihr das Rudel verlassen hattet." "Dann los.", fuhr ich fort und wir begannen zu suchen. Gemeinsam durchsuchten wir das ganze Haus, doch wir fanden nichts. Nichts deutete daraufhin und auch wussten wir nicht ob das Buch vielleicht weggenommen wurde oder schon weg war. Gegen Mittag setzten wir uns auf das Sofa was in dem Wohnzimmer stand. Dieses war blau, hatte aber in all den Jahren die Farbe verloren. "Hier müsste mal aufgeräumt werden.", bemerkte ich. Die zwei Frauen sahen mich grinsend an "Viel Spaß Alpha Xade. Du hast dich gerade freiwillig dazu gemeldet.", sagte meine Mate und hielt sich den Bauch vor Lachen. Ich verzog meinen Mund küsste sie "Warte nur ab. Ich werde mich rächen.", versprach ich ihr und lächelte leicht. Ihre Cousine schmunzelte und erhob sich "Ich werde euch beide mal alleine lassen." Sie verzog sich rasch bevor ich meine Mate in ihr Zimmer trug und komische Geräusche ausdrangen.

Gegen Abend kamen wir dann aus dem Zimmer und gingen zu den anderen. Diese lächelten uns an und die Mutter von Nia hielt etwas in den Händen. "Ist...ist das das Buch?", fragte Sophia und löste sich von mir. Diese nickte und übergab es ihr "Es sollte ein Geschenk für dich sein." Meine Mate drückte sie und winkte Nia zu sich. Diese starrte auf das Buch und sah verblüfft ihre Mutter an und fragte dann "Wie? Warum?" Ihre Mutter strich ihr kurz über den Kopf "Deine Schwester hat gesagt ich soll es ihr geben und dann wird alles gut." Die Tochter nickte und fragte ihre Cousine "Was ist nun da drin?" Meine Mate öffnete das Buch vorsichtig und wir drei erkannten das es ein Tagebuch war.   "Steht da etwas was interessant sein könnte?" Sie durchblätterte das Buch und sah es schnell durch. Auf einer der letzten Seiten stand etwas:

Heute habe ich einen komischen Mann getroffen, er hat mir angeboten mit ihm zu kommen, doch ich lehnte ab. Daraufhin hat er mir gedroht mich zu entführen, wohin weiß ich nicht, er hat nur etwas mit fra... gesagt, mehr habe ich nicht verstanden. Komischer Typ, frage mich ob er ein Jäger ist

Wir fluchten. "Was denkt ihr ist mir fra gemeint?", fragte Nia Wir sahen uns fragend und schwagsam an, da wir nicht wussten was damit gemeint wurde. Wir dachten alle nach bis ich sagte "Frankfurt." "Stimmt, sie hat dort ein Haus.", erinnerte sich Nia und sah uns eilig an "Wir sollten da hin fahren." "Sicher?", wollte meine Mate wissen "Was ist wenn es eine Falle ist und dort Jäger auf uns warten?" Ich drückte ihre Schulter "Das Risiko müssen wir eingehen. Bist du dabei?" Sie nickte, seufzte aber, da es ihr nicht so gut ging und sie Angst hatte.

So geschah es das wir am nächsten Morgen los fuhren. Sie fuhr mit ihrer Cousine, ich in meinem Auto. Wir fuhren hinter einander her. Doch es geschah ertwas was wir nicht erwartet hätten... Als wir in einen Stau fuhren und meine Mate bremsen wollte, funktionierte die Bremse nicht. Sie sah besorgt zu Nia und drückte dann nochmal auf die Bremse. Was geschah war ein Schock für uns alle. Das Auto von meiner Mate explodierte.


Wer dahinter steckt, erfahrt ihr bald und auch was mit den drei passiert...



Wolfsherz: Die gebissene Mate eines Alphas(Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt