Kapitel 18

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P.o.v Xade

Ich sah wie das Auto nach der Explosion Feuer fing und brannte. Nein, das darf nicht wahr sein. Ich will nicht meine Mate verlieren, nicht so und niemals. Ich hielt das Auto an und öffnete  die Tür. Ich rannte aus dem Auto und lief zu dem Auto. Zwei weitere Autos hielten an und ich sah wie jemand die Krankenwaen rief. Ich öffnete eine verbeulte Autotür und sah wie meine Mate bewusstlos, eher gesagt ohnmächtig in ihrem Sitz saß. Ich fluchte und sah zu Nia. Diese sah mich an und nickte. Ich atmete leicht auf, spürte aber Sophia nicht weswegen ich in Panik verfiel.

Wenig später kamen zwei Krankenwagen, die meine Mate, Sophia und mich mitnahmen. Ich saß neben meiner Mate und hielt ihre Hand während sie mit Sauerstoff versorgt wurde. "Was hat sie? Und was hat die andere Frau?" Die zwei Ärzte sahen mich an "Das können wir dir nicht sagen, das können wir erst sehen, wenn wir im Krankenhaus sind. Aber vorausichtlich wird die bewusstlose Frau einen gebrochen Arm und ein gebrochenes Bein haben, auch wird sie vermutlich eine Gehirnerschütterung haben. Zudem hat sie viele Brandnarben." Ich schwieg betroffen und hatte noch mehr Angst um sie. Wenig später kamen wir im Krankenhaus an und Sophia wurde in ein Operationszimmer gelegt während Nia in ein Zimmer kam, wo man nach ihr schaute. Ich ging vor dem Zimmer auf und ab und wartete auf die Krankenschwester. Doch da die Operation sich hinzog, stieg meine Angst und Sorge immer mehr. Die Operation ging insgesamt mehrere Stunden. Das war aber nicht das schlimmste. Das schlimmste war jedoch das ich meine Mate nicht spürte und das ich nicht wusste wie es ihr ging.

Nach einigen Stunden kam jedoch endlich eine Krankenschwester hinaus. Sie sah sich um und als sie mich sah, kam sie auf mich zu und setzte sich besorgt neben mich. "Was hat sie? Wie geht es ihr?", fragte ich sie mit ungewohnter piepsiger Stimme. Sie seufzte und antwortete dann"Sie hat einen Arm gebrochen, ein Bein gebrochen, eine Gehirnerschütterung und Brandwunden, die Naben hinter lassen werden. Aber es gibt auch gute Neuigkeiten." Ich senkte meinen Kopf als ich das hörte und fragte mich wie ich das nur alle schaffen sollte. Jedoch ließ mich der letzte Satz aufhorchen. Ich sah sie neugierig an. Die Frau jedoch schmunzelte und meinte "Das sollte sie euch selbst erzählen." Ich nickte verständnisvoll und fragte dann ob ich zu ihr könnte.  Sie nickte und verabschiedete sich. Ich sah ihr hinterher, bevor ich mich erhob und in das Zimmer trat. Ich sah, dass meine Mate an vielen Schläuchen lag und Sauerstoff bekam. Auch sah ich einige Brandnarben was mich wütend machen ließ.

Ich setzte mich neben meine Mate an das Bett und strich ihr behutsam und vorsichtig über den Kopf und über den Arm und flüsterte "Bleib bitte bei mir. Ich will dich nicht verlieren. Nicht so. Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren. Du gehörst zu mir und bist meine , meine Mate. Du bist mir wichtig und gehörst auch zu meinem Rudel. Nichts kann uns brechen oder vernichten. Komm zurück zu mir und wache wieder auf. Bitte, ich bin verzweifelt und ich kann nicht ohne dich leben. Ich will dich nicht verlieren." Ich spürte weiterhin nichts von meiner Mate und auch die Verbindung war weitwerhin weg. Ich war verzweifelt und wusste nicht was ich tun sollte.

Als ich ein vibrieren spürte was von meinem handy ausging, trat ich zurück und nahm das Telefonat an. "Rakan hier.", meldete ich mich und lauschte auf die Antwort. "Wo bist du?", fragte eine männliche Stimme am Ende die von meinem Beta ausging. Ich seufzte leise ud erzählte dann "Jäger haben eine Explosion an dem Auto von meiner Mate geplant und die Bremse manipuliert. Nun das Auto ging hoch und meine Mate ist schwer verletzt und liegt mit gebrochen Knochen im Krankenhaus. Nia, die Cousine von meiner Mate, ist teilweise verletzt, aber ist auch noch ohnmächtig." Mein Beta fluchte "Das ist gar nicht gut. Wie lange denkst du bleibt ihr dort? Also im Krankenhaus." "Ich weiß es nicht, bei meiner Mate dauert es auf jeden Fall noch länger, bei Nia weiß ich es nicht. Aber ich möchte dich um etwas bitten." "Das klingt nicht gut. Verdammt wir sollten ihn endlich fassen." "Genau deswwegen möchte ich dich um etwas bitten. Ich möchte das zwei Deltas nach Frankfurt zu einem Haus fahren und dort nach einen Hinweis suchen der auf Nias Schwester hinweißt." "Verstanden Apha. Ich schicke sie dort hin. Ich wünsche dir viel Glück und deiner Mate." "Danke." Ich legte auf und sah dann wieder zu meiner Mate. Diese war weiterhin im Komma und war bewusstlos. "Bitte.", bat ich leise und blieb bei ihr.

Wolfsherz: Die gebissene Mate eines Alphas(Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt