Kapitel 12

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P.o.v Caya

Hallo, ihr da draußen, habt ihr schon von mir gehört und von meiner Vergangenheit? Nein? Gut dann werde ich aufklären wer ich bin und wo ich bin und was passiert ist...

Also ich bin Caya, die Schwester von Rakan Xade, dem Alpha des Rudels in dem er und ich geboren worden sind. Ich vermisse ihn schrecklich und hoffe das er noch lebt und seine Mate endlich gefunden hat. Ich hoffe auch das sie zusammen lebten und sie ihn akzeptierte und das Rudeln in Sicherheit war. Ich vermisste nicht nur ihn, sondern auch den Rest des Rudels.

Also wie ich aussehe, ich habe braune Augen, habe rote Haare und bin schlank, agil und bin großgewachsen. Meine innerer Werwölfin heißt Lina und ich habe als Werwölfin braunes Fell. 

Also was ich euch erzählen kann, ich wurde wie gesagt bei einem Angriff angegriffen, genauso wie meine Eltern. Diese starben allerdings, ich jedoch wurde schwer verletzt von den Jägern mitgenommen, da ich erstens schwer verletzt war und zweitens mich nicht wehren konnte, während diese mich gepackt hatten und in ein Auto gezogen hatten mit dem sie auch angekommen waren. Als ich dann wieder aufwachte, war ich in einem dunklen Zimmer und war in einem Bett gefesselt. Natürlich habe ich versucht mich zu befreien, doch ich schaffte es nicht und als ich mich damals gemustert hatte, hatte ich nur eine Unterhose , ein BH und ein Kleid angehabt. Ich habe mich furchtbar gefühlt und hatte furchtbare Angst. Auch wusste ich damals nicht, wo ich war und wem ich begegnen würde.

Doch als ich es erfahren hatte, wünschte ich das ich tot gewesen wäre und nicht mehr leben würde. Es war der Anführer der Jäger gewesen der mich entführt hatte. Er und ich hatten uns beim ersten Gespräch gestritten, doch schließlich hatte er mich besiegt und ich war ihm ausgeliefert....

Dort war ich nun schon seit mehreren Jahren und war ihm und den Jägern Tag für Tag ausgeliefert. Dies war die schrecklichste Zeit in meinem Leben und ich weine jeden Abend, wenn ich daran denke und es half auch nicht, dass ich nun verlagert wurde. Doch als ich heute zu ihm getroffen wurde, hatte ich schreckliche Angst und trat mit zittirigen Beinen und unruhiger Stimme in sein Zimmer.

"Hallo Liebling.", begrüßte dieser mich und sah mich grinsend an. Ich schluckte kaum merklich und funkelte ihn wütend an. "Nenn mich nicht so und ich bin nicht dein Liebling. Ich bin jedeglich hier, weil du mich damals gefangen genommen hast und mich nun seit Jahren als Sklave hältst!" Der Anführer der Jäger grinste mich ungerührt an und trat vor mich und strich mir über die Wange und legte seine Arme um meine Taille "Ich werde dich immer so nennen, Liebling und du wirst immer meine Sklavin sein. Und du wirst weiterhin leiden." Ich schluckte erneut und fragte "Was hast du vor?", brachte ich hervor und probierte mich von ihm weg zu bewegen, doch seine Arme lagen so eng um mich, dass ich mich nicht befreien konnte. Dieser grinste und schon lagen seine Lippen auf meinen. Ich keuchte erschrocken auf und holte tief Luft als er mich auf meine Markierung küsste und unter mein Oberteil fuhr. /Hilfe./, schrie ich meine innere Werwölfin an. Diese knurrte wütend und ich ließ zu, dass sie die Kontrolle übernahm.

So gelang es uns den Anführer der Jäger von uns weg zu schubsen. Ich starrte ihn an und knurrte wütend "Tu meinem Bruder etwas und ich töte dich. Er ist der einzige den ich habe. Ich will ih nicht verlieren." Er lachte nur und sagte mir ins Gesicht "Ich werde deinen Bruder bald töten und ich werde ihn und sein Rudel vernichten. Ich werde alle Rudel töten und ich werde alle vernichten. die gegen mich sind. " Ich funkelte ihn an und übernahm wieder die Kontrolle. Der Anführer der Jäger grinste weiterhin und lachte nur "Du kannst niemanden warnen. Niemanden , hast du das nicht verstanden?" "Nein, das glaube ich nicht. Mein Bruder und die anderen Rudel werden dir Wiederstand liefern und dich besiegen und du wirst meinen Brude nicht töten. Er ist zu strak für dich." Das er gesagt hatte, dass mein Bruder noch lebt, hat mir die Hoffnung gegeben ,die ich brauchte und an die ich glaubte. Als er mich wieder packen wollte, sprang ich zur Seite, rannte zur Tür udn rannte aus dem Zimmer. Ich  musste hier raus, ich musste hier weg, ich musste meinen Bruder warnen und zu ihn kommen. Ich musste es schaffen ihn zu warnen und zu ihm zu gelangen. Ich kann und will ihn nicht verlieren. Als ich durch die Flure rannte, stieß ich Wachen um, die eigentlich Flüchtllinge verhindern sollte. Doch ich schaffte es diesen auszuweichen und weiter zu rennen. Während ich dann weiter rannte, sagte meine innerer Werwölfin /Du musst deien Freundinnen mitnehmen. Sie leiden genauso wie du, du musst sie mitnehmen./ Ich seufzte , drehte aber dann nach links ab und rannte zu dem Zimmer meiner Freundinnen. Als ich die Tür aufmachte, sahen diese mich überrascht an und fragten "Was tust du hier?" "Euch befreien.", stieß ich hervor und löste die Fesseln. Erst als ich alle Fesseln gelöst hatte, atmeten diese auf und erhoben sich. "Rennt.", sagte ich und rannte hinter ihnen her. Wir hörten die Schritte von den Wachen und ich spornte eine Freundin an, die schwanger war, aber das Kind von einem Jäger bekommen würde, da sie dessen Mate war. Dieser trat nun aus dem Schatten und sah uns fragend an. Ich atmete leise auf und sagte knapp "Bring uns hier raus. Ich muss meinen Bruder warnen." Er sah uns überrascht an, nickte jeodch und wir folgten ihm.

Als wir endlich an der frischen Luft waren, atmeten wir alle auf und machten eine Pause. Doch was dann geschah, hätten wir nicht erwartet. Denn plötzlich schrie meine Freundin und stie hervor, dass das Kind kommen wird. Deren Mate nahm sie in die Arme und legte sie auf den Boden. Meine zwei anderen Freundinnen und ich halfen so gut es ging und flüsterten beruhigende Worte. Auch wenn sie laut schrie und vor Schmerzen ihre Finger verkrampfte, schafften wir es mit Kilians Hilfe, so hieß er, dass das Kind gesund zur Welt kam. "Ein Mädchen.", jubelte ich und legte das Kind in meinen Pulli, den ich ausgezogen hatte. Zum Glück hatte ich ein T-Shirt da drunter an, sonst wäre es mir peinlich gewesen. "Hast du ein Telefon?", fragte ich den Jägern, während wir in ein Auto einstiegen und er los fuhr. Kilian nickte und überreichte mir das Telefon. Ich wählte die Nummer meines Bruders, die ich aus irgendeinem Grund immer noch im Gedächtnis hatte. Es piepte zweimal bevor eine weibliche Stimme fragte "Hallo, hier ist Sophia. Wer ist da?" Ich fragte mich innerlich wer das war , fragte aber "Ist mein Bruder da?"

Wie es weiter geht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel, das Gespräch der Geschwister

Danke für eure Votes, ich freue mich euch am Freitag wieder ein kapitel zu veröffentlichen

Wolfsherz: Die gebissene Mate eines Alphas(Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt