Kapitel 10

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Die Stimmen kamen immer Näher, die Panik stieg und der Griff um meine Waffe wurde fester. 

Auf einmal schlangen sich Arme von hinten um mich und zogen mich zurück. Wieder wurde ich in einen Raum gezogen, doch diesmal ließ man mich los. ,, Was zur Hölle?", fluchte ich. Mein Blick flog einmal durch den Raum. Niemand war zu sehen. Vorsichtig ging ich auf die Tür zu und lauschte. ,, Shit, sie ist weg. Sucht sie.", schrie jemand. Auf einmal wurde die Tür wieder aufgerissen und ich ging paar Schritte zurück. ,, Hey.", zischte ich empört. Doch ich verstummte als ich sah wer rein kam. ,, Devin.", atmete ich erleichtert aus und rannte auf ihn zu. ,, Luna, dir gehts gut.", seufzte er und zog mich enger an sich. ,, Wir haben uns Sorgen gemacht.", sagte er. ,, Wir müssen hier so schnell wie möglich raus.", sagte ich und umgriff meine Waffe fester. Er nickte und holte auch seine Waffe raus. ,, Jake und Mace sind hier auch irgendwo.", erklärte er mir. Ich nickte und öffnete die Tür. 

,, Ach, wenn haben wir den da?", hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Erschrocken drehte ich mich um und blickte in Blakes Gesicht. Er hielt eine Waffe an Devins Schläfe und schaute mich siegessicher an. ,, Lass ihn los.", zischte ich durch zusammengebissenen Zähne. Er lachte auf. ,, Nein, sicher nicht.", erwiderte er. Meine Muskeln spannten sich an. Die Situation war aussichtslos. Doch als Mace und Jake hinter Blake auftauchten nutzte ich die Gelegenheit und schoss Blake ins Knie. Als er schießen wollte schlug Mace ihn von hinten auf den Kopf. ,, Na, Prinzessin?", fragte er und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und sagte ihnen was sie mit ihm tun sollten. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen.

,, I'll be your worst nightmare.", sang ich leise und saß auf einem Stuhl gegenüber von Blake. Er wurde an ihm festgebunden und ich wartete, dass er wieder zu Sinnen kam. Seit einer Stunde beobachtete ich ihn und spielte mit dem Messer in meiner Hand. Leise sang ich weiter. ,, Hör auf.", hörte ich ihn auf einmal sagen. Ich fing an zu kichern und stand auf. ,, Was wenn nicht? Wie du vielleicht gemerkt hast bist du am Stuhl gefesselt.", lachte ich und ging auf ihn zu. Seine Eisblauen Augen bohrten sich in meine. ,, Tja.", sagte er und ließ den Satz offen stehen. Lächelnd ging ich auf ihn zu. Dabei spielte ich weiter mit dem Messer. Seine Augen weiteten sich als er dieses sah und man konnte kurz Panik in ihnen erkennen. ,, Keine Angst. Ich werde dich nicht Umbringen. Das was ich mit dir vor habe ist tausendmal schlimmer.", lachte ich. ,, Du würdest mir nichts tun.", sagte er von sich selbst überzeugt. Ich schüttelte lachend den Kopf. ,, Oh, und wie ich das tue. Du magst vielleicht gut im Bett sein, aber dich Leiden zu sehen ist viel besser.", antwortete ich und schnitt ihm, wie er mir damals, in die Wange. Auch ihm entfloh ihm ein Zischen und er musste sich zusammenreißen. ,, Also, ich bin dann mal weg. Ach, und wenn fliehen willst, ich rate dir davon ab. Du wirst es bereuen.", sagte ich und warf ihm einen Luftkuss zu. Dann schloss ich die Tür und ging zu meinen Jungs.

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Tut mir LEID. Ich habe völlig vergessen wann ich Updaten muss. Sorry!!!!!!!!!

Dangerous TeacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt