Kapitel 21

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Die Tage vergingen und ich durfte endlich aus dem Krankenhaus raus. Das hieß kein Krankenhaus Essen mehr für Luna. Yeah. Schlimmstes. Essen. Der. Welt. Ich war heilfroh, dass ich endlich gehen durfte. Einen Tag länger und ich wäre ausgerastet. Nicht nur, dass das Essen mies war, waren es auch die Pfleger und Krankenschwestern mies. Irgendwie waren sie unfreundlich und genervt, sie haben einen auch doof angemacht. Eins führte zum Anderen und es endete damit, dass eine Krankenschwester eine Nadel im Arm hatte.

,, Endlich zu Hause.", stöhnte ich als ich in mein Haus eintrat. Blake kicherte hinter mir. ,, Ach komm. So schlimm war es doch nicht.", sagte er. Ich drehte mich zu ihm um und starrte ihn mit einem 'du hast keine Ahnung'-Blick an. ,, Was ist mir deinem Bruder?", wechselte ich das Thema. Blake blieb stehen und ließ meinen Koffer fallen. ,, Lassen wir das Thema.", murrte er und drehte sich um. ,, Ich muss kurz weg. Bestell Pizza oder so." Somit verschwand Blake aus der Tür und ließ mich völlig überfordert stehen. ,, Was zum?", murmelte ich vor mich hin, nahm meinen Koffer und ging nach oben.

Es war schon Abend und die Sonne war auch nicht mehr zu sehen, sie geht an der Westküste erst sehr spät unter, und Blake war immer noch nicht da. Wo war er und warum dauerte es so lange? Gerade als ich mein Handy in die Hand nahm um Blake anzurufen, hörte ich wie jemand, wahrscheinlich Blake, den Schlüssel ins Schloss steckte und die Tür öffnete. Blake kam rein und ich schnappte nach Luft. Es war Blake, jedoch hatte er endliche Verletzungen im Gesicht. ,,Was ist passiert?", fragte ich Atemlos. Blake starrte mich nur an. ,, Komm. ", sagte ich und nahm ihn an die Hand. ,, Versorgen wir erstmal deine Wunden. Dann, und das ohne Ablenkung, wirst du mir erklären was passiert ist.", erklärte ich ihm und setzte ihn auf den Toilettendeckel. Ich holte den Erste Hilfe Kasten und fing an seine Wunden und Schrammen zu versorgen.

,, Was ist passiert?", fragte ich Blake als wir uns auf die Couch im Wohnzimmer setzten. Blake räusperte sich und mied meinen Blick. ,, Mein Bruder ist noch in der Stadt und wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit.", erklärte er, jedoch glaubte ich ihm nicht. Als ich was sagen wollte klingelte es an der Tür. ,, Wir reden gleich weiter.", sagte ich zu Blake in einem warnenden Ton und ging zur Tür. Ich schaute geschockt die Person vor mir an, meine Kehle wurde trocken und es fühlte sich so an als würde sie sich zu schnüren.
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Wie versprochen das Kapitel. Hoffe es gefällt. Bis zum nächsten Mal.

Dangerous TeacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt