Lucy's Sicht
„Ich bin nicht die sich kaum auf das wichtige konzentriert. Du weißt nicht was du mir sagen sollst Felix..
So komm ich nicht weiter. So werde ich niemals für euch eine Hilfe sein können.“, sagte ich verzweifelt und ließ die Waffe in meiner Hand unsanft auf dem Tisch aufkommen.
Felix war kein Lehrer, er war viel eher jemand mit dem ich reden konnte.. Und auch wollte, doch ich wollte besser werden und nicht mehr zurück fallen und hinter ihnen her sein.
Felix konnte bereits wieder stehen, brauchte keinen Rollstuhl mehr.
Mit einem zarten Lächeln ging er auf mich zu. Aber ich war, wie jedes junge Mädchen es mal war, einfach bockig und quengelte rum.
Doch schnell war ich wie in einem anderen Universum, als ich Felix Lippen an meinem Hals spürte, so zart und weich wie sie waren konnte ich sie kaum unbeachtet dort lassen.
Alle meine negativen Gefühlen waren wie verflogen.
Mir war bewusst, dass wenn ich nun meinen Mund öffnen würde ein stottern hervor kommen würde.
Aus diesem Grund ließ ich ihn zu, nicht das etwas raus kam, was mich in eine andere Situation brachte.
Seitdem Felix mir gezeigt wie es war seine Lüste und Bedürfnisse sexueller Art zu befriedigen, sind sie nicht gestillt.
Sie sind gestiegen.. Es wurde mehr, von Tag zu Tag dachte ich öfter daran was Felix und Jisung mit mir getan hatten, was sie mir gegeben hatten und neues gezeigt hatten.
Hätte David mich doch wirklich geliebt, hätte ich es auch sicher getan.
Hätte ich gewusst wie schön das sein könnte. Natürlich war das erste mal nicht ohne Schmerzen, aber der Augenblick wo ich wusste das ich gleich kam war eine Erleichterung die mir wohl gesonnen war.
Ich hatte ständig den Drang, doch fragen war nicht die Art die ich gehen wollte.
Ich war keine Schlampe, oder ich war bereits eine und wollte von dem Ruf wegkommen.
Nun war ich ein wenig in ihrer Welt, wusste was es hieß guten Sex zu haben.
„Was lehrst du mich hier gerade?“, fragte ich leise als er nach der vergangenen Zeit noch immer nicht von mir abließ.
„Wird das nicht klar? Soll ich deinen Verstand erweitern?“, flüsterte er an meinen Ohr und seine Lippen striffen dieses, ganz leicht. Sie waren warm und verschufen mir ein neues Gefühl Dinge aufzufassen.
„Ich hab es verstanden. Ich sollte mich entspannen und das genießen um dann besser weiter zu machen.“, sagte ich leise und meine Augen fielen zu. So nahm ich alles nur noch intensiver wahr.
„Richtig meine kleine. Entspann dich einfach mal. Du musst nicht besser werden als wir.
Wer soll dich dann noch beschützen und das machen wir gerne.“, er lachte leise auf und seine Hände legten sich an meine Hüfte, welche er ein wenig bewegte.
Wollte er etwa tanzen?
„Lucy, dein Körper ist ein einziges Rätsel für mich und das ist gerade das schöne.
Ich will es lösen. Ich habe einen sehr großen Drang danach..
Und ich sage dir, dass nicht nur ich diesen haben werde. Viele Männer interessieren mysteriöse Frauen, erst recht die majestätischen. Und du bist so eine Frau, ein junges Mädchen.
Ich will das du dich verteidigen kannst, aber nicht kämpfen musst. Das machen wir und das ist auch besser so.
Du solltest dich nicht irgendwann selber hassen, dafür das du Menschen umgebracht hast. Du, wir alle hätten so viel in unserer Jugend erleben können, doch wir verschwenden Zeit für sowas..
Und nur wegen Lügen bleiben wir hier. Ich will nicht das du gehst, dafür Lüge ich auch.
Aber du solltest nichts aufs Spiel setzen, in so einer Welt wie dieser.
Du kannst so viel verlieren...“, er hörte auf sich zu bewegen, mich zu bewegen und legte sein Gesicht in meine Halsbeuge.
Sein Atem gab mir zusätzliche Wärme und seine Worte, sie waren überhäuft von Wahrheit. Es war unmöglich eine Täuschung um mich von irgendwas abzuhalten, so war Felix nicht.
„Ich will kein Mädchen sein welches so wenig an besitzt hat wie du es darstellst.
Ich will Fähigkeiten, wie ihr sie habt.
Aber ich erkenne, dass das unmöglich sein wird. Das ist ein zu großer Griff in die Sterne.
Was ich damit sagen will..“, ich drehte mich zu ihm und sah ein wenig zu ihm hoch.
„Danke das du mir die Augen von den Blutspuren, die ich bereits gesehen habe, geöffnet hast.
Felix, ich danke dir mit allem was ich noch meinen kleinen Wert nennen kann.“, ich lächelte ihn an und legte meine Arme um ihn.
Es war gut möglich das er eine Umarmung unangebracht fand, sie nicht mochte, sich unwohl fühlte.
Aber solange er sie nicht beendete, durch ein erschrockenes oder entsetztes wegstoßen, schien er gut damit umgehen zu können.
Schließlich legten sich seine Arme um meinen, ein wenig mageren, Körper.
„Neben dem Gefallen den ich dir gemacht habe, das ich dir eine neue Sichtweise gegeben habe, musst du mir nun einen Gefallen tun.
Iss mehr kleines. Dein Körper muss wieder an Pracht und Glanz gewinnen.
Ich werde dein persönlicher Koch sein.
Du wirst im Handumdrehen alles wie beim alten haben.“ seine Aufmerksam und ein gutes Auge für Details ließen mich schmunzeln und ihn noch weniger los lassen wollen.
„Ich habe eine wichtige Frage an dich.“, es waren beinah zehn Minuten vergangen, in denen ich mich an ihn schmiegte und mir dabei vorstellte es wäre jemand den ich mochte. Nicht das ich Felix nicht mochte, ich hatte ihn sogar in mein Herz geschlossen.
Trotz seines seltsamen Verhaltens in einigen Momenten war er nie der, der mir wirklich weh tat.
„Uns war geht es um.. Deine Vergangenheit.“, ich sah ihn bereits an das er über alles, aber nicht das reden wollte.
Allerdings war ich hartnäckig und neugierig und hatte den Willen alles heraus zu finden, jedes Geheimnis, über sie, vielleicht sogar über mich selber.
Für Felix war das in dem Moment wirklich eine unerquickliche Situation, aus der er kein Ausweg fand.
„Willst du mir etwas erzählen darüber?
Warte.. Ich weiß das du es nicht willst. Aber warum?“, fragte ich leise und spielte am Ring meiner Großmutter, ein einfacher Silberring, keine Besonderheit.
„Es ist zu kompliziert um es zu erklären.
Du kannst deinen Horizont nicht so weit erweitern das du diese einfache Geschichte wirklich verstehst.
Genau genommen... Tue ich das selber nicht einmal. Um so mehr Zeit ich damit verbringe, über alles nachzudenken, um so schneller wird mir klar das ich ganz einfach hätte alles gut machen können, das ich keinen richtigen Grund habe, dass ich hier gelandet bin.
Ich will nicht das du ein neues, altes Bild von bekommst.“, mit Behutsamkeit legte ich meine Hand an seine Wange, ließ meinen Daumen über seine Haut, überseht mit Sommersprossen, fahren.
„Wenn du sagst es ist ein einfacher und doch ausgefuchster Grund, werde ich damit klar kommen. Ich verspreche dir, dass du der selbe Lee Felix für mich sein wirst wie auch zuvor, wie jetzt.“, ich wollte meine Hand weg ziehen als ich merkte, dass er mich mit seinem Blick am Boden fixierte.
Er schien nicht zu wollen, das ich vor Ekel oder Verständnislosigkeit floh.
Aber dafür brauchte er nicht einmal diesen steifen Blick.
„Angefangen hat es kurz nach Beginn der Ferien, kurz nach meinem Geburtstag.
Ich war zu dem Zeitpunkt frische 17 und total verliebt in ein junges Mädchen.
Wenn ich ehrlich bin, was ich nicht gerne bin, also sei glücklich..
Sie hatte Ähnlichkeiten mit dir. Nicht große, keine blaue Augen, auch keine vollen Lippen oder eine eine kleine Stupsnase.
Äußerlich gab es keine Gleichheiten. Aber innerlich, da war so einiges mit einander vergleichbar.
Es ist peinlich da ich tatsächlich ihren Namen vergessen habe, oder eher vergessen wollte. Aber das spielt ja jetzt nicht von großer Rolle...“, kurz sammelte er sich und seine Augen wanderten über den Boden.
Ich spürte das er dem entkommen wollte woran er gerade dachte.
„Felix ich will nicht das du dich quälst. Wenn du es lieber in Vergessenheit behalten willst, tue das.
Ich und meine Gier an wissen, wollen nicht das du dich bedrängt fühlst. Ich bin kein Mensch der andere zu etwas zwingt ohne seinen Willen.“, ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und ging an ihm vorbei.
Gerade als ich nach der Waffe greifen wollte, mit der ich bis jetzt noch nicht so gut umgehen konnte, legten sich ein Paar Arme um meinen Körper und zog mich an sich.
Die Wucht war größer als ich dachte und wir landeten am Boden.
Ich saß zwischen Felix Beinen, mein Rücken an seinem Oberkörper.
Er umklammerte meinen Körper und sein Gesicht fand wieder in meiner Halsbeuge Platz.
„Hast du dir weh getan?“, fragte ich leise und strich über seinen Oberschenkel, der von einen lockeren Jeans bedeckt war.
Felix Zustand war noch immer nicht der beste, so war meine Sorge gleich viel größer.
„Ja aber nicht körperlich. Ich war zu feige für eine kurze Zeit in der Vergangenheit zu sein, weil ich mich scheue vor dem wer ich war.
Und oft weiß ich, ich bin noch immer der selbe. Ich will dich an mir teil haben lassen.
Weil ich will das du weißt, ich kann lächeln wenn du es kannst.
Ich habe nicht umsonst damals entschieden dich mit zu nehmen und nicht zu verkaufen.
In dieser Zeit, zwischen diesem aufgesetzten grinsen, war mein gesunder Menschenverstand und er hat mich nicht im Stich gelassen.
Er hat mir gesagt: Sie ist besonders. Sie wird alles verändern.
Und das tust du. Vielleicht kommt es dir so vor als würde alles schlimmer werden, aber vertrau mir, wird es nicht.
Aber das will ich dir beweisen. Ich will das du mir vertraust, deshalb traue ich dir meine Vergangenheit an.“, ich spürte ein zartes Lächeln an meinem Hals und einen lieblichen Drücker um mein Körper.
„Also da war dieses Mädchen und ich. Natürlich waren wir nicht die einzigen.. Ich hatte ein paar Freunde auf der Schule, beste Freunde, an die drei.
Und alle drei wussten das ich Gefühle für sie hatte. Ich hatte mir nicht viel dabei gedacht, immerhin waren sie meine besten Freunde.
Aber wie schnell man sich täuschen konnte, das hab ich erst zu spät herausgefunden.
Auf jeden Fall..
Ich brachte sie jeden Tag nach Hause, verbrachte viel Zeit mit ihr.
Und immer dachte ich sie würde sicher meine Gefühle erwidern. Aber auch da täuschte ich mich.
Der junge mit dem ich am besten klar kam, Choi Jaehyun, er traf sich hinter meinem Rücken mit ihr und er.. Er war praktisch gesehen die ganze Zeit über mit ihr zusammen gewesen, davon wusste allerdings sie nicht und ich ebensowenig.
Einmal da machte er eine kleine Party unter uns vier, plötzlich tauchte sie dort auf.
Ich dachte er wollte mir helfen und das war die Chance für mich.
Ich hatte nie Angst einem Mädchen meine Gefühle zu gestehen, da sie.. Sie mich immer alle so mochten, wie ich sie mochte.
In meiner Schulzeit habe ich täglich Mädchen gesagt ich hätte kein Interesse.
Das mir das selbe passieren würde, es schien unmöglich.
Aber so war es nicht. Sie war selber nicht ganz nüchtern gewesen, hatte keine Hemmungen etwas zu tun was sie bereute. Anstatt sich zu uns zu setzen, nahm sie auf dem Schoß von Jaehyun Platz und sie fingen an rum zu machen.
Ich sah die beiden mit Toten Augen an, während sie sich anfingen anzuziehen. Und das schönste war... Meine anderen beiden Freunde stiegen mit ein.
Damit hatte sie nicht gerechnet.. Ich auch nicht. Aber den drein war es egal.
Sie fingen an, alle drei, sie anzufassen. Und ich saß da und sah zu. Sie schrie meinen Namen, schrie um Hilfe, bat mich ihr zu helfen. Aber ich... Ich konnte nicht...
Ich fand es nicht fair, wie sie ihn liebte, aber mich nicht.. Ich sah es in diesem Moment als ihre Strafe und bin einfach gegangen...
Ich habe sie alleine gelassen und die drei haben sie vergewaltigt...
Lucy du weißt gar nicht wie sehr ich das wieder rückgängig gemacht hätte..
Ich..“, er fing an zu zittern und ließ seine Frust an meinem Körper aus. Ich war bereit, einverstanden.
Dieser Druck war nicht irgendwie beklemmend, er war Hilfe suchend.
Und wenn er bei mir Hilfe sah, dann bot ich sie ihm gerne an.
„Also da war dieses Mädchen und ich. Natürlich waren wir nicht die einzigen.. Ich hatte ein paar Freunde auf der Schule, beste Freunde, an die drei.
Und alle drei wussten das ich Gefühle für sie hatte. Ich hatte mir nicht viel dabei gedacht, immerhin waren sie meine besten Freunde.
Aber wie schnell man sich täuschen konnte, das hab ich erst zu spät herausgefunden.
Auf jeden Fall..
Ich brachte sie jeden Tag nach Hause, verbrachte viel Zeit mit ihr.
Und immer dachte ich sie würde sicher meine Gefühle erwidern. Aber auch da täuschte ich mich.
Der junge mit dem ich am besten klar kam, Choi Jaehyun, er traf sich hinter meinem Rücken mit ihr und er.. Er war praktisch gesehen die ganze Zeit über mit ihr zusammen gewesen, davon wusste allerdings sie nicht und ich ebensowenig.
Einmal da machte er eine kleine Party unter uns vier, plötzlich tauchte sie dort auf.
Ich dachte er wollte mir helfen und das war die Chance für mich.
Ich hatte nie Angst einem Mädchen meine Gefühle zu gestehen, da sie.. Sie mich immer alle so mochten, wie ich sie mochte.
In meiner Schulzeit habe ich täglich Mädchen gesagt ich hätte kein Interesse.
Das mir das selbe passieren würde, es schien unmöglich.
Aber so war es nicht. Sie war selber nicht ganz nüchtern gewesen, hatte keine Hemmungen etwas zu tun was sie bereute. Anstatt sich zu uns zu setzen, nahm sie auf dem Schoß von Jaehyun Platz und sie fingen an rum zu machen.
Ich sah die beiden mit Toten Augen an, während sie sich anfingen anzuziehen. Und das schönste war... Meine anderen beiden Freunde stiegen mit ein.
Damit hatte sie nicht gerechnet.. Ich auch nicht. Aber den drein war es egal.
Sie fingen an, alle drei, sie anzufassen. Und ich saß da und sah zu. Sie schrie meinen Namen, schrie um Hilfe, bat mich ihr zu helfen. Aber ich... Ich konnte nicht...
Ich fand es nicht fair, wie sie ihn liebte, aber mich nicht.. Ich sah es in diesem Moment als ihre Strafe und bin einfach gegangen...
Ich habe sie alleine gelassen und die drei haben sie vergewaltigt...
Lucy du weißt gar nicht wie sehr ich das wieder rückgängig gemacht hätte..
Ich..“, er fing an zu zittern und ließ seine Frust an meinem Körper aus. Ich war bereit, einverstanden.
Dieser Druck war nicht irgendwie beklemmend, er war Hilfe suchend.
Und wenn er bei mir Hilfe sah, dann bot ich sie ihm gerne an.
Ich gab ihm die Zeit die er brauchte um sich zu beruhigen.
Dann fuhr er vorwurfsvoll fort.
„Und als wäre das nicht schon grauenhaft genug.. Das Mädchen versuchte sich zwei Mal das Leben zu nehmen. Sie schaffte es beide Male nicht.
Als ich davon erfahren habe, wusste ich das ich Hilfe brauchte. Ich suchte mir also einen Therapeuten. Als ich dann vor ihm saß stellte er sich vor, Bang Chan...
Ich wusste natürlich was er wirklich für ein Mensch war. Er sagte mir das ich mich besser fühlen würde wenn ich Mädchen wieder das Herz brechen würde, oder mit ihnen spielte.
Ich war jung und dumm, bin ihm also gefolgt, zu so einer Mission von den ich nichts wirklich wusste.
Ich hinterfragte auch nichts, so wie, wie bin ich unter 18 in einen Club gekommen?
Sie hatten alles geregelt und ich half ihnen ohne es zu wissen.
Alle Mädchen fanden mich attraktiv, was ihnen zum Verhängnis wurde.
Ohne das ich es richtig mitbekam verschwanden fünf junge Frauen. Das war alles Teil des Plans, von dem ich nichts wusste. Sie hatten die fünf in ihren Wagen verschleppt. Mich alarmierte mein Instinkt und ich rief die Polizei. Sie konnten die Mädchen retten aber nicht die Männer die sie gefangen hatten. Die Männer von welchen ich ein Teil war. Sie wollte mich töten, gaben mir dann allerdings die Chance, leben aber niemals davon erzählen.. Sterben.. Oder ich schließe mich ihnen an.
Ich wusste zu dem Zeitpunkt was sie taten und es ekelte mich an.
Warum bin ich also geblieben? Lucy... Ich weiß es nicht.. Und der Schmerz der Unwissenheit.. Er lässt mich verzweifeln. Was bin ich für ein Mensch?
Ich bin ein Mann der seinen Charm nutzt um Mädchen anzulocken während die anderen aus meinem Team sie fangen und schließlich weiter reichen.
Ich weiß das sie benutzt werden, verkauft werden wie Vieh.. Und ich habe weiter gemacht.. Ich hasse mich so sehr. Ich verstehe mich selber nicht...“, er fing an zu weinen, völlig verständlich.
Und das konnte ich, ihn verstehen. Ich drehte mich in seinen Armen und gab ihm eine liebevolle Umarmung und strich durch sein Haar. „Ich verstehe dich Felix.
Ohne sie wärst du ganz alleine. Niemand ist gerne alleine. Zu wissen man hat eine Gruppe, die zusammen hält, auch wenn für die falsche Sache, ist immer noch besser als in einem dunklen Loch der Einsamkeit den eigenen Namen zu vergessen.“, es fühlte sich gut an als ich merkte wie er es erkannte, das ich nicht gegen ihn war und ihn verurteilte.
„Und gebe es dich nicht dann wäre ich am anderen Ende der Welt, vielleicht nicht einmal mehr lebendig.
Du hast vielleicht nicht die richtige Entscheidung getroffen, aber die beste für dich. Du bist hier Zuhause Felix.. Und ich bin auch da.“, er fing an zu lachen.
„Wohl möglich hast du recht. Das ist das beste.“, wir erhoben uns als es Zeit war für die nächste Besprechung.
Das gab es täglich und da wurden eben wichtige Sachen besprochen. Oft wurde ich auch ausgeschlossen..
Aber ich konnte mich durchsetzen.
Wir traten aus und ich stieß gegen jemand, der da sicher nicht erst seit zwei Minuten stand. „Ihr sollt üben, nicht reden.
Ihr blockiert unnötig den Raum.
Und jetzt geh beiseite.“, Hyunjin's Stimme, so wie sein Anblick hatte ich lange nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Was für eine Ehre.
„Du hast es nicht nötig zu trainieren. Geh doch raus un schlachte ein paar Menschen ab. Das kannst du doch gut Hyunjin.“, seit einer Zeit waren die beide keine Fans von einander. Sie schenkten sich giftige Blicke, konterten mit Argumenten und verdrehten die Augen.
Felix legte seine Hand auf meine Schulter und wollte mit mir an Hyunjin vorbei gehen.
Aber ehrlich gesagt.. Hyunjin hatte doch gar keinen Grund noch besser zu werden?
Egal wer sich ihm entgegen stellen würde, er würde zu Grunde gehen.
So viel wie Hyunjin sich konzentrierte sollte er sogar mit geschlossenen Augen die Bewegung seines Opfers wahrnehmen und es beseitigen können.
Er war einer der geführchtetsten Männer im Lande und er wollte noch besser werden. Aber was war sein Ziel?
Hatte er eins oder übte er nur wie ein Willensloser das eintige worin er der beste war?
Schneller als ich mit bekam packte Hyunjin Felix und drückte ihn gegen die Wand.
„Was hast du da gesagt?!
Nennst du mich einen Killer?“, das meinte er doch nicht ernst oder? Er war einer, einer der größten.. „Und wie ich das tue.
Denn du bist einer. Wer tötet sonst sogar Kinder? Oder lebt ihr Bruder noch? Warst du gnädig?“, was sagte er da?
Denis.. Die Chance bestsand das er Tod war?
Mein Atem wurde schneller während die beiden diskutierten.
Ohne das sie es merkten holte ich mir die Waffe und hielt sie gegen Hyunjin's Schläfe. Das selbe hatte er bei mir auch gemacht.
Mein Gesicht war bleich vor Angst und ich weinte, wie ein Schwächling.
„Was hast du mit meinem Bruder gemacht du kranker Bastard?!“, zischte ich und sah sein Blick aus dem Augenwinkel.
So finster wie immer. Doch dann schlich sich ein grinsen auf seine Lippen.
„Du hast ja doch dazu gelernt kleines Nichts.
Also hast du dich doch entschieden. Option eins, erschieß mich. Oder Option zwei, erschieß deinen Bruder.
Welche nimmst du, bevor dir jemand zuvor kommt?“, das war eine Falle, ein Test. Er wollte eine der beiden Optionen, er wollte sie aus meinem Mund hören.
Aber ich blieb stur, mit meinem letzten Willen, mit der nötigen Kraft.
„Was hast du meinem Bruder angetan?“, fragte ich erneut, nur ruhiger. Ich musste Hyunjin's Aggressivität nicht überbieten. Ich musste nicht besser oder stärker sein als er.
„Entscheide dich Lucy!“, ich warf die Waffe weg und sah zu ihm hoch. Er hatte sofort von Felix abgelassen und ich war diejenige die er gegen die Wand drückte.
„Die Situation hatten wir doch schon..
Sag mir einfach wie du dich entscheiden würdest. Dann verliert dein Bruder auch keinen weiteren Finger...“, er grinste wie mein schlimmster Albtraum. Aber das war wie eine billige Maske.
Um so länger ich hier war, um so mehr lernte ich sie kennen, wie sie sich verhielten und ihre kleinen Tricks.
„Du hast ihm nichts getan.
Das weiß ich Hyunjin... Daran glaube ich fest. Und deshalb bleibt meine Entscheidung, meine. Ich teile sie nicht mit dir.“, das ärgerte ihn sehr. Gerade als er anfangen wollte zu schrien, mich zu schlagen, eben all das wozu er in der Lage wäre, doch dann fielen seine Augen zu und er kippte zu Seite, landete auf dem Boden.
Ich sah zu Felix, dann zu Hyunjin, welcher eine Spritze im Arm hatte.
„Hast du sowas immer bei dir?“, fragte ich leise und trat zu ihm. „Nein aber in den passensten Momenten schon.
Lucy.. Das mit deinem Bruder.. Das habe ich nur so dahin gesagt.. Verzeih. Aber ich war wütend wegen diesem-“, ich stoppte ihn und fing an Hyunjin hoch zu heben, legte seinen Arm über meine Schulter.
„Ich weiß Felix. Ich weiß. Hyunjin kann ihm nicht weh tun.. Keine Ahnung warum.. Aber..
Ach wir auch immer. Hilfst du mir?“, das tat er denn schnell und wir schleiften ihn rüber in das andere Haus.
Hwang Hyunjin, etwas neues hatte ich herausgefunden über ihn.
Er war sehr schwach wenn es um seine Beherrschung ging. Aber wie stand es mit mir? Wirklich besser? Da war ich mir nicht so sicher... Immerhin lerne ich von ihnen und guter Umgang sind sie nicht.
Schlechter Umgang die meinem Bruder nichts taten, wenigstens etwas...
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ʳᵉᵈ ˡᵃᵈʸ | •ˢᵗʳᵃʸᵏⁱᵈˢ•
Fanfiction[ABGESCHLOSSEN] Deine Freiheit, dein Wille, selbst dein Bruder wurde dir geraubt? Wie ein Schatz so kostbar, leuchtend, wegweisend. Das Elixier des Lebens, das was ich wirklich brauchte, es würde mir genommen, von den einen Moment auf den anderen...