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Lucy's Sicht

Ich erblickte die große Stahltür die langsam geöffnet wurde.
Meine Augen fingen die bunten Lichter auf.
Als Jisung mich an der Hand durch die Tür führte bekam ich einen Hauch vom Geruch des Alkohols in die Nase.
Ich hustete kurz und sah mich um.
Die grellen Lichter brannten anfangs noch in meinen Augen. Doch nach kurzer Zeit in der ich einfach nur hier rum stand und alles bewunderte fing ich an mich an das alles hier zu gewöhnen.
Ich wurde aus meinem Starren entzogen mit Worten die mich erröten ließen.
„Du siehst in diesem Licht verboten gut aus.", sagte Jisung neben mir ohne ein Scharmgefühl auszustrahlen.
Mein Blick lag nun auf ihm, dies schien er zu genießen. Ebenfalls auch auszunutzen.
Er zog mich an meiner Hand näher zu ihm das ich an seinem Oberkörper lehnte.
„Rot steht dir sehr.", flüsterte Jisung zu mir runter.
Das ich immer noch kleiner war, selbst mit den Schuhen war etwas belastend.
Aber sein Kompliment ließ mich wahrscheinlich noch röter werden.
Wie er schon sagte.
„Komm wir setzen uns auf unseren Stammplatz.", sagte mein Gegenüber mit einer schönen breiten grinsen.
Er lief an der Tanzfläche vorbei und bog vor einem dunklen Gang nach rechts ab.
Links wäre eine Bar.
Ich erblickte eine wo viele sitz Möglichkeiten waren, diese war ebenfalls beleuchtet, in einem schönen Rot Ton.

Ich erblickte eine wo viele sitz Möglichkeiten waren, diese war ebenfalls beleuchtet, in einem schönen Rot Ton

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Ich liebte rot, egal welche Nuonse.
Jisung zog mich auf die große Sitzfläche und setzte sich auf diese.
Ich ließ mich neben ihm nieder und sofort legte er seinen Arm um meine Schulter.
Gerade wollte ich fragen wo die anderen waren als sie alle aus der selben Richtung wie wir auch bekommen waren auftauchten und sich jeder einen Platz suchten.
Ich beobachtete Minho und Felix wie sie sich beide neben mich setzen wollten und daraufhin düstere Blicke zuwarfen.
Felix schob Minho beiseite und setzte sich neben mich. Hyunjin setzte sich ans andere Ende, weit weg von mir.
Ich konnte seinen Hass spüren. Mit jedem Blick wurde mir immer mehr bewusst wie gerne er die Waffe auf meinen Kopf gerichtet hätte.
Wenn er die Chance hätte mich zu töten würde er dies mit geschlossenen Augen machen. Aber was hat ihn dazu gebracht überhaupt so zu handeln?
Ich wendete schnell meinen Blick von seinem perfekten Seitenprofil und hoffte das er mich wieder dabei gesehen hatte wie ich ihn anstarrte.
Mein Blick schwiff unauffällig durch den Raum und als ich ganz nach links sah erblickte ich Felix sein Gesicht meinem ganz nah. Sofort zuckte ich zurück und mein Kopf prallte gegen Jisung's Schulter.
Ich sah mit leicht aufgerissenen Augen zu Felix als ich spürte wie Jisung sich bewegt und darauf sein Kopf auf meiner Schulter lag.
„Stimmt etwas nicht?", fragte Jisung und sah das sein Blick zwischen Felix und mir hin und her schwiff.
Ich blickte immer noch Felix an, dieser sah ohne einen bestimmten Gesichtsausdruck in Jisung's Gesicht.
Leicht drehte ich mein Gesicht in Jisung's Richtung.
„Es ist alles gut.", sagte ich leise.
Dieser drehte sich zu mir sah mich mit einem durch dringenden Blick an.
„Wenn dich etwas an Felix stört kannst du es sagen. Mich würde es nicht wundern wenn.", sagte Jisung und sah abwertend zu Felix.
Ich schluckte.
Mich störte rein gar nichts an ihm, eher im Gegenteil. „Du musst ihr nicht probieren etwas einzureden.", sagte Felix mit einem siegessicheren grinsen.
„Ach halt doch deine Fresse! Heute gehört sie ganz allein mir. Und du darfst zusehen was ich mit ihr mache.", konterte Jisung mit einem breiteren grinsen zurück.
Was bedeutete das nun wieder?
Ich wurde nervöser.
Felix Blick wurde von einem grinsen zu einem verfinsterten, vernichtenden Blick.
Ich spürte Finger an meinem Kinn und wie dieses in Jisung's Richtung gedreht wurde.
Unsere Gesichter waren nah aneinander.
„Und ich werde Sachen machen die du dir nicht einmal vorstellen kannst, Prinzessin.", hauchte er gegen meine Lippen und kam diesen näher.
Meine Augen wechselten zu Felix der wütend zu Jisung sah. Mein Blick war panisch.
Ich wollte das nicht. Oder zum mindestens noch nicht. Ich war mir nicht ganz sicher.
Ich wusste nicht was ich wollte.
„Jisung! Heb dir das für wann anders auf!", sagte Chan mit einem strengen Unterton.
Jisung sah zu ihm auf und trug ein freches grinsen auf den Lippen.
Er drückte mein Kinn nach oben so das er mir besser in die Augen sah.
„Noch heute werden diese Lippen mir gehören!", flüsterte er sachte zu mir.
Er ließ mich los und setzte sich gerade hin.
Sein Arm legte er allerdings wieder um mich.
Plötzlich hörte man viele Stimme von draußen die lauter wurden.
Musik fing an zu spielen und Leute versammelten sich auf der Tanzfläche.
Ein kurzer Blick zu Felix, dieser hatte geballte Fäuste und einen angespannten Gesichtsausdruck, sein Blick auf die Tanzfläche gerichtet.
Er sah so verdammt gut aus. Genau so wie jeder andere von ihnen.
Nachdem ich ihn weiter angesehen hatte und ich noch immer der Meinung war das er verboten gut aussah sah ich auch auf die Tanzfläche.

ʳᵉᵈ ˡᵃᵈʸ | •ˢᵗʳᵃʸᵏⁱᵈˢ•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt