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Lucy's Sicht

„Zieh dir was schönes an, für Seungmin.", Minho grinste mich an und wir verschwanden im großen Raum der Kleidung. Es war wie als würde man in eine ganze andere Welt eintauchen.
Nur waren es nur Kleider..
Er fing an die Kleider durch zu suchen während ich daneben stand und meine Arme um meinen Körper legte.
„Sag mal Minho.. Warum bist du nicht einfach gegangen?", denn hätte ich die Möglichkeit zu gehen, ich würde sie ergreifen und nutzen.
Er stoppte und sah zu mir. „Weißt du Lucy.. Nach einiger Zeit ist das hier gar nicht mehr so schlimm, wie es aussieht.
Ich bin hier fast drei Jahre und möchte behaupten es waren die besten meines Lebens.
Ich kann mir vorstellen wie dein Leben war. Langweilig, öde, einsam. Dein Leben hätte auch ohne Eltern sein können und es wäre genau gleich.
Sie waren nie für dich da und das beeinflusste deinen Bruder sehr. Er wurde traurig und lächelte nie.
Und du meine Hübsche hast es dir zu Aufgabe gemacht für ihn da zu sein.
Aber um dich selber hast du dich nie gekümmert und jetzt bist du hier, hast die Aufmerksamkeit neun Männer auf dir.
Du wirst mit uns illegale Sachen durchziehen und dir wird es früher oder später gefallen.", er strich mit seinen Fingerkuppen über meinen Oberarm der noch weich von der Creme war die ich nach meinem Bad auf meinem Körper verteilt hatte.
War meine Vergangenheit so durchschaubar?
„Vertrau.. Uns einfach.", ob ich das wirklich tun sollte, da war er sich selber wahrscheinlich sehr unsicher.
Trotzdem, das ich mir selber ebenso nicht sicher war ob ich ihm und seinen Worten glauben sollte, nickte ich und bekam von ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.
Minho machte nicht einmal den Eindruck das er etwas von mir wollte, was ich begrüßte.
Er war anders, als zum Beispiel Jisung.
Jisung war der Typ von Mann, der überzeugt von sich war und somit keine Grenzen kannte.
Aber er war auch unglaublich, dass musste man ihm lassen. „Minho.. Erzählst du mir wie deine Freundin so war?", fragte ich während Minho suchte und mit jeden was er in der Hand hielt unzufrieden war.
„Ach sie war.. Viel zu schnell von irgendwas zu überzeugen.
Egal wer einen Vorschlag machte, sie nahm ihn an. Einer dummer als der andere? Es war egal, alles war gut.
Und ihre eigene Meinung gab es nur selten.", er seufzte und suchte weiter.
„Und warum genau hast du sie dann geliebt?", er lachte auf und fing an zu grinsen. „Sie war ein Prachtexemplar von Frau. Nicht so eine stöckige Asiatin.
Sie hatte alles was man brauchte Titten, Arsch, Kurven.
Und sie hatte sehr katzige Augen, diese funkelte wie frisch geschliffene Diamanten. Zudem mag ich einfach Katzen, so wie sie. Sie hatte rot gefärbte Haare.
Sie war der Wahnsinn. Und wenn es nur uns beide gab, dann gab es nur uns beide, wenn du weißt was ich meine.", seine Augenbrauen hüpften kurz in die Höhe und ich verstand.
„Klingt sehr anziehend.", er fand ein Kleid, was er mir noch nicht zeigte.
„Das war sie, das fanden auch andere so.
Und bei dieser Sache konnte man sich nicht beschweren, alle fanden vielleicht Interesse an ihr, aber sie nur an mir.
Sie war eine Treue Seele.", er kam auf mich zu und hielt mir das Kleid an den Körper.
„Mir tut es leid für dich das sie.. Tot ist.", ich schluckte, hielt das Kleid fest, als er es gegen meine Brust drückte und weiter nach Schuhen suchte.

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ʳᵉᵈ ˡᵃᵈʸ | •ˢᵗʳᵃʸᵏⁱᵈˢ•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt