Lucy's Sicht
Nur nach wenigen Sekunden löste er sich wieder von meinen Lippen, aber meine schrien nach mehr.
Ich wurde plötzlich süchtig nach küssen von schönen Männern. Oder nur von bestimmten. Gab es für so etwas Drogen? Was redete ich da?
Natürlich nicht. Oder doch... Nein.
Ich war einfach nicht ganz ich selber. Oder ich war ich selber und wollte plötzlich so viele neue Dinge ausprobieren.
Aber warum handelte ich dann wie eine Prostituierte die unbedingt wieder einen neuen brauchte.
So etwas war ich nicht. Aber wenn ich so weiter machte war ich auf dem guten Weg dort hin.
„Ich werde das zu Ende bringen wozu dein dummer Freund nicht im Stande war.", verriet er mir was er vor hatte.
Ich bekam gerade ein Deja vu. Das Gefühl in dem Moment wo ich mich tot gefühlt hatte als Hyunjin direkt an mir vorbei schoss.
Meine Seele verließ meinen Körper und ließ mich völlig hilflos alleine da stehen.
Ich bekam Angst.
Diese die ich auch schon damals hatte.
Seine Hand wollte sich gerade an meine Seite legen doch ich hielt sie fest.
„Nein Felix nein warte..", sagte ich panisch und sah zwischen seiner Hand und seinen Augen hin und her.
Ein grinsen bildete sich auf seinen, gut aussehenden, Lippen.
„Ich weiß das du es willst. Lass es mich tun. Und du wirst sehen, alles wird danach besser.", redete er auf mich ein.
Und ich wusste in diesem Moment nicht was ich tat, aber ich ließ meinen griff um seine Hand locker.
Bekam ich gerade gefallen daran was er tat? Oder bekam ich gefallen an ihm?
Oder etwa an allen?
Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht sich zu entspannen.?
Ihn einfach machen zu lassen und alles zu vergessen. Nur kurz.
Es wäre eine Möglichkeit die ich gerne zur Probe stellen würde.
Doch dann löste sich Felix von mir und trat einen Schritt zurück.
Ich war weiterhin an die Tür gelehnt und wusste nicht was hier vor sich ging.
Warum war er plötzlich so?
Mein Blick lag auf ihm. Ich war unsicher.
Er drehte sich ein wenig weg sah aber weiterhin zu mir.
„Ich denke du hast Recht. Wir sollten das nicht tun. Das ist nicht das wozu wir beide hier sind.", sagte er und ich nickte verständlich. Dann musste ich alleine auf andere Gedanken kommen.
Ich trat zur Seite als er zur Tür ging und mit einem letzten Blick über die Schulter durch diese verschwand.
Die Tür fiel zu und so stand ich in einem rot erleuchteten Raum, alleine, mit den schlimmsten Vorstellungen die ich nur haben könnte.
Ich vermisste ihn so sehr. Mein armer Denis.
Ich seufzte und wollte mich zu meinem Bett begeben als die Tür wieder aufgerissen wurde. Mein Blick lag auf der Person die herein stürmte.
Wieder fiel die Tür zu und wir waren alleine.
„Scheiß drauf was wir sollten oder nicht.", flüsterte Felix zu mir als er vor mir stehen blieb. Innerlich freute ich mich irgendwie aber ich zeigte es nicht.
Seine Hände lagen in Sekunden an meiner Hüfte, wie seine Lippen auf meinen.
Er zog mich näher zu sich und wie auch schon bei unserem ersten Kuss schloss ich meine Augen sofort.
Er trat einen Schritt vor und sein Bein stand zwischen meinen, somit rutschte mein Kleid höher.
Würden wir uns gerade nicht küssen hätte ich schlucken müssen.
Da ich mir nicht ganz sicher war ob das nun gewollt war, von seiner Seite, trat ich einen Schritt zurück und näherte mich somit dem Bett hinter mir.
Und so ging das weiter bis meine Beine gegen das Bett stießen.
Ich spürte wie Felix anfing zu grinsen.
Und nach kurzer Zeit seine Lippen von meinen nahm.
Mit dem lösen unseres Kusses öffnete ich meine Augen und sah in sein Gesicht.
„Diese Schuhe stören mich.", flüsterte er zu mir und ich senkte meinen Blick zu meinen Füßen.
Ich schluckte und sah wieder zu ihm hoch. Er trat einen Schritt zurück. „Zieh sie aus.", forderte er mich auf.
Ich setzte und entledigte mich der Schuhe, die ich bei Seite stellte und mich wieder aufrecht stellte.
Mein Blick war noch kurz noch zu Boden gerichtet als sich zwei Füße vor mich stellten, ebenfalls ohne Schuhe.
Ich sah an seinem Körper hoch.
Und als ich wieder an seinem schönen Gesicht angekommen war schluckte ich.
Mein Nachteil war das ich ohne Schuhe viel kleiner war, was ich von ihm nicht behaupten konnte.
Mit Schuhen waren wir ungefähr auf selber Höhe und jetzt, jetzt war ich einen halben Kopf kleiner und damit beschäftigt zu ihm nach oben zu blicken.
Er fing an zu grinsen und seine Hände legten sich an meine Schultern.
Mein Blick hing wieder an seinen Lippen.
Ich erinnerte mich wieder an seine Worte.
Ich sollte ihn nicht zu sehr küssen wollen.
Und trotzdem wollte ich es sehr.
Bevor ich mich allerdings zu ihm hoch beugen konnte um seine, mit meinen Lippen wieder zu Vereinen, schubste er mich aufs Bett runter.
Kurz sah ich ihn geschockt an.
Er würde es wirklich tun und ich würde mit machen. Bei der Vorstellung wurde mir ganz warm. Ich stützte mich auf meinen Unterarmen ab und fing an zu lächeln.
Ich wollte es.
Mein Lächeln sah er als Einladung weiter zu machen und das ohne Pause.
Er legte meine Beine auf die Matratze und stützte sich über mich.
„Es wird dir gefallen, glaub mir.", versprach er mir. Ich hätte es ihm auch ohne jegliche Worte geglaubt.
Zu dem würde er es mir nun zeigen.
Und ich bezweifelte das es mir bei so jemanden wie Felix nicht gefallen würde.
Jedes Mädchen das ihn nur sehen würde, würde sich wünschen das er sie ansprechen würde und noch vieles mehr.
Und nun fand ich mich in so einer Situation wieder.
Ich lag auf einem Bett unter ihm und durfte spüren wie er seine Hand an meinen Schenkel legte und diesen auf und ab fuhr.
Er wusste genau was er tat.
Das konnte ich von mir nicht behaupten.
Ein wenig verzweifelte ich.
Zum mindestens wusste ich wie man küsste. Und da er das nun wieder tat konnte ich auch noch etwas tun als nur da liegen.
Erst legten sich seine Lippen an mein Kinn und fuhren ohne den Kontakt zu meiner Haut zu unterbrechen hoch zu meinen Lippen.
Nach wenigen Sekunden unseres Kusses legte er seinen Kopf schief und meine Unterlippe wurde von seinen Lippen aufgesaugt.
Es entstand ein Geräusch, von saugen den Lippen, welches mit einem Gemisch von lauterem Atmen den Raum füllte. Immer wieder kurz löste er seine Lippen von meinen um sie mir wieder neu auf zu drücken.
Er küsste wirklich gut, perfekte Lippen hatte er dafür.
Ich hatte nur noch ihn und seine Lippen in meinem Kopf und allein dadurch seufzte ich wohl in den Kuss.
Ich war eindeutig jetzt schon entspannt.
Das merkte Felix und löste schließlich unsere Lippen komplett von einander.
Wieder öffneten sich meine Augen.
Es bildete sich ein Kloß in meinem Hals als seine Hand zwar höher fuhr, allerdings nicht unter den Stoff meines Kleides, an meiner Seite entlang bis er über meinem Hals an meiner Wange ankam.
„Du weißt gar nicht wie schön du bist..", hauchte er gegen meine Lippen welche ich danach zusammen presste.
Mit seinem Daumen strich er über meine Lippen als diese wieder ganz normal waren.
Er drückte etwas meine Unterlippe runter so das mein Mund leicht offen stand.
Ich war in seinen Augen also schön.
Mir gefiel es, das nicht gerade wenig.
Aber das sollte es vielleicht gar nicht.
Wer weiß wie das hier enden würde.
Mein Mund blieb geöffnet und seine Hand legte sich an mein Kinn welches er zugriff und leicht zu sich zog.
Sein Mund öffnete sich ebenfalls und er kam meinem Gesicht wieder näher.
Bevor seine Lippen überhaupt meine berührten schloss ich meine Augen.
Und zu meiner Überraschung waren nicht seine Lippen das was ich zu erst spürte sondern seine warme Zunge welche in meinen Mund glitt.
Mir fuhr sofort ein Schauer den Rücken runter.
Seine Lippen presste sich auf meine. Seine Zunge umspielte meine.
Und dieses kribbeln was auf meinen Lippen und auf der Oberfläche meiner Zunge sich bildete verteilte sich in meinem ganzen Körper.
Meine Hände, die bis eben noch auf der weichen Matratze lagen, wanderten den Stoff seines Pullovers hoch und ließen sich auf seinen Schultern nieder.
Das schönste an diesem Kuss war das er sich anfühlte als würde er schon Stunden gehen. Doch wenn ich mein Zeitgefühl nicht verloren hatte waren es nur ein paar Sekunden.
Wieder löste er sich von mir.
Mein Kopf sinkte ins Kissen und leckte über meine Lippen.
Ich spürte gerade so viele Gefühle in mir.
Er nahm meine eine Hand und platzierte küsse an der Stelle wo sich meine Pulsader befand. Auch als er dies tat musste ich wieder lächeln.
Irgendwas war anders.
Das größte Gefühl was ich allerdings verspürte war allerdings Lust.
Dann beugte er sich wieder zu mir runter und als ich dachte das wir uns wieder küssten landeten seine Lippen an meinem Hals.
Eine Sache die ich doch kannte.
Ich schloss meine Augen und bevor ich überhaupt anfing konnte zu warten, leckte er bereits mit seiner Zunge über meine Haut.
„Ich mach es vorsichtig, aber das heißt nicht das es nicht weh tun wird.", hauchte er gegen meinen Hals.
„Bitte tue es endlich.", bat ich ihn und er atmete tief ein und aus.
„Nur zu gerne Süße.", flüsterte er gegen meine Haut.
Er hockte sich auf seine Knie und wir beide sagen uns in die Augen.
Seine Hände griffen nach dem Saum seines Pullovers.
Ich biss mir auf die Unterlippe als er sich seinem Oberteil entledigte und es vors Bett warf.
Sowas heißes kam mir selten zu Gesicht. Ok, noch nie. Diese Muskeln..
Dieses Gesicht..
Einfach alles an ihm. Dann legte er seine Hände an dem Saum meines Kleides.
Mein Atem verschnellerte sich alleine bei seinem Blick der auf mir lag.
Als mein Kleid neben seinem Pullover Platz gefunden hatte fing er wieder an zu grinsen.
Er beugte sich wieder über mich und seine Hände verschwanden direkt hinter meinem Rücken.
Sein Gesicht war meinem wieder ganz nah.
„Du bist wunderschön, egal wo man hin sieht.", ich wurde rot bei seinen Worte und als ich merkte wie sich bei mir vorne rum alles lockerte musste ich schwer schlucken.
Mein Herzschlag stieg rasant und ich musste wieder schlucken.
Ehe ich mich Versehen konnte lag ich Oberkörper frei unter ihm.
Seine Lippen legten sich an mein Dekolleté und übersehten dieses mit leichten küssen.
Er leckte sich über seine Lippen ehe er sie kurz unter meinem Schlüsselbein legte und anfing zu saugen.
Durch seine Zunge fing die Stelle an zu kribbeln wodurch ich lächeln musste.
Nachdem er zwei, drei dunkle Flecken auf meiner Haut gemacht hatte fuhr er mit seinen Lippen über meine Brüste, meinen Bauch entlang und blieb schlussendlich vor meinem Slip stehen.
Ich stützte mich auf meinen Unterarmen ab und sah zu ihm, sein grinsen war kaum zu übersehen.
„Na wie sieht's aus? Bist du bereit?", fragte er und hockte sich wieder auf seine Knie und fing an seinen Gürtel zu öffnen.
Ich nickte etwas zögerlich und war mir etwas unschlüssig wo ich hin hin sehen sollte, in sein Gesicht, oder zu seinen Händen, die schon bei seinen Knöpfen an seiner Hose waren.
Bei meinem rasenden Herz entschied ich mich für seine Hände.
Er zog sich seine Hose runter, dann ganz aus. Er nahm mein linkes Bein fuhr dieses hoch und runter.
Ich bekam Gänsehaut und fing an schneller zu atmen.
Er stützte sich wieder über mir ab und ich hörte nur das knacken seiner Schulterblätter.
Er drückte mich wieder runter in die Matratze und ich fühlte mich als würde ich fallen, und fallen, und das die ganze Zeit.
Als dann seine Lippen wieder auf meinen lagen fiel ich praktisch in ein Traumland.
Ich war so von seinen Lippen verzaubert das ich gar nicht merkte wie seine eine Hand meinen Slip runter zog.
Meine Hände machten was sie wollten und fuhren zu seinem Nacken hoch.
Doch plötzlich, als ich seine kalten Finger, über meine Haut streifen spürte, wie sie immer weiter runter fuhren hielt ich meine Luft an und erwiederte seinen Kuss nicht mehr.
Meine Augen waren weit aufgerissen und ich hörte meinen eigenen Herzschlag in meinem Kopf. Langsam war ich mir nicht mehr so sicher ob ich das konnte..
Schon jetzt durchfuhr mich eine Art Schmerz aber nicht einer der mir sagte das es falsch wäre und es mir weh tun würde..
Nein ein Schmerz der mich anmachte. Der nach mehr schrie.
Und genau das wollte ich. Mehr, mehr von dem allem hier.
Ich wollte hier nicht mehr weg.
Ich wollte mein altes langweiliges Leben nicht mehr wieder.
So langsam wurde mir bewusst was los mit mir war.
„Was ist los?", ich merkte wie er seine Bewungen gestoppt hatte.
Etwas neben mir sah ich zu ihm.
Ich umgriff sein Gesicht und zog ihn wieder zu mir runter.
„Nichts.. Hör nicht auf. Mach bitte weiter.", hauchte ich gegen seine Lippen und küsste ihn gierig. Er ließ sich das nicht zweimal sagen und seine Finger fuhren runter zu meiner Mitte.
Als er darüber strich, löste er sich davor schon von meinen Lippen, so das er hören konnte wie ich auf seine Berührung reagierte.
Ich keuchte leise auf und meine Lippen standen offen.
Das war gut, mehr als das.
Ich hätte das Gefühl gerne schon früher gespürt. Nun verstand ich was David meinte.
Aber sollte nun gar nicht in meinen Gedanken auftauchen.
Felix schaffte es mich wieder in die schöne Realität zu bringen. Sein Daumen legte sich an meinen Kitzler und er übte kreisende Bewegungen auf diesen aus.
Meiner Kehle entfloh ein leises stöhnen.
Felix schien das zu gefallen.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und legte meine Handrücken über meine Augen.
So war meine Wahrnehmung viel schöner.
Ich merkte wie er abließ. Ich öffnete meine Augen langsam, und spürte wie er meine Beine auseinander drückte, und sah wie benebelt an die Decke.
Er fuhr meine Oberschenkel nach oben und hielt dann meine Hüfte fest.
Ich spürte wie es unten nass und kühl war und darauf folgte das Gefühl der Fülle.
Mein stöhnen wurde mit jedem bisschen mehr enge lauter.
Dieser Schmerz. Er tat so gut.
Felix fiel nach vorne, es sah so aus als würde er gleich auf mich fallen. Doch seine Unterarme landeten neben meinem Kopf.
Sein Oberkörper berührte meine Brüste und ich atmete langsam ein und aus.
Mein Mund stand offen.
Felix Augen waren zusammen gekniffen und seine tiefe Stimme brummte neben meinem Ohr. Er erhob seinen Kopf und sah mir in meine halb offenen Augen.
„Deine Jungfräulichkeit gehört jetzt mir!", hauchte er gegen meine geöffnet Lippen.
Ich wusste das das nicht das letzte Mal sein würde das ich das hören würde.
Aber so würde er mich immer an diese unvergesslichen Gefühle erinnern.
Er umfasste mein Gesicht und küsste mich, so gut es ging.
Ich war wie in Trance das ich nicht einmal erwiederte.Als er sich aus mir raus zog hörte mein Herz an zu schlagen und ich spürte in meinem Bauch ein Gefühl, mit dem Vergleich von tausend Messerstichen.
Es fühlte sich an als wäre plötzlich alles in Zeitlupe.
So ging das weiter. Rein und raus.. Bis mein Verstand irgendwann komplett weg war und alles was ich tun konnte nur noch zu stöhnen, das immer lauter.
Bei jedem Punkt wo es schmerzte kratzte ich ein wenig seines Rückens auf.
Er stöhnte, doch deuten ob aus Schmerz oder Lust konnte ich es nicht.
Mit dem küssen ließen wir es bleiben da sich das im Moment wichtige nicht bei unseren Lippen, sondern dort unten abspielte.
Ich glaube ich hätte mich kein besseres erstes mal vorstellen können.
Meine Augen waren die ganze Zeit über geschlossen und das einzige was ich wahrnahm war Felix stöhnen an meinem Ohr, mein eigenes stöhnen welches den Raum erfüllte, die immer steigende Hitze, die stickige Luft im Raum, mein schnell schlagendes Herz und der Gedanke, das ich wusste das ich jede Sekunde kommen würde.
Und dann passierte es. Von der einen auf die andere Sekunde. Mein Bauch zog sich zusammen, meine Brust streckte sich raus, mein Herz blieb stehen, doch ich stöhnte ohne Luft zu bekommen.
Meine Hände striffen von seinem Rücken ab und ich konnte kaum schlucken da mein Kopf in meinem Nacken lag.
Felix schien aber noch nicht an dem Punkt angekommen zu sein das er kommen würde. Er stieß weiter in mich. Schneller. Doch schon fast kraftlos.
Meine Augen waren offen und starrte an die Decke, neben das rote Licht.
Seine Hände lagen an meinen Wangen, die ganze Zeit über, er strich vorsichtig drüber.
Ich keuchte auf als ich noch was anderes spürte als ihn.
Er zog sich quälend langsam aus mir raus, was mich auf zischen ließ, und das einzige was von übrig blieb war sein Erguss in mir.
Sonst war da nur leere.
Wie auch in meinem Kopf.
Es herrschte Leere, so als ob jemand die Zeit angehalten hätte und mir alles, an was ich jeh geglaubt hatte, genommen hätte.
Bis es mich traf, wie ein Blitz und ich für einen kurzen Augenblick wie Tod erschien.
Sein Körper legte sich auf meinen und er schnürte mir ein wenig die Luft ab, die ich bei meinem schwerem Atem gut gebrauchen könnte.
„Wie war es?", fragte er mich nach einer Weile in welcher man nur lautes geatme wahrnahm.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und bewegte mich, lag nicht da wie eine Leiche, mit meinem Gesicht auf seins zu.
Wir sahen uns in die Augen.
„Es war wie ein Schuss ins Herz, tödlich und befreiend.", sein zuerst leicht entsetztes Gesicht erhellte sich, was im Licht nicht so gut zu Geltung kam.
„Oh Süße.. Du warst das beste mal was ich je hatte.", seine tiefe Stimme ließ mich zusammen zucken.
Er war ein Traum jeder Frau, war er auch meiner? Mit der Entscheidung es endlich zu tun war er eine gute Wahl, wen nicht die beste die ich machen hätte können.
Er stützte sich auf und seine Knochen knackten, dann ließ er sich erschöpft neben mich fallen.
Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung. „Wirst du gehen und mich alleine lassen?", man hörte die leichte Angst aus meiner Stimme.
Er strich wieder sachte über meine Wange. „Ich werde die ganze Nacht bei dir bleiben und über dich wachen, ich bleibe.", er griff ans Fußende und zog die Decke über uns beide. Er würde über mich wachen wie ein Engel. Ich weiß nicht ob er wirklich einer war. Ich kannte ihn hakt kaum.
„Nun schlaf, es wird dir gut tun.", hauchte er zu mir und zog mich an seine warm Brust.
Ich schloss meine Augen.
„Danke..", flüsterte ich bevor ich weg war.
Ob er noch was gesagt hatte wusste ich nicht.
In meinem Kopf war wirklich alles leer, kein Bild was mich besuchte und mich träumen ließ. Aber ich fühlte mich gut.
Besser als je zuvor...
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ʳᵉᵈ ˡᵃᵈʸ | •ˢᵗʳᵃʸᵏⁱᵈˢ•
Fanfiction[ABGESCHLOSSEN] Deine Freiheit, dein Wille, selbst dein Bruder wurde dir geraubt? Wie ein Schatz so kostbar, leuchtend, wegweisend. Das Elixier des Lebens, das was ich wirklich brauchte, es würde mir genommen, von den einen Moment auf den anderen...