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Lucy's Sicht

Als ich diesen Raum betrat hatte ich gar keine Vorstellung was mich erwarten würde, was Chan mir von sich offenbaren würde und was alles hinter seiner Vergangenheit steckte.
Dann find er an zu reden und ich erfuhr die traurigste Geschichte die ich jemals in meinem Leben gehört hatte, voller Verlust und Selbsthass.
„Wir waren glückliche Kinder, glückliche Waisenkinder. Mein drei Jahre jüngere Bruder Lucas und seine Zwillingsschwester, meine Schwester Hannah und ich, Christopher. Niemand von uns wusste was mit unseren Eltern waren, ob mein Vater Milch holen war und meine Mutter zu beschäftigt, sie sich nicht um uns kümmern konnten oder uns schlicht weg einfach nicht wollten. Wir sind in das Waisenhaus gekommen da war ich sieben und meine Geschwister vier. Weder sie noch ich wissen wie wir dort gelandet sind oder wer uns dort vor der großen Tür in der Regennacht hat stehen lassen.
Dennoch blieben wir da und wurden zehn Jahre lang groß gezogen. Ich war 17 als alles angefangen hatte. Mein Bruder hatte unsere Geschwisterliebe nicht ausgereicht und ich habe zu spät bemerkt das er mehr tun wollte als dort in diesem Haus zu sitzen, zu sehen wie jedes Kind eine Familie fand nur wir nicht.
Er trieb sich länger draußen rum als er sollte und geriet in die falschen Hände. Man machte ihm falsche Hoffnungen eine Familie zu finden, redete ihm zauberhafte Traumvorstellungen ein und er glaubte es in seinem jungen, naiven Alter.
Eines Nachts folgte ich ihm und sah den Mann, der nun mein schlimmster Albtraum ist... Kang Sangseok.“, er seufzte, hatte doch nicht einmal richtig angefangen mir von seinen wirklich Ängsten zu erzählen, fühlte sich allerdings jetzt schon schwach und entblößt.
„Jetzt zu wissen das mein dasein und die Existenz von Straykids gar nicht Realität wäre wenn mein Bruder glücklich gewesen wäre, wie macht mich jedes mal aufs Neue krank und ich gebe mir im Endeffekt die Schuld.“, er fuhr sich gestresst durch die Haare und schlug ein paar mal gegen seinen Kopf. Ich stand auf und hockte mich vor ihn, hielt mit all meiner Kraft seine Handgelenke fest.
„Ich weiß das es schrecklich für dich sein muss daran zu denken. Aber du hast gesagt du willst mich überzeugen, das ich dir verzeihen kann weil ich es verstehen werde... Also musst du weiter reden. Denk daran das du nicht alleine bist und nicht die Schuld nur auf dir lastet.
Wenn du darüber sprichst kann man dich verstehen und es würde mir leichter fallen für dich da zu sein.“, ich wollte nicht mehr das er verschlossen war, ich wollte endlich sein Buch zwischen den Zeilen lesen können ohne dabei Lupe über Lupe zu stapeln um am Ende trotzdem nichts zu erkennen...
Ihm schien das alles schwer vom Herzen los zu werden. Mit jedem Wort was er sprach krümmte sich sein Körper mehr, mit jeder Erinnerung pochte sein Herz schneller.
Sein Schmerz strahlte eine Aura aus, die selbst mir weh tat, doch er hatte es versprochen mir zu sagen wieso er nicht in der Lage war mir zu helfen und mein Leben ein Stück besser zu machen.
Ich spürte ebenso noch alle Berührungen, die Schmerzen die meinen ganzen Körper einnahmen.
„Meinen Bruder zu sehen, einen 14 jährigen Jungen, der arbeitete und eine Waffe übergeben wurde war der blanke Horror für mich.. Er wurde aufgenommen von ihnen und ich konnte nicht einfach da stehen und nichts tun. So leichtsinnig es war, ich schloss mich ihnen ebenso an.
Aber mein Bruder wollte nicht das ich ihm seinen Platz stahl, bevorzugt wurde oder sonst irgendwelche kleinlichen Sachen.
Er tat etwas dummes, was ich ihm niemals verzeihen werde. Kang Sangseok hat schon immer ein Hauptaugenmerk auf den Handel von jungen Mädchen gelegt und da ich mich eher für die Kontrolle des Drogenhandels interessierte, weil es für mich nicht so pervers und krank war ergriff mein Bruder die Stelle und versprach Kang ein sehr schönes Mädchen. Meine Vorstellungskraft war nicht in diesem Ausmaß als das ich mir hätte vorstellen können welches junge Mädchen er wohl meinte.
Einige Tage später hörte ich Gelächter, von meinem Bruder und Kang, aus dem Raum in welchen sie sich junge Mädchen hinstellten und ein ausgewählter Mann sie testen durfte... Er durfte testen wie sich die Körper der Frauen anfühlten, ob sie dafür gemacht waren um sie zu verkaufen, für Sex...
Der Mann der das tat, diesen kannte ich, aber meinen Bruder der sich das ansah und Spaß hatte, den hätte ich gewünscht nicht zu kennen. Ich trat in den Raum und sah das junge Mädchen, schön war sie, ja. Nackt aber auch und ihr Leben wurde ihr mit dieser Vergewaltigung geraubt, der Sinn weiter zu machen... Dieses Mädchen war meine Schwester. Sie versuchte nach Hilfe zu schreien, wie du, sie weinte, wie du, sie wollte sich wehren doch schaffte es nicht, wie du, ihr wurde zugesehen von schrecklichen Menschen, wie dir auch...
Es traf mich wie eine Kugel, wie tausende davon. Mein Bruder hatte unsere Schwester verkauft und er hatte Spaß daran zu sehen wie man ihr weh tat. In diesem Moment war er für mich gestorben und ich sah keinen anderen Ausweg als das ich... Ich.. Ich griff nach meiner Waffe, schrie seinen Namen und die Kugel traf ihn zwischen den Augen... Ich habe meinen Bruder erschossen, doch das brachte mir meine Schwester nicht wieder. Sie wurde verkauft...
Und mein Bruder, Junge 14 Jahre alt lag tot vor mir auf dem Boden, neben ihm unser Boss, der überrascht von meinem Handeln war. Ich hatte ihn beeindruckt und er setzte Hoffnung in mich das ich etwas auf die beide stellte, was die Welt mehr gruseln sollte als mich der Tod meines Bruders.
Er wäre nun 19.. Aber er liegt irgendwo unter der Erde und seine Stimme schreit noch immer voller Schmerzen meinen Namen.“, ich sah ihn geschockt an und konnte nicht richtig glauben was er getan hatte.
Mein Bild von einer mystischen und geheimnisvollen Vergangenheit von Chan zerbrach in tausend Teile und pusselte sich zu einem traumatischen Ereignis zusammen.
„Jede Nacht wachte ich schreiend auf, hörte die schreie meiner Geschwister und bekam Angstzustände. Das Waisenhaus besuchte ich seitdem nie wieder und auch sonst war mein einziger Ort nur dieses kleine Zimmer. Bis ich einen Freund fand, Daniel... Der nun ebenso zu dieser Vergangenheit gehört. Er fing an mich aufzubauen und stärkte mich für mein Vorhaben. Ich sammelte sie mir an verschiedenen Orten zusammen und sie waren genau so verloren wie ich, erstrecht-.“, er räusperte sich, fuhr an einer anderen Stelle fort. Er sprach sicher über Hyunjin, der mir zum ersten Mal völlig egal war, sondern ich weinte wegen Chan's trauriger Worte. Er hatte alles verloren, Eltern, Geschwister, seinen besten Freund. Was ihm bleibt sind schmerzhafte Erinnerungen und eine Gruppe voller Männer die auf den Willen von Kang Sangseok entstanden waren und nun die größte Waffe ganz Südkoreas waren.
„Als ich dich so sah, wie du vergewaltigt wurdest da habe ich meine Schwester gesehen und wie ich ihr nicht geholfen habe. Ich habe in einem Deja vu fest gehangen und hatte nicht die Kraft um die Bilder aus meinem Kopf zu bekommen, um zu handeln. Ich bin eine Enttäuschung, nicht nur weil ich dir nicht geholfen habe.
Das mit meiner Schwester hat mir gezeigt was ich niemals wieder sehen wollte und doch ist es so weit gekommen das ich genau diese Vorarbeit geleistet habe, Frauen entführt und so einem Schicksal ausgeliefert habe.
Etwas in mir hatte mir zu geflüstert das ich das meinem Bruder schuldig bin. Ich war hin und her gerissen und weinte meine Schuldgefühle und mich in den Schlaf. Es sind Trauma die mich verfolgen, seit Jahren.. Und als ich es geschafft hatte sie zu unterdrücken sah ich dich und ich..
Ich hab versucht mir mein Leben zu nehmen, an dem selben Abend.. Seungmin und Changbin habe mich davon abhalten können.. Lucy mein Leben ist mit jedem Jahr dunkler geworden und ich weiß nicht wo ich noch einem Lichtschalter suchen soll. Ich war noch nie so verzweifelt...“, er sah mich mit völliger Verzweiflung an, übertrug die Last die auf seinen Schultern langsam auf mich, gab mir diese Verzweiflung. Und nun fühlte ich mich so als wäre ich ihm das schuldig.
Es war wie ein Bann in den er mich zog und ich konnte mich nicht wehren. „Christopher...“, hauchte ich ängstlich, kam mit seinen Gefühlen nicht klar, zitterte, wie kurz nachdem schlimmsten Abend meines Lebens.
Ich wollte mir nicht vorstellen wie seine kleine Schwester sich damals gefühlt hatte..
Er ließ sofort meine Hände los und drehte sich weg, mit ihm verschwanden die Gefühle. „Kannst du mich nun verstehen...?“, fragte er leise, stellte ein Bild im Ramen auf und es war ein junges Mädchen, welches ihm ähnlich sah und glücklich lächelte.
„Ich verstehe dich nicht nur. Ich akzeptiere dich und deine getroffenen Entscheidungen, jetzt so wie damals.
Ich sagte dir das du es nur aussprechen musst und dir wird es besser gehen können, da Menschen nun endlich verstehen was du hast. Ich verstehe es sehr gut. Du wolltest deine Schwester beschützen, konntest es aber nicht so wie du es wolltest, ich kenne das Gefühl...“, sachte stand ich auf und umarmte ihn und strich durch sein etwas gelocktes, blondes Haar und wärmte ihn mit meinem Körper. Er sollte begreifen das es irgendwo in Ordnung war was er für Taten getan hatte und er würde seinen Lichtschalter in der Dunkelheit finden. Wenn er wollte konnte ich vorübergehend eine kleine Lampe sein, doch ich flakerte, war nicht sicher und würde bald aufgeben wenn man sich nicht darum kümmerte.
Der letzte Funke würde sowieso Denis gewidmet sein.
Ich wusste das er mir dankbar war, auch wusste ich das er es nicht aussprechen würde, nicht noch einmal. Aber das er mich akzeptierte und mich nicht weg stößt war ein Danke schon doppelt so viel wert.
„Sind meine Hilfeschreie?
Stören sie andere? Ich sollte endlich aufhören daran zu denken... Lass mich kurz meine Tabletten nehmen.“, er löst sich von mir ging zu seinem Schrank, nahm sich zwei Schlaftabletten und schluckte sie ohne auch etwas zu trinken. Er tat das wohl schon ganz schön lange.. Erschöpft setzte er sich auf sein Bett und sah mich mit einem durchlöcherten Blick an.
„Es ist schwer so zu leben und manchmal hätte ich beide gerne in meinen Armen. Meine Tränen würden sie überströmen und ich würde sie viel schneller wieder verlieren.
Wenn ich doch nur ein besserer Bruder gewesen wäre.. Dann.. “, ich schlug sachte gegen seine Wange und wir sahen uns gegenseitig geschockt an.
„Es bringt sie dir nicht wieder wenn du nur deine Trauer raus redest..
Du musst sie rechen. Und du weißt wessen Schuld das alles ist. Nein nicht nur deine. Sondern die von Kang Sangseok, also musst du ihm alles nehmen was er wollte.“, ein kleines gerissenes grinsen formte sich auf seinen trockenen Lippen.
„Das habe ich bereits kleine Lucy. Ich habe dich und ich kann mit dir machen was ich will und das weiß er. Und du hast keine Ahnung welche Wut in ihm lodern muss.“, es war die Schadenfreude die ihn so sein ließ und um ehrlich zu sein war mir dieser Chan lieber als der traurige, der einem jeden das Herz brechen könnte.
Ich schmunzelte und wusste das ich bleiben muss, wollte nicht mir einmal vorstellen wenn Kang Sangseok alles hatte was Chan und die anderen noch gegen ihn verwenden können. Sachte drückte ich ihn in sein Bett, deckte behutsam seinen zitternden Körper zu. Ich schloss das Fenster, dämmte das Licht, wo das ein wenig noch hatte in der dunklen Nacht und stellte mich an sein Bett.
„Du hattest recht..
Es tat gut alles raus zu lassen aber ihre Stimmen.. Sie werden vermutlich nie verschwinden. Oder?“, fragte er leise, gänhte und seine Augen fielen langsam zu.
„Die anderen und ich werden versuchen sie zu über tönen. Du wirst irgendwann ohne aufwachen und wenn dann singen sie dich wieder in den Schlaf.“, das hätte er verdient. So viele Zweifel nagten an ihm, erstaunlich das er noch immer so aufrecht war und nicht aus Selbstmitleid zusammen brach.
Seine Augen waren zu gefallen und ich strich über seine warme Wange. Sicher saß seine Schwester neben ihm und wärmte seinen Körper. Sein Bruder würde sicher seinen Kopf streicheln und beide flüsterten leise ihre Liebe zu ihm. Ob ich hier richtig war, an seiner Seite? Sachte legte ich meine Lippen auf seine Wange und verließ leise sein Zimmer. Der dunkle Flur, ich würde mich niemals mit ihm anfreunden.
Ich schloss kurz meine Augen. Ich konnte es nicht einschätzen... War hier wer?
Sachte streckte ich meine Hände nach vorne aus und sie legten sich an eine stramme Brust. Ich schnappte geschockt nach Luft und nahm sie wieder weg.
Ich öffnete allerdings auch nicht meine Augen, geplagt von Angst nun in diese von Kim Jongsoo in die Augen zu blicken und gleich zu sterben.
Der Mann vor mir näherte sich mir und haucht einen kleinen Kuss auf den Hals. Sofort rissen sich meine Augen auf und es legte sich eine Hand auf diese.
Ich wurde hoch gehoben und die Schritte waren so viele das ich mich wieder vor der Tür meines Zimmers befand.
„Felix?“, hauchte ich als er mich runter ließ, ich direkt auf meinem Bett lag. Vorerst ließ ich meine Augen geschlossen. Licht war hier sowieso nicht an, so machte das nicht viel Unterschied..
„Ja Lucy.. Hat er es dir erzählt?“, ich öffnete meine Augen und streckte wieder meine Hände nach ihm aus, umfasste direkt seine Wangen und schmunzelte.
„Chan hat mir alles erzählt.“, hauchte ich, sah mich um und spürte wie sich Felix neben mich legte. „Als ich die Geschichte das erste Mal hörte hatte ich danach ein wenig Angst da er mich seinen Bruder genannt hatte.
Aber er ließ mich am Leben und das ist bis heute so.“, ich drehte mich zu ihm und umarmte ihn langsam, wusste das er derjenige war der mit körperlicher nähe am wenigsten ein Problem hatte.
„Was war der Grund warum du eigendlich Hyunjin am Leben gelassen hast?“, fragte ich leise und hörte sein lautes seufzen.
„Ich hätte es nicht unbedingt gemacht, denn jeder weiß das es ihn auch nicht wirklich stören würde zu sterben..“, ich wusste nicht so ganz warum er damit kein Problem hätte? Würde er nicht das Gefühl vermissen überhaupt sehen, fühlen und hören zu können? Und es gab noch so viel was alles lebenswert machte.
„Du hättest ihm nicht so sehr weh tun sollen.. Seine Schreie waren schreck-“, so gereizt hatte ich Felix noch nie wahrgenommen.
„Warum ist es dir wichtig wie er empfindet? Ihn kümmert es auch nicht wie es dir geht.
Er hat gemeint du hättest es verdient vergewaltigt zu werden.. Warum denkst du nicht einmal daran?“, er atmete genervt aus und legte seine Arme unter seinen Kopf, wartete ungeduldig auf meine Antwort.
„Würde ich das schlechte in jedem von euch sehen dann würde ich Hyunjin sicherlich auf dieser Ebene beurteilen und ihn hassen, aber dann müsste ich mit euch allen das tun, weil die Geiselnahme mit meinem Bruder lässt mich von Tag zu Tag mehr wissen das ihr mir nicht vertraut und denkt ich hau mit Denis ab.
Ich hätte bei jedem einen Grund euch zu hassen und das tue ich nicht.
Hyunjin ist für mich ein verzweifeltes Wrack, welches es nicht verdient hat noch mehr zu knäbelt zu werden. Erst wenn er mich vom Gegenteil überzeugt, dann werde ich anders über ihn urteilen.“, ich drehte mich weg von Felix und ohne weitere Worte zu wechseln merkte ich nur noch wie er langsam abdrivtete in das Land der Träume. In dieser Nacht war ich es die wach im Bett lag, von der Vergangenheit geplagt und die Gedanken fraßen mich von innen auf.
Chan war ein Waise... Würde ich jetzt nach Hause gehen wäre ich das auch ein Waise. Meine Eltern waren tot und ich wusste noch wie wir gemeinsam Denis 14. Geburtstag gefeiert hatten.
Meine Koreanische Mutter kochte immer national Gerichte für uns während wir uns Bilder mit meinem Vater ansahen aus unserer Kindheit. Nur die blauen Augen hatten Denis und ich von ihm, sonst nichts von ihm, noch von Mama. Manchmal kamen sie mir so fremd vor, doch nur weil sie nie zuhause waren, wir mit viel Geld auf uns allein gestellt waren.
Jetzt waren sie tot, ein weiteres Opfer von Kang Sangseok, nur weil ich nicht in seinen Händen war. Was er wohl alles mit Denis machen würde, oder mit mir?
Dinge die in meiner Vorstellung schlimmer waren als ein der Tod selber und das machte mir Panik. Was wenn Chan und die anderen es irgendwann nicht mehr schafften mich vor ihm zu verstecken? Sie hatten so viel am Hals weil ich anscheinend einen hohen Wert bei Kang hatte..
Und ich fragte mich noch immer wieso ich?
Was würde passieren, wie würde jeder einzelne von ihnen reagieren wenn ich mich Kang einfach stellte? Es würde die Situation für jeden angenehmer machen und gab es auf den unsicheren Straßen und Vierteln keinen Stress zwischen zwei Mächten die sich auf, alles andere als fairen Wegen, gegenüber standen und bekämpften.
Sie Taten das für ihre Position und ihre Existenz und das war so riskant, dass ich mitten zwischen ihnen stand.
Ohne mich wäre diese Welt viel entspannte. Aber diese Welten voller Gewalt, Waffen und Mord konnten nicht schön und im Einklang mit der guten Seite der Menschheit stehen. Es war alles eine Unmöglichkeit... Aber mich in einer Mafia Gang hielt ich auch mein ganzes Lebens für unmöglich.
Das was noch kommen würde machte mir Angst, aber ich wusste das jeder irgendeine Angst hatte, sicher auch Hyunjin, der alleine in seinem Zimmer war und wer weiß was tat.
Ich schlief ein und vielleicht wachte ich ja wieder in der Realität auf die gar nicht diese Welt war.
Aber als ich wach wurde hörte ich die Schüsse und wusste, dass das nun mein Leben war. Aber für wie lange und würde ich Menschen die mir etwas bedeuten verlieren...?

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Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr und viel Spaß bei den Kapiteln die nächstes Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit ein Ende finden.

Bis dahin geb ich mir so viel Mühe wie es geht. Bleibt gesund und passt auf euch auf <3

ʳᵉᵈ ˡᵃᵈʸ | •ˢᵗʳᵃʸᵏⁱᵈˢ•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt