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Lucy's Sicht

Die Briefe waren bereits aufgelöst, mit der Lüge und der Scheinheiligleit in die Luft aufgestiegen, würden warten bis die Wahrheit zwischen Schutt und Asche sichtbar wurde. Doch innerlich wusste ich das ich die Wahrheit nicht zwischen Leichen finden würde, sondern sie selber suchen musste, irgendwo auf der Welt.
Aber warum sollte ich auf der Welt danach suchen ob mein Herz wirklich für einen, mich hassenden Mörder schlug oder ich ihn nur aus Faszination mit großen Augen bewunderte.
Aber bewunderte, wofür? Für die vielen Toten? Nein, das verabscheute ich sehr an ihm. In dem ganzen nebligen Geruch, der nicht nur meiner Nase schadete, sondern auch meinen Gedanken, fiel mir nichts an was mich Gefühle für ihn empfinden ließ. Ich sah wieder zum Haus, doch als ich nach ihm sehen wollte, war dort niemand mehr.
Auch von der Feuer Stelle bewegten sich so einige langsam weg.
Vor Transport der Leichen mussten sie körperlich erschöpft und geistig angeschlagen sein vom vielen töten. Zwar verabscheute ich Waffen schon immer, doch was hätte ich nicht alles getan um eine Waffe bei mir gehabt zu haben an dem Tag meines traumatischen Ereignisses.
Hyunjin hätte mich retten können und das er es nicht getan hatte, diesen unaufmerksamen Fehler wird er nicht wieder gerade biegen können.
Es war unverzeihlich...
Sachte legte sich eine Hand auf meine Schulter, es war die von Changbin, der wohl gleich eine zweite Zigarette rauchte deutete mir an mit zu kommen und dem grauenhaften Spektakel nicht weiter meine Aufmerksamkeit zu schenken.
Gäbe es denn wichtigere Dinge zu tun? Ob sie schon die nächste Mission geplant hatten, oder mich erst einmal den Schock verarbeiten lassen würden?
Meine Seele musste sich noch immer von dem widerlichen Mann beruhigen, der mich benutzt hatte um seine Gelüste zu beruhigen.
Mein Körper hatte zum Glück keine Schäden davon getragen, bis auf eine schreckliche Erfahrung die ich nicht wiederholen wollte. Ich lief als letzte der Gruppe hinterher, ließ das Feuer hinter mir, welches mich wärmte und mir diese mehr schenkte als in meinem eigenen Zimmer.
Die Dunkelheit, die sich mit jedem Schritt vermehrte gefiel mir nicht, anders als wem anderes, der diese sich zu nutzen machte. Sie öffneten die Tür zum Lager, standen an ihren Zimmertüren, sahen zu mir, wie ich die Tür leise zu fallen ließ.
„Gute Nacht Lucy.", kamen es gemurmelt aus ihnen raus und sie verschwanden alle nacheinander in ihren Zimmern, nahmen das wenige Licht aus dem Flur. Und so stand ich an der Tür, versuchte wie einige Tage zuvor mit meinem Fingerabdruck die Tür zu öffnen, doch es kam nur ein Signal welches meine Frustration wachsen ließ.
Niemals könnte ich kommen und gehen wann ich wollte, was auch gute Seiten hatte, denn so konnte niemand anderes mich auf meinem Weg in die Freiheit schnappen und Geld für mich verlangen.
Bei ihnen, den acht Männern, war ich sicher, sicher in Unsicherheit, in die sich mich auch gerne mal aussetzten.
Plötzlich hörte ich ein Türknarzen und da dieses Geräusch nicht von vorne kam, drehte ich mich in Richtung des langen Ganges. Hatte einer etwas mir noch zu sagen, Christopher, das er mir dankte, das er diesen Schritt mit mir zusammen gemacht hatte, so wie ich ihm dafür dankte. Aber nein, keiner war draußen und meine Tür war ebenso nicht offen, obwohl ich das rötliche Licht nur aus diesem kannte. Mir gegenüber war die Tür geöffnet...
Hyunjin's Tür war offen. Es wäre eine einmalige Chance darin etwas zu finden was mir etwas zu seiner Vergangenheit offenbarte. Doch fair wäre es nicht.
Schützte ich ihn gerade, obwohl er soviel getan hatte, er der Grund war warum ich mich wie ein Krüppel fühlte, es nicht verdient hätte auf dieser Welt zu existieren?
Ja denn ich war gar nicht bereit das zu erblicken was der Zufall mich sehen lassen wollte. Also lief ich leise, auch wenn die Dielen unter meinen Füßen leise Geräusche von sich gaben, wie ein flüstern, doch lauter, ich Richtung der Tür. Wie ein Scheinwerfer war das Licht auf mich gerichtete, so das ich nicht erkennen konnte was sich alles im Inneren befand.
Hyunjin selber hätte die Tür doch schon längst mit einer Wucht voll Wut geschlossen und Schüsse wären gefallen, da er wieder mal in einer mentalen Krise war.
Freiwillig würde er seine Tür doch nicht öffnen, oder? Ich fasste diesen Gedanken, da wurde ich bereits in das Innere gezogen und die Tür flog, wie ich es kannte, in ihr schloss.
Das Licht brannte sich in meine Augen, so das ich meine Augen zusammen kniff. War das mein Ende, eine Falle von einem bösen Menschen, einem Arbeiter von Kang Sangseok, der Hyunjin überwältigt hatte, mich nehmen würde und verschwinden würde ohne das es jemand merken würde?
Ein Schatten legte sich über mein Gesicht und gab mir die Möglichkeit meine Augen zu öffnen. Ich blickte in diese, die in meinem Träumen mit seinen Lippen mit lächelten und mich glücklich machten, doch war das nur ein Traum.
„Hyunjin...", hauchte ich leise und war schlicht weg verwundert warum er mich in sein Zimmer hat passieren lassen, mich Zwang hier zu bleiben, indem er die Tür abschloss.
Ich sah zu ihm hoch, wie er sich in seinem eigenen Schatten und seinen, in sein Gesicht hängenden Haaren versteckte, nicht seine Emotionen zeigen wollte. Er machte nicht den Anstand etwas zu sagen, noch sich von mir weg zu bewegen, die Tür zu öffnen, so das ich gehen könnte.
Sicher verging eine Minute gefüllt von Stille und Anspannung. Langsam drehte ich mich, wollte den Schlüssel umdrehen und gehen, doch so schnell wie er mich hier rein gelockt hatte, so schnell würde ich wohl nicht mehr raus kommen..
Er drückte mich unsanft gegen die Tür, so das Hinterkopf dagegen schlug und mir kurz schwindlig wurde. Ein schweres seufzen, nach einem kleinen zischen kam aus meinem Mund und ich kniff kurz meine Augen zusammen.
Doch jeder noch so kleine Mucks würde nun verstummen als seine große Hand sich um meinen Hals legte. Ich schluckte schwer und er drückte zu, hob seinen Kopf, das ich endlich seine Augen sehen konnte und er sich zeigte. Das Feuer, es leuchtete noch immer in den runden braunen Augen und er grinste verschmitzte, so wie als hätte er Spaß daran Menschen zu quälen.
„Wo denkst du wo du hin willst, hm?", hauchte er, begab sich mit seinem Gesicht auf meine Höhe und starrte mir belustigt in die Augen. Das war nicht nur sein Zimmer, sondern sein Reich und ich konnte hier nichts entscheiden, auch nicht wann ich gehen würde. Ich hätte früher überdenken sollen was es für Konsequenzen mit sich hätte ziehen können.
„Ich dachte nicht das du mich hier bei dir haben willst, oder habe ich mich getäuscht..?", nein was tat ich denn?! Warum bist du so dumm und versetzt dich in eine hoffnungsvolle Situation, in der du sowieso nicht zufrieden raus kommst.?
Er lachte auf und schob plötzlich ein Bein zwischen die meine, drückte dieses so hoch das ich hätte darauf sitzen können. Es kribbelte, unsicher ob ich dieses Gefühl mochte musste ich es zu lassen, wie ein kitzeln in meinem Unterleib. Mein Kehlkopf drückte sich kurz gegen seine Hand, wie bei einer herzlosen Umarmung und doch schrie meine, langsam an Lebensfreude und anderen positiven Gefühlen gewinnende, Seele danach das er bloß nichts unterlassen sollte.
Langsam legte er seinen Kopf schräg, eine Haarsträhne hing ihm fast in seinem Augen und ich traute mich mit frostigen, zittrigen Fingern seine Haare aus seinem makellosen Gesicht zu streichen. Danach legten sich meine Finger wieder an die Wand oder verkrampften sich an dem Saumen meines Oberteils. Ein trockenes Lachen entwich seiner Kehle und er kam meinem Gesicht näher. Ein Kuss? Was.? Niemals...
„Es spielt keine Rolle was ich will. Warte lass mich zwei mal darüber nachdenken.
Doch das tut es und zum ersten Mal springt etwas gutes auch für dich dabei raus kleine Lucy. Doch zuerst beantwortest du mir meine Frage und bist nicht erneut so respektlos.
Du musst an nichts schlimmes denken, nur ob du gekommen bist? Der Rest, den wollen wir beide vergessen, richtig?", hauchte er und wartete auf meine Reaktion, sie auch Antwort. Schmerzen spiegelten sich in meinem Blick wieder und ich schüttelte meinen Kopf.
„I-ich bin nicht gekommen und das wollte ich auch gar nicht.. Ich will das nichts von dem mehr wissen, alles vergessen.", hauchte ich und schloss meine Augen, versuchte die Erinnerungen, wie eine Datei, sie einfach mit ein paar Klicken und in wenigen Sekunden zu löschen, aber es gab einen fatalen Error und der Vorgang wurde mir verweigert.
„Ich weiß wie du es vergessen kannst. Hast du schon einmal etwas von Hypnose gehört?", ich blinzelte verwundert. „Mir war nicht bewusst das sowas wirklich viel Wirkung zeigt. Weißt du ob es funktioniert?", fragte ich leise und wusste nicht, wenn das sein Vorhaben war warum er mich in solche Situation versetzte.
„Natürlich nicht. Ich interessiere mich nicht für so ein Schwachsinn. Es gibt nur einige Möglichkeit dich vergessen zu lassen und diese wird sein ein schöneres Erlebnis in deinen kleinen Kopf zu Pflanzen, von welchem du, wann immer du willst, träumen kannst.", sein grinsen wurde immer breiter, sein Griff um meinen Hals fester und sein Knie drückte sich immer mehr gegen meine Mitte. Wie ein Schlag traf es mich und ich verstand was er meinte.
„Ich sehe in deinen glitzernden blauen Augen das du es begriffen hast...
Weißt du noch als ich dir über die schlauen und die dem Gegenteil entsprechende Männer erzählt, die die es schätzen wenn die Frau sich Zeit lässt.
Ich habe über diese Worte nachgedacht und das ich nicht zu den schlauen Männern gehöre, aber das stimmt nicht. Ich bin ein sehr schlauer Mann, nur bin ich einfach nicht geduldig. Da liegt mein Problem und du wirst heute dafür mein ehm.. Mein sein.
Das ist doch das was du willst, immerhin liebst du mich doch, oder waren das nur so dahin gesagte, ausgebaute Worte?
Nein... Ich habe die Meinung verstanden und weiß was in diesem Kopf eigendlich für Gedanken sind. Du machst dir keine Sorgen oder hast Zweifel. Das einzige was dort oben drin ist, sind die feuchten Träume die du von mir hast und die sinnlichen Vorstellungen von dir und mir, nackt auf einem Bett. So ein junges Mädchen bist du nämlich und das genau du mir zwischen die Finger gehst, das passt mir sehr.
Du solltest aufpassen wem du deine Geheimnisse anvertraust, hier weiß irgendwer immer etwas was seinen Ohren nicht bestimmt war. Und jetzt...", er löste seinen Griff von meinem Hals, auf dem ein Abdruck von seiner Hand war und drückte mich runter auf meine Knie.
Sofort kamen mir Erinnerungen an den Tag zurück, an welchem er mit mir geübt hatte und wir uns bereits in so einer Situation befanden hatten.
Unerwarteter Weise bekam wir beide rote Wangen in dieser Situation und dem intensivem Augen Kontakt. Würde er nun wirklich meine versauten, Erwachsenen Träume erfüllen, die in mir schlummerten?
Er hatte ja keine Ahnung was er mit seinem Tun bewirkte.. Ich verstand, dass es kein Schein war in meinem Herzen und die Wahrheit genau hier vor mir war und seinen Gürtel öffnete. Ich würde nicht in der Asche verzweifelt nach Antworten sondern sie mir in wenigen Sekunden selber erklären, sie mir klar machen und sie genießen wie keinen anderen Moment in meinem so jungen Leben.
Er löste so viel in mir aus, ließ die eingefangenen Schmetterlinge frei und sie tobten in meinem Bauch umher.
„Ich werde mein bestes geben damit es gut wird.. B-besser als sonst eine Frau es getan hat...", doch ich wusste nicht wie viele ich überbieten musste, wie gut die Frauen gewesen waren und wie sehr es ihm gefallen hatte. Er hatte seinen Unterarm an der Tür angelehnt, seine Stirn gegen diese und er blickte mit einem belustigten Lächeln zu mir runter, zog den Gürtel aus den Gürtelschlaufen seiner Hose und ließ ihn neben mir auf den Boden sinken.
„Rede nicht so viel Stuß Lucy...
Mach mich geil, sofort. Haben wir uns verstanden?", er legte zwei seiner Finger, die so weich waren wie kleine Tatzen unter mein Kinn, drückte dieses hoch, so das mein Kopf sich in den Nacken legte und sah mir in die Augen. „Ja Hyunjin, alles was du willst.", ich war so abhängig von diesem Moment. Wenn er enden würde, dann ich mit ihm, das Feuer würde erlöschen und nicht einmal einen Flammenwerfer könnte da so viel ausrichten. Nur Hyunjin, er selbst könnte mich in diesen siebten Himmel befördern.
Er ließ seine Finger höher fahren und strich über meine Lippen, die ich im nächsten Moment sofort anleckte, seine Finger ebenso erwischte. Kurz stoppte ich, leckte wieder darüber, nahm sie in den Mund als er sie nicht einmal zurück zog.
Er drückte sie sogar noch weiter in meinen Mund, wie als würde er nachsehen wann meine Würge Reflex einsetzen würde und doch passierte nichts, nicht einmal bei seinen langen Finger. Es war ein unangenehmer Druck, doch nichts welchem ich nicht standhalten konnte. Es war wie ein Schalter der sich in ihm umlegte und er von dem drängen abließ und seine Finger über meine Zunge fuhren, wie als wären sie ganz wo anders an meinem Körper, einem Ort der mehr als nur halb so feucht war..
Der rote Schimmer würde nun wohl nicht mehr aus meinem Gesicht weichen, doch schaffte es endlich meine verkrampften Hände zu lösen und öffnete damit seine Hose, zog diese langsam an seinen Beinen runter, bis sie an seinen Fußknöcheln aufgerollt hing und er sie weg trat.
Jetzt würde erst der spannende Part kommen, für welchen ich nicht bereit war.
Es bildete sich mehr Speichel in meinem Mund und er machte noch immer nicht den anstand seine Finger aus meinem Mund zu nehmen.
Ich nahm den fesselnden Blick aus seinem Gesicht und sah auf seine Boxer, mit der Aufschrift 'Calvin Klein', sie war schwarz und sehr unspektakulär, viel interessanter war was sich hinter ihr verbirgte.. Ich sah die mir kleiner vorkommende Wölbung, als sie eigendlich war.
Unsicher und mit kühlen Fingern umfasste ich den festeren Saum, sah zu ihm hoch.
Er war in seiner eigenen Welt, spielte mit seinen Fingern in meinem Mund herum und gab mir keine Zeichen was falsch und was richtig war. Eins wusste ich aber, wenn ich jetzt warten würde, dann wäre er verärgert und weiß Gott was noch.
Ich atmete tief durch, zog mit einem Ruck seine Boxer nach unten und offenbarte mir Gottes Geschenk an einem Mann. Alles, ja wirklich alles war schrecklich schön an diesem Mann, der Adonis seinen Platz mit Leichtigkeit nehmen könnte, Aphrodite selbst begreifen würde was Schönheit wirklich war.
Er stand nackt vor mir, seine Beinmuskeln angespannt und sein Schwanz nach oben gerichtet vor Erregung. Auch die Boxer schriff er ab und als ich seine Augen blickte sah ich die kleinen Pupillen, wie als wäre er besessen und das war er, von seinem eigenen Willen. Er zog mit einem Mal seine Speichel umhüllten Finger aus meinem Mund und strich all diesen auf seiner prachtvollen Länge ab, auf welcher sich Adern abbildeten. Durch den Speichel glätzte seine Haut, erhellt von roten Licht.
Sein heißer, sich aufgestauter, angehaltender Atem stieß aus seinem Mund und er schloss langsam die Augen.
Nun wartete er bis ich einen weiteren Schritt ging. Nach all den Monaten erwartete er von mir das ich ihn berührte, ihm meine Aufmerksamkeit gab und nicht ihn mied. Natürlich nutzte ich diese Chance, küsste seine Spitze zärtlich, umschloss sie mit meinen Lippen und ließ die Gefühle über mich ergehen.
Stück für Stück, Zentimeter um Zentimeter nahm ich all seine Erregung in meinen Mund auf und bewegte schließlich diesen in den typischen Bewegungen. Er keuchte auf, brummte und murmelte vor sich hin und sah zu mir nach unten, wobei sich unsere Blicke kreuzten. Er nahm seinen Arm weg, schlug sein Kopf sachte gegen die Tür und biss sich auf die Unterlippe. Seine Hand steuerte auf meinen Hinterkopf zu und eigendlich war ich kein Fan davon wenn er daran ziehen würde, doch das tat er nicht. Er legte sie an die Tür, falls ich in meinen Bewegungen schneller werden würde, ich meinen Kopf nicht gegen das Holz stieß.
Das war er, mein Traum, das was ich die ganze Zeit aus ihm entlocken wollte, diese Zärtlichkeit. Ich liebe dich Hwang Hyunjin...
Weil ich es anders nicht konnte, ihn so glücklich machen wollte wie noch nie und möglicherweise alles überbieten wollte wurde ich schneller, umkreiste, um ihn zu necken seine Spitze mit meiner Zunge ehe seine Länge in meinen Mund geleitete als sei dieser nur gemacht für seinen Schwanz.
„D-du.. Machst das gut Lucy. M-mach weiter so, hast du mich verst- Oh mh Fuck~.", er brauchte nicht immer Bestätigungen, das entschied ich so, also nahm ich gleich noch mehr in meinen Mund, spürte meinen Gaumen nicht mehr, was ein Vorteil war. Ich hatte ihn genauestens verstanden und würde alles machen um seine warme, weiße, klebrige Flüssigkeit in meinem Mund zu haben, sie zu schlucken und behaupten zu können ich hätte ihm zum kommen gebracht, egal was für ein Geschmack es war. Nach einigen Minuten, von der bei der ich gestartet hatte, bis zum pulsieren seines Schwanzes gab es nur ihn für mich, nur seine Bedürfnisse, nicht ein "Hyunjin, fick mich, ich will auch kommen. Du bist egoistisch..", soetwas kom mir nicht in den Sinn. Es baute sich ein Druck auf, ein Pochen und kleine Schweißperlen entstanden auf seinem Körper, egal ob im Gesicht, seinem Oberkörper oder seinen Arme, alles war voll, er atmete schwer, gefüllt mit dämpfenden stöhnen, die noch nicht das bekommen hatten um lauter zu werden. Ich fand einen Rhythmus, wie bei einem lieblings Lied, seine am Ende seiende Stimme war dieses Lied und ich wollte es in Dauerschleife hören.
Mit einem Mal überrumpelte er mich, seine Augenlider zuckten und seine Augen rollten sich nach oben, er kam und ich war gesegnet mit seinem Heiligtum in meinem Mund, warm, wohlfühlend, bitter und alles was meine Erwartungen übertroffen hatte.
Ein raues, „Mh ja.", kam angespannt, aggressiv und wimmernd aus seiner trockenen Kehle. Er zog sich aus meinem Mund, stolperte ein paar Schritte und stieß gegen seine Bettwand aus Metal.
Unschuldig blickte ich zu ihm, leckte über meine Mundwinkel aus denen es raus gelaufen war. Bis zum letzten Tropfen wollte ich es alles haben, ihn haben, für immer, für mich alleine. Schnell merkte ich das ich süchtig war.. Ich war wie er, nur das ich nicht verkrüppelte wenn ich ihn nicht hatte, sondern in mich versank, was dem doch ähnelte.
Er lachte auf, deutete mit deinen Finger das ich herkommen sollte. Ich erhob mich, spürte wie alles aus mir hätte fließen können, doch drückte ich schnell meine Beine zusammen. Was tat dieser Mann nur mit mir..?
Mit angespannten Schritten schlürfte ich zu ihm, war glücklich das er von Anfang an mich ohne Shirt willkommen heißen hat. Er zog meinen Körper an seinen, hielt mich an meiner Taille, stützte meinen Kopf. Bekam ich nun meinen lang ersehnten Kuss..?
„Endlich weiß ich warum du wirklich hier bist, wo dein Platz bei uns ist. Und zwar direkt in meinem Bett.", hauchte er in mein Ohr, knabberte an meinem empfindlichen Ohrläppchen. Er drückte mich gegen seinen Schrank und zog den Pullover aus, welchen ich trug und bekam den Anblick der ihm wohl noch nicht genügte. Seine schlanken, geschickten Finger fuhren an meinen Rücken und öffnete dort den BH Verschluss. Unsanft packte er ihn an der Mitte meiner Brüste und riss ihn von meinen Armen runter. Sie wackelte kurz und so sei die Anziehungskraft doch verflucht hatte ich Angst er würde sie hängend finden, unästhetisch oder sie würden ihn gar nicht erst gefallen.
Ich wurde ganz unsicher und versteckte sie vor ihm. „Guck sie dir nicht an.. Sie sind nicht schön.", hauchte ich und zuckte zusammen als seine Hand sich hob.
Hatte ich gerade die wunderschöne Stimmung zerstört...? Sachte legten sich seine Finger um mein Handgelenk, was mich ein Deja vu empfinden ließ, ich an die erste Zärtlichkeit von ihm zurück dachte, bei der er mich danach aufforderte ihm weh zu tun.
Auch jetzt würde ich mich weigern.
Er nahm meine Hände weg, legte diese über meinen Kopf und sah mich ernst an.
„Ich entscheide für mich selber was schön ist und was nicht.
Und das was ich sehe, das..", er grinste, zog mich nach hinten, setzte sich auf sein weiches, quitschendes Bett und ich bekam die besten Plätze, direkt auf seinem Schoß.
Was ein Luxus ich von ihm bekam.
Er ließ meine Hände auf seine Schultern sinken, ergriff dann meine Brüste, die ihm unerwartet schwer rüber kamen, doch er kreise drauf zeichnete, direkt um die wohl empfindlichste Stelle, sie teilte sich den Platz. Aber meine Nippel waren die Zündschnur zum Feuerwerk, welches endlich ausbrechen wollte.
Er setzte seine Lippen an meinem Hals an und sie fanden von ganz alleine weiter runter, ohne einen Wegweiser oder ein Navigationsgerät. Stückchenweise wurden wir eins, unsere Näher an einander, am schmelzen. Meine Hände fuhren in seine weichen, längeren Haare, die seit kurzem schwarz waren und sich frisch gewaschen anfühlten.
Ein klares stöhnen erfüllte sein ganzes Zimmer als seine warme Zunge über meinen steifen Nippel leckte und gleich daraufhin sich seine perfekten Lippen um diesen legten, saugend mich um den Verstand brachten. „Deine Nippel fühlen sich an wie kleine Rosen, die in meinem Mund in voller Pracht blühen. Du bist mir doch nicht böse wenn ich von ihrer süße einfach einen Bissen-", seine spitzen Zähne drückten sich leicht in meine Nippel und mit roten Wangen stöhnte ich laut auf, zog etwas an seinen Haaren. „Mh Hyunjin.. Das ist unglaublich.. D-das.. D-da-.", ich sollte nicht davon ausgehen er sei ein Menschen mit solchen Vorlieben, zumal hielt er mich auf zu reden.
Ungeduldig zog und zupften wir beide an meiner Hose und meinem feuchten Slip, der einen Faden Feuchte mit sich zog beim ausziehen. Nun saß ich vollkommen entblößt auf seinen prallen Oberschenkeln und drohte auf ihn zu Tropfen während ich sein steifen Schwanz an meinem Bauch leicht zuckte, sobald ich mich sachte bewegte und ich striff.
Ich wünschte ich könnte behaupten wir hatten noch kein Sex weil wir uns sinnlich küssten, aber das war nicht der Fall, die Lippen waren ausgeschlossen. Ich durfte ihm nur an seinem restlichen Körper, der auch schon einige Rückschläge hatte, lieben und küssen.
Das ging mehrere Minuten bis er es nicht länger aushielt, meine Hüfte anhob, seinen Schwanz in die Hand nahm und vor meinen feuchten, eng umschlungen Eingang platzierte. Ich hatte tief durch, war bereit die Schmerzen zu ertragen.
„Sag mir Lucy... Liebst du mich?", hauchte er leise und sah mir in die Augen, stoppte sein Handeln für diese ihm bedeutende Frage.
Mein Herz schlug schnell, doch beruhigte ich mich selber und würde gar nicht erst auf eine Antwort die mich zufrieden stellte warten. Vermutlich war seine Antwort ein zufriedenes, triumphierendes grinsen, denn er wusste er hatte ein Mädchen genau da wo er es haben wollte und ich war ihm unterlegen, im Nachteil und zugleich verliebt, all das war er nicht.
„Ich liebe dich Hyunjin.. Vom ganzen Herzen.", hauchte ich und im nächsten Moment erschien das grinsen und mit einem ruck war er in mir, füllt mich mit Glück, Zufriedenheit und Lust, bis zum überlaufen.
Es wurde hitzig, durch unsere eng umschlungene Körper und dem schweren Atem und stöhnen.
Das war es was im die schönen Klänge entlockte, die Enge, in der meine Weiblichkeit ihn umschlug und nicht gehen lassen wollte. Er ließ sich nach hinten fallen, wie ein Engel geleitete er ins Bett, versank in seinem Kissen und genoss jede kleine auf und ab Bewegung die ich tätigte.
Unglaublich das er mir die Kontrolle überließ. Vertraute er mir so viel das er diesen Moment von mir und meinem Handeln abhängig machte? Er vertraute mir nicht, er vertraute auf sich selber und all die Gedanken die durch seinen Kopf flossen.
Er legte seinen Kopf in den Nacken und unüberlegt legte sich meine Hand um seinen Hals.
„Uh du kleines Miststück.", keuchte er und drückte mich ganz runter, so das unsere Haut aufeinander klatschte, von romantisch auf grob gewechselt wurde und er durch mein kleines Missgeschick sofort zum alten wurde. Ich kniff meine Augen zusammen, versuchte noch immer den selben Genuss zu zeigen, doch kullerte eine Träne auf ihn.
„Warum weinst du?", hauchte er und zog mein Gesicht nah an seins.
Meine Hand war schon lange nicht mehr an seinem Hals, ich ließ ihm die Möglichkeit zum atmen und denn Genuß meines Körpers, der langsam nicht mehr durchhielt. All diese schnellen Bewegungen.. Das konnte mich schlicht weg nur in andere Welten befördern und mir einen grandiosen Orgasmus heraus locken.
„Ich will dich glücklich machen, dich zufrieden stellen.. Ich weine nicht und wenn dann ist das nicht von Bedeutung.
Ich will das du kommst und das durch mich. Ich will der Grund sein weswegen du Sternchen siehst und dein Herz schnell schlägt.", hauchte ich und legte meine Stirn auf seine Brust ab, beschleunigte das Tempo, die Temperatur stieg und die Antwort die er aufbrachte war ein lautes stöhnen meines Namens und wie ich neben seinem Schwanz eine weitere Fülle spürte, aus Schock zusammen zuckte und es mich nach oben in die Wolken katapultierte..
Es verbindete uns, dass gemeinsame kommen, was sich als selten und besonders erwies. Er war perfekt, durch und durch...
Unsere Brustkörbe hebten und senkte sich gleichzeitig und wir sahen uns in die Augen.
Alles war krampfhaft gelöst worden und ich spürte pure Freude, diese ging nicht einmal von mir aus, sondern von dem Wunder namens Hwang Hyunjin, mit dem ich die Nacht meines Lebens verbrachte, ohne an schlechte Dinge zu denken.
Das war der Tag an dem ich abhängig von ihm wurde und es kein Zurück für meine einsame Seele gab. Seine Liebe war mein Lebensziel und was ich nicht alles dafür opfern würde. Er zeigte mir neue Seiten von sich und doch blieb er der Mann den ich liebte, ja ihn vergötterte...

ʳᵉᵈ ˡᵃᵈʸ | •ˢᵗʳᵃʸᵏⁱᵈˢ•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt