Einseitige Liebe | Maudado x Reader

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Person/Charakter: Maudado
AU: Minecraft Freedom
Pronomen: Keine
TW: Keine
C oder cc: c!
Request: Nein

Bild von holyuwu auf Instagram.

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ʀᴇᴀᴅᴇʀ ᴘᴏᴠ:

Wie an jedem anderen Tag, ging ich zu unserem kleinen Beet, wo wir (Zombey, Maudado und ich) stolz unsere Karotten anbauten. Vorher war ich gar nicht so angetan von dem orangenen Gemüse. Seitdem ich aber mit Maudado und Zombey ein Haus teilte, änderte sich dies aber deutlich. Besonders der blonde Junge ist wie besessen von Karotten. Wobei die Angewohnheit aber irgendwie auch wieder süß an ihm ist.

Ich nahm die grüne Gießkanne, die wir für das Beet im Garten extra stehen hatten, in die Hand und goss das immer noch vorhandene Wasser über die Pflanzen. Sie sahen schon viel größer aus, als letzte Woche.

Ich sah den letzten paar Tropfen dabei zu, wie sie hinunter fielen und stellte die Gießkanne wieder an ihren vorherigen Platz zurück. Daraufhin ging ich wieder ins Haus und nahm mir die Küche vor.
So gut Maudado auch kochen mochte, dass Chaos was er danach hinterließ, mussten entweder Zombey oder ich immer wieder aufräumen. Es schmeckte zwar immer sehr lecker, aber diese Unordnung war es nicht so ganz wert.

Seufzend machte ich weiter sauber. Dieses chaotische oder manchmal auch tollpatschige Seite an ihm, fand ich aber manchmal schon irgendwie wieder knuffig. Ja, es hat manchmal zu einigen Problemen geführt, aber verübeln kann man es ihm irgendwie nicht, oder? Ich meine, dieser unschuldigen Gestalt kann man keine 5 Minuten böse sein.

Ich glaube, solche Sachen sagt jede verliebte Person über die andere geliebte.
So negativ einige Eigenschaften eines Menschen auch sein mögen, es gibt immer positive Seiten an ihnen. Diese positiven Eigenschaften können auch noch so klein sein. Irgendeine Person wird sie zu lieben und zu wertschätzen lernen. Manchmal passiert es halt ungewollt und man kann nichts dagegen machen. Genauso wie es bei mir geschehen ist.

Ich stellte die letzte Schale zu den anderen in den Schrank und schmiss das Handtuch, was ich zum abtrocknen benutzt hatte, auf einen Holzstuhl, der unnütz im Raum herum stand. Gleich darauf schmiss ich mich auf unser Sofa und zog meine Beine an meinen Körper. Den Kopf an die Rückenlehne stützend, guckte ich die gegenüberlgende Wand an. Meine Gedanken von vorher weiterführend.

Maudado war immer öfters einfach so verschwunden. Meistens Nachts. Niemand wusste wo er sich hin schlich. Nicht einmal Zombey.
Ich machte mir ziemlich viele Gedanken darum. Manchmal raubte es mir sogar den Schlaf, wenn er mal zwei Tage oder mehr weg blieb. Das er sich vielleicht mit jemanden aus Xarots (sry wenn ich den Namen falsch geschrieben habe) Besatzung traf, oder vielleicht auch mit welchen von den Illuminaten, ließ mich erschaudern. Soetwas würde er mir nicht antun... oder?

Ich sah im Augenwinkel etwas Orangenes. Sofort lehnte ich mich zum Fenster, dass sich neben dem roten Sofa befand. Aufmerksam suchte ich nach der Person, die ich mir so sehr erhoffte, endlich wiederzusehen. Auch wenn die Rüstung die er trug, die Hälfte seines Körpers überdeckte, konnte man seinen orangenen Pullover immer noch erkennen. Mein Gesicht erhellte sich automatisch und ich stand rasch auf.

Als ich im Vorgarten stand, musste ich mich noch einmal kurz zur Orientierung umgucken. Es war schon immer viel im Dorf losgewesen, weshalb ich etwas Schwierigkeiten hatte, Maudado wiederzufinden. Das Orange viel einem aber zum Glück leicht, zu finden.

Ich lief ruhig, aber mit unendlichen Schmetterlingen im Bauch zu ihm herüber. Wenige Meter vor ihm blieb ich jedoch stirnrunzelnd stehen. Er schien sich mit jemanden zu unterhalten. Jemanden den ich noch nie hier gesehen hatte.
Auf dem ersten Blick sah es wie eine 'sie' aus. Auffällige pinke Haare wurden mit einer Pandamütze bedeckt.
Nein, definitiv noch nie gesehen.

Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Ich schob es aber beiseite. Stattdessen ging ich weiter auf die beiden zu. Vielleicht war es nur eine gute Freundin, die er während er weg war gefunden hatte. Eine sehr gut aussehende.

Mit dem Blick den Maudado mir schenkte, als er mich endlich entdeckt hatte, konnte ich die ankommende Hitze in meinem Gesicht nur so spüren. Ich stand nun nah genug bei ihnen, um mit ihnen reden zu können. "Hi", begrüßte ich sie. Die pinkhaarige drehte sich zu mir um und schenkte mir ein Lächeln.
"Hi, wir kennen uns noch nicht, oder?", fragte sie mit einer Engelsgleichen Stimme.

Kopfschüttelnd antwortete ich ihr: "Nicht das ich wüsste. Ich bin Y/n".

"Schöner Name. Meiner ist Candy. Freut mich dich kennenzulernen, Y/n!", teilte sie mir freundlich mit. //So perfekt\\

Erfreulich wie gut wir uns verstanden, stand Maudado gut zuhörend daneben, als wir uns näher unterhielten. So nett wie sie auch wirkte, sie stellte ziemlich viele Fragen. Egal wie Persönlich.
Das stärkte das Gefühl in meiner Magengegend nur etwas mehr, was mir nicht so ganz gefiel. Maudado schienen die Fragen normal.

"So ungern ich euch bei eurer Unterhaltung auch unterbreche. Ich wollte Candy einen Rundgang durchs Dorf geben, Y/n. Willst du vielleicht mitkommen? Immerhin bist du schon etwas länger hier, als ich...", erhöhte Maudado seine Stimme und verschluckte dabei, durch die Schüchternheit, den letzten Teil des Satzes. Ich überlegte kurz über sein Angebot und schüttelte mit den Worten 'Vielleicht ein ander' mal' den Kopf.

Candy legte einen Arm um Maudado und lächelte mich direkt breiter an, was ich nur unwillig wiedergab. Ich biss mir auf die Zunge, um die aufbauende Wut ihr gegenüber zu unterdrücken. Ich überspielte dies mit einem aufgesetzten Lächeln, als ich ihnen kurz zum Abschied zu wank. Als sie meiner Meinung weit genug weg waren, brach gefühlt alles in mir zusammen.

Die vorherigen Schmetterlinge hatten sich zu wilden Hornissen verwandelt. Mein Herz schmerzte und mir kamen die Tränen, als ich dabei zu sah, wie mein Schwarm sein Herz an einer anderen verlor...

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Hmmm böse Candy >:(

-Hallow

Irgendwelche xreader OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt