Person/Charakter: Dream
AU: Mittelalter?
Pronomen: Keine.
TW: Blut, Gewalt
C oder cc: c!
Request: Nein.Sonstiges:
Der Reader ist ein Vampir.⊱┈──╌❊╌──┈⊰᯽
Mein Gesicht verzog sich, als das unangenehme Quietschen der Gefängnistür, welche unachtsam von einer der zwei Wachen aufgestoßen wurde, in meinen Ohren dröhnte. Keinen Augenblick später, wurde ich auch schon näher an die Zelle geführt und achtlos in die dunkle, staubige Kammer geschubst.
Keine Sekunde später kam eine weitere Wache, welche mich ruckartig an meiner Kette packte. Diese war an meinen Handschellen befestigt und klirrte bei jeder meiner Handbewegungen, was meine Nerven etwas kitzelte.
Wir hielten erst an, als wir an der hinteren Wand der Zelle angekommen waren. Er versuchte mich mit seinen Händen, welche meine Schultern unangenehm festhielten, runterzudrücken, musste aber feststellen, dass ich mich nicht bewegte. Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und grinste ihn provokant an, was ihn wiederum genervt grummeln ließ.
Ich zog scharf die Luft ein, als die Wache mir unerwartet in die Kniekehle trat und meine Beine ungewollt nachgaben. Meine Knie kollidierten unsanft mit dem Boden, woraufhin ich meine Hände zum Abstützen benutzte (auch wenn sie noch gefesselt waren), um nicht komplett auf dem dreckigen Boden zu landen. Als ich merkte, wie sich die kleinen Steine vom Boden in meine Knie und Handflächen bohrten, verkniff ich mir das Zischen vor Schmerz, indem ich unangenehm doll auf meine Lippen biss. Ich meine sogar, mit meinen unnatürlichen, spitzen Eckzähnen, durch meine Haut gekommen zu sein. Ich konnte nämlich etwas Flüssiges spüren, was sich von der Wunde aus, langsam den Weg zu meinem Kinn bahnte.
Ich warf dem braunhaarigen Ritter einen dunklen Blick zu. Der wiederum kicherte nur leise zu sich selber vor Triumph. Ich biss meine Zähne verkrampft zusammen, schaute aber die ganze Zeit dabei zu, wie sich die Wache auf meine Blickhöhe runter hockte.
Mit verwunderten Augen, überlegte ich, warum er auf einmal an meiner Metallkette herumzog. Ich kniff meine Augenbrauen zusammen, als ich realisierte, dass er gerade dabei war, mich am Boden fest zu ketteten. Wie aus Instinkt versuchte ich es zu verhindern, indem ich meine Hände weiter weg zog. Die Wache schaute verwundert auf, richtete ihren daraufhin düsteren Blick jedoch gleich darauf auf meine weggezogenen Hände. Ich fing an abermals zu grinsen, als ich den genervten Blick sah und zog meine Hände als weitere Provokation nochmals weiter von der Wache weg.
"Hör. Auf.", grummelte die Wache dunkel und schaute mir dabei genervt in die Augen. Ich zog meine Hände als Antwort noch weiter weg, was die Wache weiter reizte. Sein Gesicht war mittlerweile sogar so angespannt, dass ich eine relativ große Ader an seiner Schläfe pochen sehen konnte. Sein Griff um die Kette zu meinen Handschellen wurde immer stärker, sodass sich seine Gelenke sogar anfingen weiß zu verfärben. Sein Kiefer verspannte sich drastisch, was mich wiederum amüsiert kichern ließ. Es war zu einfach und unterhaltsam, die eigentlich so strengen Wachen aus der Fassung zu bringen.
"Sapnap. Kannst du bitte aufhören, so dumm dazustehen und einfach nur zuzugucken? Unser Gast hier, weiß anscheinend nicht wie er sich zu benehmen hat", rief die braunhaarige Wache, mit knirschenden Zähen zu dem Anderen. Der durchbohrende Blick, der von der vor mir knie-enden Wache aus ging, verließ nicht meine Augen. Im Gegenteil; er bohrte sich nur so weiter in meine Seele, wobei ich den Blick nicht abwendete.
'Sapnap' verstand sofort und kam ohne zu zögern in die Zelle hinein. Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite, sodass ich den Schwarzhaarigen im Sichtfeld hatte. Er kam mir immer näher, was mich abwartend meinen Kiefer verspannen ließ. Ich beobachtete den anderen genau, um nicht von ihm überrascht werden zu können. Doch leider hatte jenes nicht ganz so gut funktioniert, wie ich es mir gedacht hatte. Als Sapnap direkt hinter mir stand, trat er mir unerwartet stark in den Rücken, was mich wiederum zischend mit dem Boden kollidieren ließ. Die schwarzhaarige Wache wartete nicht lange und kniete mit einem Knie auf meinen Rücken, um mich am Boden zu halten. Ich grummelte, als er weiteren Druck ausübte, während ich versucht hatte, mich aus seinem Griff frei zu wälzen.
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Irgendwelche xreader Oneshots
Fanfiction𝔖𝔠𝔥𝔯𝔢𝔦𝔟𝔢𝔫 𝔦𝔰𝔱 𝔴𝔦𝔢 𝔯𝔢𝔡𝔢𝔫, 𝔫𝔲𝔯 𝔟𝔩𝔢𝔦𝔟𝔱 𝔡𝔞𝔟𝔢𝔦 𝔪𝔢𝔥𝔯 ℨ𝔢𝔦𝔱 𝔷𝔲𝔪 𝔇𝔢𝔫𝔨𝔢𝔫. - ᴇɪɴ ᴏɴᴇsʜᴏᴛ ʙᴜᴄʜ ᴜ̈ʙᴇʀ ᴅɪᴇ ᴠᴇʀsᴄʜɪᴇᴅᴇɴsᴛᴇɴ ᴄʜᴀʀᴀᴋᴛᴇʀᴇ/ᴍᴇɴsᴄʜᴇɴ, ᴅᴀ ɪᴄʜ sᴇʟʙᴇʀ ɪɴ sᴇʜʀ ᴠɪᴇʟᴇɴ ғᴀɴᴅᴏᴍs ʙɪɴ. ɪᴄʜ ᴡɪʟʟ ᴍɪᴄʜ ᴀᴜᴄʜ ɢᴀʀ ɴɪᴄʜ...